Das Ministerium hat die Schulen heute per Anschreiben über den Unterrichtsbeginn nach den Weihnachtsferien informiert. Der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand begrüßt die darin kommunizierten Regelungen.
„Vieles von dem, was das Ministerium nun umsetzt, hat der VBE in den letzten Tagen und Wochen vehement eingefordert. Etwa mehr Flexibilität und Gestaltungsspielraum für die Schulen! Niemand weiß besser, was vor Ort hinsichtlich Infektionslage und Personalsituation möglich ist. Die Schulen müssen in Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt vor allem mit Blick auf die neue Omikron-Variante und den regional stark variierenden Infektionszahlen so selbstständig wie möglich entscheiden können“, sagt Brand.
Der stellvertretende VBE-Landesvorsitzende Dirk Lederle ergänzt: „Für den VBE gilt: Lehrkräfte unterrichten – egal ob in Präsenz oder im Fernlernen. Sie betreuen aber nicht noch zusätzlich. Betreuung ist nicht Aufgabe der Lehrkräfte, sondern der Schulträger! Wenn Notbetreuung sein muss, dann mit klaren und restriktiven Vorgaben, sonst macht diese ‚NOT‘-betreuung keinen Sinn. Darüber hinaus verdienen Lehrkräfte den bestmöglichen Schutz. Nur so können die Schulen offenbleiben und unterrichtliche Angebote gewährleisten. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich, dass es nun FFP2-Masken und Testangebote auch für geimpfte Lehrkräfte gibt.“
Weiterführende Infos
Informationen zum Unterrichtsbeginn nach den Weihnachtsferien.
VBE: Grundschulen vor dem Kollaps, Unterrichtsversorgung immer prekärer.