Nordwürttemberg
Das freundliche Team aus Nordwürttemberg berät Sie, gibt Informationen, hilft bei kniffligen Fragen – steht Ihnen zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf – auch und gerade wenn Sie Probleme, Anregungen und Verbesserungen haben. Ihr VBE-Bezirksteam freut sich auf jede Kommunikaton mit Ihnen. Die Landesbezirksseiten befinden sich im weiteren Aufbau und werden in Kürze für Sie zur Verfügung stehen. Hier werden Sie in Bälde die VBE Personalräte im kompletten Landesbezirk vorfinden, sowohl auf Bezirkspersonalratsebene, als auch in den Örtlichen Personalratsebenen. Des Weiteren alle relevanten AnsprechpartnerInnen und MandatsträgerInnen, Kreisvorsitzende und UnterstützerInnen.
Personalräteschulung der Landesbezirke Nord- und Südwürttemberg in Edelfingen
14. November 2023
45 Personalrätinnen und Personalräte aus Nord- und Südwürttemberg haben sich zu einer zweitägigen gemeinsamen Schulung im „Edelfinger Hof“ bei Bad Mergentheim im malerischen Taubertal versammelt. Unter der bewährten Leitung der beiden Realschulrektoren Heiko Knebel und Thomas Weniger haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine breite Palette von Themen behandelt, die für die Personalratsarbeit von großer Bedeutung sind.
Die Sitzung begann mit einer Gedenkminute für den verstorbenen Thomas Frankenhauser, der in den vergangenen Jahren als Geschäftsführer des Landesbezirks Nordwürttemberg die Schulung aktiv unterstützte.
Als ersten Tagesordnungspunkt widmete sich die Referentin Simone Arzt von der Kitzbergakademie Bad Mergentheim, unterstützt von Stephan Röder, dem Thema Lehrergesundheit. In ihrem Vortrag wurden die Besonderheiten des Lehrerberufs und die Hauptbelastungsfaktoren ausführlich erörtert. Danach streifte der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand aktuelle Themen aus Schule und Bildungspolitik und ermöglichte den Anwesenden Raum für Diskussion und Austausch.
Am zweiten Tag der Schulung referierte Sebastian Lutz, Landesbezirksvorsitzender Nordwürttemberg, über die Arbeitsbelastung von Lehrkräften. Gemeinsam mit den Anwesenden gab es einen regen Austausch zu diesem Thema und zur Arbeit in den Personalratsgremien. Ein weiterer Vortrag behandelte den Datenschutz an Schulen. Hierzu hielten die Referentin Julia Kieser und der Sachbearbeiter Philipp Hrusch aus der Abteilung 3, Datenschutz im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen des LfDI, einen anregenden Vortrag, der zu lebhaften Diskussionen unter den Anwesenden führte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden während der gesamten Schulungstage bestens verpflegt und konnten nicht nur viele wertvolle Informationen für ihre zukünftige Arbeit sammeln, sondern auch die ausgezeichnete regionale Küche genießen.
Landesbezirksvorsitzender Nordwürttemberg Sebastian Lutz bedankte sich im Namen der Landesbezirksvorsitzenden von Südwürttemberg, Anja Bartenschlager, bei den beiden Tagungsleitern Heiko Knebel und Thomas Weniger für die hervorragende Organisation und Durchführung der Schulung. Ebenso galt der Dank den Referentinnen und Referenten für die anschauliche Darstellung verschiedener Aspekte der Personalratsarbeit sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre disziplinierte und engagierte Mitarbeit.
Sebastian Lutz, Landesbezirksvorsitzender
Sandra Milicevic, stellv. Landesbezirksvorsitzende
Zum Tode von Thomas Frankenhauser
Mit großer Trauer und schwerem Herzen nehmen wir Abschied von Thomas Frankenhauser, der am 15.10.2023 den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren hat. Thomas war uns nicht nur ein liebenswerter und geschätzter Freund, sondern zeichnete sich auch als stets hilfsbereiter und überaus engagierter Mitstreiter in unserem Verband aus.
Ab Oktober 2005 bis zu seinem krankheitsbedingten vorzeitigen Ausscheiden im Juli 2023 war Thomas Geschäftsführer des VBE-Landesbezirks Nordwürttemberg. Währenddessen auch zusätzlich für zwei Jahre noch als Landesgeschäftsführer tätig. In beiden Funktionen fiel Thomas immer durch seine Hilfsbereitschaft gegenüber allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern auf. Von allen sehr geschätzt war, dass er stets ein offenes Ohr hatte. Insbesondere seine Leidenschaft für alles, was mit Computern und Digitalisierung zu tun hatte, war für den VBE ein großer Gewinn. Für jedes Computer-Problem war man bei ihm an der richtigen Stelle und konnte auf seine unkomplizierte Hilfe vertrauen. In den letzten Jahren beriet er die Kolleginnen und Kollegen in seinem Kreisverband Ostwürttemberg/Göppingen als Referent in zahlreichen Vor-Ort- und Online-Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel „Eltern werden“, „Zurruhesetzung“, „Stewi-Anträge“, Beratung Schwerbehinderter und vieles mehr. Auch in den Telefonsprechstunden war er ein stark nachgefragter Berater, der durch sein breit gefächertes Wissen auf alle Fragen eine hilfreiche Antwort wusste.
Seinen schulischen Dienst begann er zunächst als Lehrer an der Hohbergschule in Plüderhausen, einer Grund-, Haupt- und Werkrealschule, und war in dieser Zeit auch Mitglied des Örtlichen Personalrats am Staatlichen Schulamt in Backnang im Rems-Murr-Kreis. Nach seiner persönlich gewünschten Versetzung an die Schäfersfeldschule, einer Werkreal- und Realschule in Lorch im Ostalbkreis, musste er aus dem ÖPR in Backnang ausscheiden, gehörte aber alsbald schon dem ÖPR am Staatlichen Schulamt Göppingen an, in den letzten Jahren als Mitglied des Vorstands. Bei Bedarf nahm er als Ersatzmitglied auch an den Sitzungen des Bezirkspersonalrats beim Regierungspräsidium Stuttgart teil.
Wir werden Thomas als einen außergewöhnlichen Freund, Kollegen und Mitstreiter in Erinnerung behalten. Sein Vermächtnis wird in unserer Arbeit und unseren Herzen weiterleben. Aus Oberschwaben stammend und in Mutlangen wohnend, war er stets der gute Kumpel und Freund, der einen niemals im Stich ließ.
Unsere Gedanken und Gebete sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Thomas wird schmerzlich vermisst, aber seine Spuren, die er im VBE und auch bei uns persönlich hinterlassen hat, werden nie verblassen und haben uns und unsere Verbandsarbeit entscheidend geprägt.
Möge er in Frieden ruhen.
Mit aufrichtiger Anteilnahme
Sebastian Lutz, Landesbezirksvorsitzender Nordwürttemberg
Neuer Vorstand des Landesbezirks Nord-Württemberg gewählt
Am 27. September 2023 fand im erweiterten Vorstand des Landesbezirks Nord-Württemberg eine Neuwahl statt, die wichtige personelle Veränderungen im Vorstandsteam mit sich brachte.
Eine der bemerkenswertesten Veränderungen war das Ausscheiden von Mirjam Wülk, bisherige stellvertretende Vorsitzende, und Thomas Frankenhauser, bisheriger Geschäftsführer, aus dem Vorstand. Frau Wülk hat sich entschieden, ihre berufliche Laufbahn am Staatlichen Schulamt in Künzelsau fortzusetzen, während Thomas Frankenhauser aus persönlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Der Landesbezirksvorsitzende Sebastian Lutz würdigte das langjährige Engagement und die wertvolle Arbeit von Thomas Frankenhauser für den VBE und wünschte Mirjam Wülk viel Erfolg und Kraft für ihre neuen Aufgaben. Beide werden im Landesbezirk Nordwürttemberg sicherlich eine Lücke hinterlassen.
Unter der Leitung von Sebastian Lutz wählten die anwesenden Mitglieder einstimmig Sandra Milicevic aus dem Kreisverband Hohenlohe-Franken zur stellvertretenden Vorsitzenden des Landesbezirks. Sandra Milicevic, eine erfahrene Realschullehrerin, hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere den Frauen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im VBE eine starke Stimme zu verleihen.
Hinweis: Gerne klicken Sie auf die Bilder um sie größer zu sehen.
Ebenfalls einstimmig wurde Matthias Schinko aus dem Kreisverband Heilbronn zum Geschäftsführer gewählt. Er ist 50 Jahre alt und Lehrer an der Leintalschule in Schwaigern sowie Mitglied im ÖPR Heilbronn und Lehrbeauftragter am Seminar Heilbronn für Schul- und Beamtenrecht. Mathias Schinko möchte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Landesbezirksvorsitzenden Nordwürttemberg, den zugehörigen Kreisverbänden und der Landesgeschäftsstelle mit ihm als Geschäftsführer weiterführen.
Die Anwesenden gratulierten Frau Milicevic und Herrn Schinko herzlich zu ihrer Wahl und freuen sich auf eine produktive Zusammenarbeit im VBE-Landesbezirk Nord-Württemberg. Sowohl Sandra Milicevic als auch Matthias Schinko äußerten ihre Vorfreude auf die anstehenden Aufgaben und betonten ihre Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden im Landesbezirk.
Sebastian Lutz, der die Wahl leitete, drückte seine Freude darüber aus, dass das Vorstandsteam nun wieder vollständig ist. Mit diesem gestärkten Team blickt er zuversichtlich auf die anstehenden Personalratswahlen im Jahr 2024.
Der VBE-Landesbezirk Nord-Württemberg freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit unter der Führung des neuen Vorstands und bedankt sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre hervorragende Arbeit.
Mitgliederversammlung des VBE Kreisverbands Rems-Murr
Neuwahlen im VBE-Kreisverband Rems-Murr
Diana Hubschneider und Julian Mihajlovic zu neuen Kreisvorsitzenden gewählt
Die Wiedersehensfreude war groß, als sich die Mitglieder des VBE-Kreisverbands Rems-Murr nach coronabedingt langer Zeit wenigstens online sehen konnten, um bei ihrer turnusmäßig stattfindenden Mitgliederversammlung ihr neues Vorstandsteam zu wählen.
Die Vorsitzenden des Landesbezirks Nordwürttemberg, Sebastian Lutz und Mirjam Wülk begrüßten alle Anwesenden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gab Thomas Frankenhauser, Geschäftsführer des Landesbezirks, einen kurzen Überblick über die vielfältigen Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren organisiert und durchgeführt wurden. Der Entlastung des bisherigen Vorstandes wurde einstimmig zugestimmt.
Auch die Wahl des neuen Kreisvorstands verlief in allen Wahlgängen einstimmig, waren sich doch alle Anwesenden einig, dass Diana Hubschneider die richtige Frau für den Posten als Kreisvorsitzende sei.
„Kompetent und einsatzfreudig“, so beschrieb der Landesbezirksvorsitzende Sebastian Lutz die frisch ins Amt gewählten Kreisvorsitzenden, als er sie im Namen aller Anwesenden zur Wahl beglückwünschte.
Diana Hubschneider betonte, dass sich beide als Team verstünden und sie sich auf die Zusammenarbeit sehr freue. Stephanie Gomolzig wurde als Kassiererin gewählt und Frau Gabriele Merz als Beirätin in den Vorstand berufen.
Der frisch aufgestellte VBE-Vorstand Rems-Murr freut sich auf die nächsten vier Jahre und ist offen für Anregungen, Rückmeldungen und neue Ideen, um sich gemeinsam für die Interessen und Belange der Lehrkräfte, Schulleitungen, Pädagogischen Assistentinnen und Erzieherinnen einzusetzen.
Online-Veranstaltung zu Mutterschutz, Elternzeit und Co.
In Kooperation veranstalteten die beiden Kreisverbände Stuttgart und Hohenlohe-Franken am Freitag, den 25.02.2022, eine Online-Infoveranstaltung zu unterschiedlichen „Elternthemen“. Nach kurzer Begrüßung durch Thomas Weniger, Kreisvorsitzende Hohenlohe-Franken, berichtete Referent Johannes Knapp, Kreisvorsitzender von Stuttgart und Leiter der VBE-Referats Recht und Besoldung, über die Regelungen des Mutterschutzes, der Elternzeit und des Elterngelds. Zudem stellte er den rechtlichen Rahmen bei der Erkrankung eines Kindes vor und informierte über die Besonderheiten für Schwangere während der Corona-Pandemie. Mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen nahmen virtuell an der Veranstaltung teil und nutzten rege die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen.
NEUWAHLEN IM LANDESBEZIRK
Wahlen im Landesbezirk Nordwürttemberg
Michael Gomolzig und Gerhild Dickgiesser verabschiedet
Sebastian Lutz und Mirjam Wülk neue Vorsitzende
Mitte Oktober letzten Jahres fanden in einer Präsenzsitzung im Schreyerhof in Hessigheim Neuwahlen für den Erweiterten Vorstand des Landesbezirks Nord-Württemberg statt. Gerhild Dickgiesser und Michael Gomolzig – beide mittlerweile im Ruhestand – stellten sich nicht mehr zur Wahl.
Die Anwesenden wählten Sebastian Lutz zum neuen Landesbezirksvorsitzenden von Nordwürttemberg, Mirjam Wülk zur Stellvertreterin. Landesbezirksgeschäftsführer Thomas Frankenhauser wurde in seinem Amt bestätigt. Die Gewählten nahmen die Wahl sehr gerne an und versicherten, dass sie sich auf die vielfältigen Aufgaben im VBE freuten.
Im Namen des Landesbezirks dankte Thomas Frankenhauser Michael Gomolzig und Gerhild Dickgiesser für die langjährige, sehr gute Arbeit, die von den beiden seit 1989 bzw. seit 2006 geleistet worden sei.
Sowohl Sebastian Lutz als auch Mirjam Wülk betonten, dass die Fußstapfen, die die beiden Vorgänger hinterlassen hätten, sehr groß seien und gefüllt werden müssten.
Beide freuten sich dennoch auf die neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden und Bezirksgruppen im Landesbezirk.
Als Beisitzer im VBE-Landesvorstand für den Landesbezirk Nordwürttemberg wurden Mirjam Wülk, Stephanie Gomolzig und Johannes Knapp gewählt; der Vorsitzende Sebastian Lutz ist kraft Amtes ebenfalls Mitglied des Gremiums. Thomas Frankenhauser und Thomas Hieber sind Nachrücker.
Michael Gomolzig und Gerhild Dickgiesser wurden als Beisitzer in den Erweiterten Vorstand des Landesbezirks gewählt und stehen somit auch künftig noch als erfahrene VBE-ler dem Landesbezirk Nordwürttemberg zur Seite.
25. Februar 2022
Mitgliederversammlung des VBE Kreisverbands Hohenlohe-Franken
Neuwahlen im Schatten des Lehrkräftemangels und der Coronakrise
Bad Mergentheim, 7. Oktober 2021
Die Wiedersehensfreude war groß, als sich die Mitglieder des VBE-Kreisverbands Hohenlohe-Franken nach coronabedingt langer Zeit wieder persönlich und in großer Anzahl trafen, um bei ihrer turnusmäßig stattfindenden Mitgliederversammlung ihr neues Vorstandsteam zu wählen.
Der alte und neue Kreisvorsitzende Thomas Weniger begrüßte neben allen Anwesenden besonders den VBE-Landesvorsitzenden Gerhard Brand, der extra aus Stuttgart angereist war, um aus der Verbandsleitung und von aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen zu berichten. Thema war hier unter anderem auch der Lehrkräftemangel und die daraus resultierenden Folgen für Schüler und Lehrkräfte: „Liegt eine starke Belastungssituation vor, sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesetzlich verpflichtet, den Arbeitgeber auf drohende Schäden hinzuweisen bzw. ihn davor zu bewahren.“ Tatsächlich ist es aber in der momentanen Situation an unseren Schulen so, dass nicht einmal dafür die notwendige Zeit gefunden wird. Dafür verantwortlich ist vor allem der eklatante Mangel an Lehrkräften, verschärft durch zusätzliche coronabedingte Aufgaben wie die Erstellung von Hygienekonzepten, der ständigen Neuorganisation von Wechsel- und Präsenzunterricht, und den immer höheren Verwaltungsaufwand“. Aktuell beschäftigt die Offensive „Rückenwind“ die Kollegien, deren Umsetzung und Nutzen ausgiebig diskutiert wurde.
Nach Vorstellung der vielfältigen Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren von den Mitgliedern des Kreisverbandes organisiert und durchgeführt wurden, beantragte Ehrenvorsitzender Bernd Hartmannsgruber die Entlastung des bisherigen Vorstands, der einstimmig zugestimmt wurde.
Auch die Wahl des neuen Kreisvorstands verlief einstimmig, waren sich doch alle Anwesenden einig, dass Thomas Weniger der richtige Mann für diesen Posten sei. „Kompetent, einsatzfreudig und dem VBE seit langem verbunden“, so beschrieb der Landesvorsitzende den im Amt bestätigten Kreisvorsitzenden Thomas Weniger, als er ihm im Namen aller Anwesenden für seine Arbeit und seinen Einsatz dankte.
Als Stellvertreter wurden Heiko Knebel und Simon Kurfeß wiedergewählt, Joachim Veith wurde in seinem Amt als Kassenwart bestätigt. Sebastian Lutz und Mirjam Wülk vervollständigen den Vorstand als Team in der Geschäftsführung. Neu besetzt wurden mit Katharina Ott (Main-Tauber), Christiane Hahn (Schwäbisch Hall) und Christian Hofmann (Hohenlohe) die Leitungen der Bezirksgruppen.
Die zum erweiterten Vorstand zählenden Fachreferate konnten erfreulicherweise alle besetzt werden:
Referat Grundschule: Christian Fontagnier
Referat Haupt-/Werkrealschule: Nicole Riegel
Referat Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren: Tanja Rygiel
Referat GMS: Nicole Floeder
Referat Senioren: Anne Knödler
Referat Schulaufsicht: Florian Frank
Das frisch aufgestellte VBE-Team Hohenlohe-Franken freut sich auf die nächsten vier Jahre und ist gut gewappnet, um sich gemeinsam für die Interessen und Belange der Lehrkräfte, Schulleitungen, Pädagogischen Assistentinnen und Erzieherinnen einzusetzen.
Der Kreisverband-Hohenlohe-Franken setzt sich zusammen aus Lehrkräften aus den
Landkreisen Main-Tauber, Hohenlohe und Schwäbisch Hall. Ansprechpartner ist der
Vorsitzende Thomas Weniger (thomas.weniger@vbe-bw.de).
Kreisverband Hohenlohe-Franken bei Personalversammlungen sehr präsent
Da die Personalversammlungen im Schulamtsbezirk Künzelsau im letzten Schuljahr nicht stattfinden konnten, wurden diese in verkürzter Form im Oktober nachgeholt.
Trotz Pandemie zeigte sich der VBE an allen drei Personalversammlungen (mit jeweils zwei Durchgängen) sehr präsent mit einem Stand, an dem sowohl Mitglieder als auch am VBE-interessierte Kolleginnen und Kollegen nach langer Zeit wieder die Möglichkeit hatten direkt mit den aktiven VBElern ins Gespräch zu kommen. Der Stand wurde durch ein tatkräftiges Team betreut. Kreisverbandsvorsitzender Thomas Weniger, Mirjam Wülk, Christiane Hahn, Ulrich Kraft, Christian Hoffmann und Sebastian Lutz betreuten den VBE-Stand vor Ort.
Großer Dank geht an das ganze Team und an Stephanie Gomolzig, die bei allen Personalversammlungen als Vertreterin des VBE anwesend war.
Landesbezirk Nordwürttemberg
Abschiedsbesuch bei Frau Sonja Pfister
„Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg, Pfister“, das wird kein Mitglied mehr hören, das in der VBE-Landesgeschäftsstelle anruft. Frau Sonja Pfister hat nach zwölf Jahren engagierter, vielfältiger Büroarbeit mit Mitgliederverwaltung und Mitgliederbetreuung sowie (fast ausnahmslos) sehr geduldigem Telefondienst auf eigenen Wunsch ihre Stelle in der Stuttgarter VBE-Zentrale aufgegeben, was sehr viele, die ständig mit ihr zu tun gehabt hatten, äußerst bedauerten. Als kompetent, freundlich, zuverlässig und hilfsbereit hatte man Frau Pfister erlebt und im Laufe der Jahre schätzen gelernt.
Sie selber äußerte sich zu ihrem Weggang so: „Abschied nehme ich mit einem lachenden Auge, das auf die von mir gewünschte neue Herausforderung blickt. Aber natürlich gibt es auch ein weinendes Auge – dieses blickt zurück auf zwölf spannende, lehrreiche Jahre mit vielen tollen Menschen im VBE. Besten Dank allen für die gute Zusammenarbeit und den oft wertvollen Austausch, ebenso für guten Rat und Unterstützung. Das werde ich in schöner Erinnerung behalten. Der mir auf meine Stelle nachfolgenden Person wünsche ich eine mindestens ebenso gute Zusammenarbeit mit den im VBE Engagierten, wie ich sie erleben durfte.“
Die Führungsspitze des VBE-Landesbezirks Nordwürttemberg/Stuttgart hatte es sich nicht nehmen lassen, an einem der letzten Arbeitstage persönlich in Frau Pfisters Büro zu erscheinen und ihr mit einem Präsentkorb für ihre Arbeit zu danken – auch im Namen der nordwürttembergischen Kreisvorsitzenden und Bezirksgruppenleitungen. Landesbezirksgeschäftsführer Thomas Frankenhauser, der sehr häufig in seiner Eigenschaft als IT-Experte in Stuttgart vor Ort ist, hob die dauerhaft gute Zusammenarbeit mit Frau Pfister hervor. Die stellvertretende Landesbezirksvorsitzende Gerhild Dickgiesser dankte für Frau Pfisters offene, freundliche Art. Und Landesbezirkschef Michael Gomolzig, der bereits beim Einstellungsgespräch vor zwölf Jahren mit dabei gewesen war, unterstrich im Beisein der anderen Geschäftsstellenmitarbeiter, dass die Einstellung von Frau Pfister im Jahr 2009 ein Gewinn für den VBE gewesen sei, und erinnerte in diesem Zusammenhang an die leider viel zu früh verstorbene Frau Cornelia Rück, die mit Frau Pfister ein sehr gut eingespieltes, effektiv arbeitendes Team in der VBE-Landesgeschäftsstelle gebildet hatte.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
Landesbezirk Nordwürttemberg
Der VBE-Landesbezirk Nordwürttemberg tagte digital
Sitzungen des Landesbezirksvorstands dienen nicht nur dem Informationsaustausch und der Beschlussfassung von Anträgen, sondern sind auch immer ein gutes, soziales Miteinander. Die Sitzung des Erweiterten Vorstands des VBE-Landesbezirks Nordwürttemberg im Herbst 2020 war ganz anders als sonst. Corona diktierte die Rahmenbedingungen: kein reales Treffen, keinen Kuchen, keinen Kaffee – jede und jeder saß allein für sich im heimischen Büro oder in der Schule. Landesbezirksgeschäftsführer Thomas Frankenhauser hatte über Zoom ein stabiles Netzwerk aufgebaut, in das man sich einwählte. Konzentriert wurde diskutiert. Dem anderen ins Wort zu fallen, war technisch kaum möglich. Es ging aber auch ohne dieses technische Korsett sehr diszipliniert zu. Die Tagesordnungspunkte wurden zügig abgearbeitet. Es gab ein Brainstorming, wie Lehrkräfte momentan noch besser erreicht werden können. Personelle Veränderungen in den Kreisverbänden und Bezirksgruppen wurden angesprochen sowie Erfolge und Probleme der Aktiven vor Ort. Lediglich die Berufung von Thomas Hieber, Ersatzmitglied im Personalrat beim SSA Göppingen, zum Beisitzer in den VBE-Landesbezirk und in den Landesvorstand nahm etwas mehr Zeit in Anspruch. Nach einer offenen Vorstellungsrunde wurde ausführlich nachgefragt und schließlich in Abwesenheit des „Bewerbers“ diskutiert und abgestimmt. Ohne Gegenstimmen wurde Thomas Hieber in beide Gremien gewählt. Landesbezirksvorsitzender Michael Gomolzig wies daraufhin, dass im nächsten Jahr satzungsgemäß in den Gliederungen, also im Landesbezirk, in den Kreisverbänden und in den Bezirksgruppen, gewählt werden müsse. Mit der geäußerten Hoffnung, dass die nächste Sitzung in Präsenzform stattfinden kann, wurden die Sitzungsteilnehmer übers Internet verabschiedet.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
KV Rems-Murr
Corona beherrscht weiterhin alles: eine unübliche Vereidigung der Junglehrerinnen und -lehrer
Corona zwang das Staatliche Schulamt bei der Vereidigung der neuen Lehrkräfte zum Umdenken. Nicht mehr das Staatliche Schulamt in Backnang war der Ort, an dem dieser bedeutsame Akt über die Bühne ging, sondern die große Seeguthalle in Weissach im Tal / Rems-Murr-Kreis. Die Vereidigung der Lernbrücken-Junglehrerinnen und -lehrer hatte verständlicherweise bereits zwei Wochen vor dem Ferienende stattgefunden. Dabei waren jedoch keine Stände der Verbände und Gewerkschaften zugelassen worden.
Die neuen Lehrkräfte wurden nacheinander von der einen Seite in die große Mehrzweckhalle geschleust, in Gruppen mit großem Abstand vereidigt, einzeln zur Urkundenübergabe aufgerufen (mit Maske) und anschließend auf der anderen Seite wieder entlassen. Zwischen den Vereidigungen wurde intensiv gelüftet und desinfiziert.
Die Pädagogen kamen auf dem Weg zum Ausgang direkt auf den VBE-Stand zu – der Blick wurde praktisch automatisch auf den VBE-Aufsteller gelenkt –, wo der Landesbezirksvorsitzende von Nordwürttemberg, Michael Gomolzig, die neuen Lehrkräfte erwartete. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, ihnen persönlich die blau bedruckte VBE-Tragetasche mit diversen analogen Medien als „mobiles Büro für alle Fälle“ zu überreichen, was von allen dankbar angenommen wurde.
Wirklich keine(r) ging an dem sich anschließenden Stand des Mitbewerbers um die Gunst der Lehrerschaft vorbei, ohne die VBE-Stofftasche über der Schulter oder in der Hand zu tragen.
Damit das alles so reibungslos hatte funktionieren können, hatte die Familie des VBE-Landesbezirksgeschäftsführers, Thomas Frankenhauser, im Vorfeld sehr gute Vorarbeit geleistet und an einem Wochenende die für die Vereidigung notwendigen Taschen bestückt.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
KV Ostwürttemberg / Göppingen
Auf zur didacta, Messe Stuttgart // Europas größte Bildungsmesse öffnet wieder ihre Tore.
Die Messe läuft vom 24. – 28.03.2020 holen Sie sich Ihren Code zur Messe!
VBE-Mitglieder des Kreises Ostwürttemberg / Göppingen können sich unter karin.jodl@vbe-bw.de oder 07173 5245 einen Code für ihre Eintrittskarte anfordern. Die Fahrt mit VVS ist darin beinhaltet.
VBE Mitglieder anderer Kreise wenden sich bitte an ihren Kreisverband. Herzlichen Dank.
KV Stuttgart
Unterschriftenaktion für eine Übergangsregelung in den Sommerferien gestartet
Der Ausbildungspersonalrat (APR) der Abteilung Sonderpädagogik und der VBE Baden-Württemberg haben die ersten Unterschriften für eine unmittelbare Anschlussbeschäftigung bzw. Übergangsbesoldung nach erfolgreichem Abschluss der Lehrerausbildung gesammelt. Die vom APR initiierte Unterschriftenaktion startete am Stuttgarter Seminar für Sonderpädagogik.
Referendarinnen und Referendare sowie Anwärterinnen und Anwärter werden in Baden-Württemberg mit Beendigung des Referendariats bzw. des Vorbereitungsdienstes entlassen und über die Sommerferien nicht besoldet, selbst wenn Sie nach den Sommerferien in das Beamtenverhältnis übernommen werden. Andere Bundesländer handhaben dies längst anders, um angehende Lehrerinnen und Lehrer nach ihrer Ausbildung frühzeitig an das Land zu binden. Der Missstand in Baden-Württemberg muss vor allem angesichts des massiven Lehrkräftemangels an den Grundschulen und den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren zeitnah beseitigt werden.
In Zusammenarbeit mit dem VBE und der GEW hat der APR Sonderpädagogik deshalb eine Unterschriftenliste erstellt. Mehr als 50 Lehramtsanwärterinnen und Lehreamtswärter sowie Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen haben am ersten Tag bereits auf der Liste unterschrieben. Im weiteren Verlauf werden die Unterschriftenliste und die dazugehörigen Informationsmaterialien an die rund 30 Seminare aller Schularten in Baden-Württemberg geschickt, um eine größtmögliche Beteiligung zu erwirken. Im Frühjahr 2020 sollen die Listen der Landesregierung überreicht werden.
Für weitere Informationen zur Unterschriftenaktion steht Ihnen der Ausbildungspersonalrat der Abteilung Sonderpädagogik am Seminarstandort Stuttgart gerne per E-Mail zur Verfügung: apr47@sopaedseminar-s.de. Gerne wenden Sie sich auch an mich (johannes.knapp@vbe-bw.de).
Johannes Knapp, Kreisverbandsvorsitzender VBE Stuttgart
Erweiterter Vorstand tagte in Hessigheim
Turnusgemäß tagte der Erweiterte Landesbezirksvorstand des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Nordwürttemberg im Oktober im Hessigheimer Landgasthaus „Schreyerhof“.
Der Vorsitzende, Michael Gomolzig, hielt eine kurze Rückschau auf die diesjährigen Personalratswahlen, dankte allen für ihren Einsatz und freute sich besonders darüber, dass mit Jan Lumpp jetzt auch wieder der VBE im Örtlichen Personalrat Ludwigsburg vertreten ist. Michael Gomolzig kündigte an, dass er nach dreimaliger Verlängerung Ende Juli 2020 altershalber endgültig aus dem Schuldienst aussteigen werde und somit auch sein Mandat in den Personalräten abgeben müsse. Da auch Gerhild Dickgiesser mit Ablauf des Schuljahres in den Ruhestand gehen werde, könnten sich für den BPR GHWRGS beim Regierungspräsidium Stuttgart zwei Nachrücker auf der VBE-Liste gedanklich schon einmal warmlaufen.
Klicken Sie gerne auf die Vorschaubilder um sie in einer größeren Ansicht zu genießen. Alle Bilder von Michael Gomolzig:
Die nächsten Vorstandswahlen im Landesbezirk Nordwürttemberg finden im Jahr 2021 statt. Bis dahin würde Michael Gomolzig sein VBE-Amt weiter bekleiden, wäre aber auch durchaus bereit, wenn dies gewünscht werde, vor diesem Zeitpunkt zurückzutreten und einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin den VBE-Landesbezirksvorsitz zu überlassen.
Der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand, Vorstandsmitglied des Hauptpersonalrates am Kultusministerium und stellvertretender Vorsitzender des Beamtenbunds BBW, berichtete ausführlich über Aktuelles aus der Bildungs- und Berufspolitik. Dennoch gab es bei Kaffee und Kuchen bzw. Butterbrezeln genügend Zeit für die Diskussionen und Redebeiträge der Kreisverbands- und Bezirksgruppensprecher.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
Erich Rosenberger legt letztes Ehrenamt im VBE nieder
Der Vorsitzende: „Ein Lotse geht von Bord“
Im Rahmen der letzten Sitzung des Erweiterten Vorstands im Landesbezirk Nordwürttemberg legte Rektor i. R. Erich Rosenberger sein letztes Ehrenamt im VBE nieder. Ab jetzt ist er „nur noch“ Ehrenmitglied des Verbands.
Landesbezirksvorsitzender Michael Gomolzig sagte in Anlehnung an das Zitat über Reichskanzler Otto von Bismarck und später auch über den wegweisenden Bundeskanzler Helmut Schmidt: „Ein Lotse geht von Bord!“
Erich Rosenberger, der in seinem Leben sehr viel erreicht hatte, war beruflich zuletzt einflussreicher Geschäftsführender Schulleiter der Stadt Fellbach. Im VBE bekleidete er alle Ehrenämter, die zu besetzen waren, und war in „seinem“ gewerkschaftlichen Berufsverband richtungsweisend.
Er war Vorstandsmitglied im Bezirkspersonalrat, gründete den VBE-Kreisverband Waiblingen und war dessen Vorsitzender. Er wurde Landesbezirksvorsitzender in Nordwürttemberg und stellvertretender Vorsitzender im Landesverband, zuletzt gar Geschäftsführender Landesvorsitzender, der weit über den VBE hinaus Respekt und Anerkennung fand. Aus Altersgründen legte Erich Rosenberger nach und nach seine Ehrenämter im VBE nieder. Bis jetzt war er Beirat im Landesbezirk Nordwürttemberg, wo er sich keineswegs still und leise „aufs Altenteil“ zurückgezogen hatte, sondern wo er aktiv Politik im und für den VBE mitgestaltete.
Mit langanhaltendem Applaus und einem auf ihn zugeschnittenen Präsent wurde der „Grandseigneur“ des VBE in Hessigheim verabschiedet.
Erich Rosenberger dankte für die Würdigung seines VBE-Lebenswerkes und führte wörtlich aus:
„Die Arbeit mit und in meinem Verband hat mir stets große Freude bereitet. Ich konnte in zahlreichen Ämtern, sowohl innerhalb des VBE als auch lange Zeit im Bezirkspersonalrat des Oberschulamts Stuttgart das eine oder andere bewirken. Auf Bundesebene durfte ich den Landesverband innerhalb der Abteilung Schul- und Bildungspolitik viele Jahre vertreten, was auch für mich einen großen Zugewinn und bezüglich der Einblicke in die anderen Bundesländer breit gefächerte Sichtweisen bedeutete.
Ein Amt aufzugeben, habe ich stets selbst entschieden. Nachdem ich einen Nachfolger gefunden hatte, ist mir dies dann auch leichtgefallen. Fakt ist aber auch, dass es noch ein Leben nach dem VBE gibt, zumal mit Kindern, Enkeln und Urenkel. Daher gebe ich das Amt innerhalb des Vorstands des Landesbezirks nunmehr auf.
Politisch war ich eher auf der Seite der Schwachen. Diese wurden bedauerlicherweise (innerhalb eines Schubladendenkens) vor allem in der Gesellschaft oftmals als ‚Schmuddelkinder‘ betrachtet und erfuhren häufige Stigmatisierung und Ausgrenzung. Dabei mussten sie sich keinesfalls verstecken, wenn man ihnen positiv begegnete. Sie hatten ebenso wertvolle Potentiale. Ich konnte diesbezüglich vielfältige Erfahrungen sammeln. Beispielsweise wechselten die Zehntklässler meiner Werkrealschule in überwiegender Zahl auf das Kaufmännische Gymnasium über und absolvierten dort ihr Abitur.
Ich habe mich stets für individuelle Förderung von Schülern eingesetzt, und gegen eine Entsorgungspädagogik, die Schüler einfach abschiebt, weil sie nicht in der Lage oder zu bequem ist, binnen-differenzierende Maßnahmen anzuwenden. Dabei ist Schule bekanntlich aber für Schüler da.
Eine bildungspolitische Wende vollzog der VBE Baden-Württemberg auf Grund einer Initiative des Landesbezirks Stuttgart. Diesem gelang es mittels eines Antrags an die Vertreterversammlung die Einrichtung eines Referats ‚Regionale Schule‘ zu erwirken.
Zuvor operierte der VBE-BW lediglich in den überkommenen Schularten Hauptschule und Realschule. Der VBE Baden-Württemberg hat inzwischen eine stattliche Größe an Mitgliedern erreicht, und findet in Gesellschaft und Medien nachhaltig Gehör und Bedeutung.“
Erich Rosenberger wünschte abschließend dem VBE eine weitere gute Fortentwicklung.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender Nordwürttemberg
Der Erweiterte Landesbezirksvorstand des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Nordwürttemberg tagte im November turnusgemäß wieder im Landgasthaus „Schreyerhof“
Zentraler Tagesordnungspunkt waren die Personalratswahlen im Frühjahr des Jahres 2019. Aus diesem Grund wurde gemeinsam die Liste der zu wählenden Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bereich der Beamten sowie der Arbeitnehmer beraten, zusammengestellt und beschlossen. Die Vorsitzenden des Landesbezirks Nordwürttemberg, Gerhild Dickgiesser und Michael Gomolzig (Foto),
werden die Beamtenliste anführen, Joachim Veith die der Arbeitnehmer.
VBE-Landesvorsitzender Gerhard Brand, Vorstandsmitglied des Hauptpersonalrates am Kultusministerium und stellvertretender Vorsitzender des Beamtenbunds BBW, berichtete ausführlich über Aktuelles aus der Bildungs- und Berufspolitik.
Im Rahmen der Vorstandsitzung schied nach 45 Jahren VBE-Tätigkeit Klaus Kuhnle als Beirat aus (siehe Bericht an anderer Stelle). Erich Rosenberger und Ulrich Ehrle wollten sich gleichfalls aus dem aktiven VBE-Dienst zurückziehen, konnten aber noch nicht verabschiedet werden, da der eine aus familiären Gründen nicht zur Sitzung kommen konnte, der andere wegen des Fortschreitens seiner Erkrankung. Neu als Beirätin wurde Tessa Leineweber aus dem Kreisverband Stuttgart in das Gremium aufgenommen.
Die nachmittägliche Sitzung wurde mit einem Gruppenfoto beendet.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
Klaus Kuhnle nach 45 aktiven VBE-Jahren als Beirat verabschiedet
Mit 77 Jahren und nach 45 aktiven Jahren im VBE hat sich Klaus Kuhnle im Rahmen der letzten Sitzung des Erweiterten Vorstands im Landesbezirk Nordwürttemberg/Stuttgart als Beirat verabschiedet und somit sein letztes Amt im VBE niedergelegt. Klaus Kuhnle schied auf eigenen Wunsch aus. Sowohl der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand als auch Landesbezirksvorsitzender Michael Gomolzig würdigten den Senior als wichtigen Mann beim Aufbau des VBE Baden-Württemberg.
Als stellvertretender Landesvorsitzender des VBE war er an allen relevanten Entscheidungen innerhalb des Verbands maßgeblich beteiligt. Auf der Vertreterversammlung in der Leonberger Stadthalle im Jahr 1989 trat Klaus Kuhnle aus dienstlichen Gründen nicht mehr an und wurde stattdessen Beirat in der Verbandsleitung. Zusätzlich übernahm er die Leitung des VBE-Referats „Schulaufsicht“.
Bis zu seiner Pensionierung war Klaus Kuhnle ein sehr umsichtiger und kompetenter Schulamtsdirektor beim Staatlichen Schulamt Stuttgart.
Seine Ratschläge und sein reicher Erfahrungsschatz als Mitglied im Erweiterten Vorstand des VBE-Landesbezirks Nordwürttemberg/Stuttgart waren immer sehr gefragt.
Nebenbei hatte Klaus Kuhnle zahlreiche ehrenamtliche Funktionen im Sport inne. Er war unter anderem beim Württembergischen Landessportbund (WLSB) tätig, war Mitglied des Ehrenrats des SV Stuttgarter Kickers und von 1992 bis 2002 Abteilungsleiter der 2. Mannschaft. Bis 2009 übte er diese Funktion auch beim SV Remshalden mit großem Engagement aus, wobei ihm die Jugendarbeit stets besonders am Herzen lag.
Die Mitglieder des erweiterten Vorstands verabschiedeten „ihren“ Klaus Kuhnle mit einem kräftigen, wertschätzenden Applaus. Künftig müsse er sich nicht mehr entschuldigen, wenn er nicht kommen könne, sagte Klaus Kuhnle in seiner kurzen Abschiedsrede. Er dürfe ja an den VBE-Sitzungen teilnehmen, müsse es aber nicht mehr.
Michael Gomolzig, Landesbezirksvorsitzender
Langjährige Mitglieder des VBE-Kreisverbandes Hohenlohe-Franken geehrt
Es ist schon lange Tradition im Kreisverband Hohenlohe-Franken, dass an der alljährlich stattfindenden Adventsfeier des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) langjährige Mitglieder mit Jubiläumsurkunden und kleinen Präsenten ausgezeichnet werden. Neben Weihnachtsmusik und Weihnachtsgeschichten gab es eine magische Show, mit der Vorstandsmitglied und Mentalmagier Christian Fontagnier die adventlichen Feierlichkeiten bereicherte.
Kreisverbandsvorsitzender Thomas Weniger überreichte eine Reihe von Präsenten und Urkunden für 10-, 20-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft als Treuegabe des VBE. Magdalena Eifert (Boxberg) ist seit 10 Jahren Mitglied beim VBE. Für 20 Jahre treue Mitgliedschaft wurden Christian Fontagnier (Schöntal), Reiner Kilb (Grünsfeld), Nicole Riegel (Bad Mergentheim) und Mirjam Wülk (Großrinderfeld) geehrt. Für 50 Jahre wurden Siegfried Schultheiß, Reinhard Tomasch (Lauda-Königshofen), Heinrich Hafner (Tauberbischofsheim) sowie Ehrenvorsitzender Bernd Hartmannsgruber (Wertheim) geehrt, der selbst lange Zeit Kreisverbandsvorsitzender war. Hubertus Daniel (Külsheim) hält dem VBE bereits seit über 60 Jahren die Treue. Er betreute bis vor einem Jahr die VBE-Senioren im Kreisverband, wofür ihm Thomas Weniger besonderen Dank aussprach.
Nach einer guten Bewirtung im Edelfinger Hof, Gesprächen zur aktuellen Bildungspolitik und dem Austausch von Erinnerungen ging die Adventsfeier besinnlich zu Ende.
Verband Bildung und Erziehung: Mitglieder wählen neuen Kreisvorstand in Hohenlohe-Franken – Bildungsthemen besprochen
In der Mitgliederversammlung des Verbandes Bildung und Erziehung im Edelfinger Hof wurde der neue Vorstand des VBE Kreisverbands Hohenlohe-Franken gewählt. Zum Gebiet des Kreisverbands gehören die Landkreise Main-Tauber, Hohenlohe und Schwäbisch Hall.
Der wichtigste Tagesordnungspunkt war die Wahl des neuen Vorstands. Unter Leitung des Landesbezirksvorsitzenden Michael Gomolzig wurde Thomas Weniger einstimmig zum neuen Kreisverbandsvorsitzender gewählt. Dieser beerbte Joachim Veith, der nach 10 Jahren nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stand. Zur Verabschiedung dankte ihm Thomas Weniger für seinen Einsatz und wünschte ihm und dem VBE weiterhin eine gute gemeinsame Zukunft. Auch Landesbezirksvorsitzender Michael Gomolzig sprach seine Anerkennung aus und überreichte ein Präsent.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Simon Kurfeß und Heiko Knebel gewählt. Geschäftsführer wurden Sebastian Lutz sowie Mirjam Wülk. Darüber hinaus wurden die Referate Öffentlichkeitsarbeit (Sebastian Lutz), das Referat für Junglehrer und Junglehrerinnen (Lena Weltin, Sebastian Lutz), Pensionäre (Anneliese Knödler, Mirjam Wülk) und das Referat Schulleitung (Heiko Knebel) besetzt. Außerdem besetzte man die Schulreferate Grundschule (Christian Fontagnier), Werkrealschule (Nicole Riegel) und Realschule (Florian Frank). Aufgrund ihrer Funktion sind die fünf Personalräte Mirjam Wülk, Thomas Weniger, Florian Frank, Sebastian Lutz und Joachim Veith ohnehin im Vorstand des Kreisverbandes. Die Referate Gemeinschaftsschule und SBBZ werden nachbesetzt. Als Beisitzer wurden das Ehrenmitglied Bernd Hartmannsgruber sowie Christian Hoffmann berufen. Der Landesbezirksvorsitzende sowie die Anwesenden gratulierten dem neu gewählten Vorstand für die Bereitschaft, Verantwortung im gewerkschaftlichen Berufsverband zu übernehmen.
Im Anschluss berichtete Landesbezirksvorsitzender Gomolzig zunächst über aktuelle Bildungsthemen. So sah er vor allem die dokumentierten Defizite bei baden-württembergischen Grundschülern mit Sorge. Man wundere sich beim VBE jedoch nicht über diese Entwicklung, denn einerseits solle Schülern zugunsten von mehr „Spaß“ mühevolles Lernen und vermeintliches Plagen abgenommen werden, andererseits werde die gesellschaftlichen Erwartungen an Schule und Unterricht immer höhergeschraubt. Das müsse zwangsläufig zu einer Überforderung aller Beteiligten führen, die sich dann konsequenterweise auch in negativen Ergebnissen bei Vergleichstests bemerkbar mache. Die Anwesenden waren sich einig, dass einer der Gründe für diese Entwicklung fehlende Differenzierungsstunden in den Grundschulen sind.
Auch über die weiterführenden Schularten und die Sekundarstufe 1 wurden diskutiert. Die Schullandschaft bleibe nach Abschaffung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung sowie der Einführung einer zusätzlichen Schulart unter Grün-rot für viele undurchsichtig. Außerdem stelle sich die Qualitätsfrage natürlich auch für die Sekundarstufe1. Grün-schwarz hat nun über die Schulstrukturdebatte ein Moratorium verhängt: Alle Schularten bleiben erhalten und können sich entwickeln. Dies bedeute, dass nach wie vor Schüler eine für sie falsche Schulart besuchen. Es bedeute allerdings auch, dass es an allen Schularten weiterhin über- und unterforderte Schüler gibt. Also gelte es, sich neu zu orientieren. Auch wenn die Strukturdebatte leidig und sicher nicht alleinentscheidend für Bildungserfolg ist, so könne durch eine vernünftige, bezahlbare und leistungsfördernde Struktur ein Rahmen gegeben werden, der zum Schulfrieden beitrage und in verständlicher Weise wieder erklärbar mache, wie jeder Schüler zu seinem besten Abschluss kommen kann. Auch ein Blick in andere Bundesländer könne hier lohnen: Bayern arbeite zum Beispiel nach wie vor erfolgreich mit einem dreigliedrigen Schulsystem, Sachsen spiele in der Top-Liga mit einem zweigliedrigen Schulsystem.
Bildunterschrift: Bei der Mitgliederversammlung des VBE-Kreisverbands Hohenlohe-Franken wurde ein neuer Vorstand gewählt, der in den Landkreisen Main-Tauber, Hohenlohe und Schwäbisch Hall für die knapp 500 Mitglieder zuständig ist (Klicken Sie auf das Bild um es größer zu sehen).
Nordwürttemberg hat gewählt:
Gerhild Dickgiesser, Michael Gomolzig und Thomas Frankenhauser im Amt bestätigt
Ganz unspektakulär und ohne irgendwelche Überraschungen gingen im Oktober im romantisch gelegenen Hessigheim die Vorstandswahlen des Landesbezirks Nordwürttemberg über die Bühne. Die langjährigen Mitglieder des „VBE-Dreigestirns“ mit Gerhild Dickgiesser (Kreisverband Böblingen), Thomas Frankenhauser (KV Göppingen/Ostwürttemberg) und Michael Gomolzig (Kreisverband Rems-Murr) wurden erneut im jeweiligen Amt einstimmig bestätigt. Gerhild Dickgiesser ist seit 2006 zweite Vorsitzende, Thomas Frankenhauser seit Oktober 2005 Geschäftsführer, und Michael Gomolzig wurde 1989 zum ersten Mal zum Landesbezirksvorsitzenden von Nordwürttemberg gewählt, hat das Amt somit seit 28 Jahren inne. Marion Bestenlehner führt in bewährter Art und Weise die Sitzungsprotokolle weiter, wofür ihr nicht nur der Vorsitzende, sondern auch das ganze Gremium durch Beifall Anerkennung aussprach. Alle bisherigen Beisitzer arbeiten in dieser Funktion weiter mit. Neu hinzugekommen als Beisitzer sind Erwin Huttenlau und Joachim Veith, die bisher als VBE-Kreisvorsitzende an den Landesbezirkssitzungen teilgenommen hatten.
Das Gremium beschloss einstimmig folgenden Antrag: „Der Landesbezirk Nordwürttemberg fordert den VBE-Landesvorstand auf, eine Kommission einzusetzen, die sich mit der Weiterentwicklung der Sekundarstufe I beschäftigt und im Hinblick auf die Landtagswahl eine konsensfähige VBE-Position entwickelt.“
Michael Gomolzig
Stabwechsel beim VBE-Kreisverband Rems-Murr – Stephanie Gomolzig ist neue Vorsitzende
Stephanie Gomolzig heißt die neue Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) im Rems-Murr-Kreis. Sie löst den Plüderhäuser Lehrer Joachim Schaal ab, der das Ehrenamt 15 Jahre innehatte und sich jetzt nicht mehr zur Wahl stellte.
Satzungemäß muss vor dem alle vier Jahre stattfindenden Delegiertentag in den Gliederungen des Verbandes gewählt werden. Der seitherige VBE-Kreisvorsitzende, Joachim Schaal, Grund- und Hauptschullehrer an der Plüderhäuser Hohbergschule, trat nach fünfzehn Jahren nicht mehr an. Als Nachfolgerin wählten die Mitglieder auf einer Versammlung in Plüderhausen einstimmig Stephanie Gomolzig. Sie ist studierte Kunst- und Deutschlehrerin an der Waiblinger Rinnenäckerschule, Vorstandsmitglied beim Personalrat GHWRS (Grund-, Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen sowie Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren) beim Staatlichen Schulamt Backnang und Mitglied des VBE-Landesvorstands. Neuer Stellvertreter ist Helmut Hinderer (Winterbach). Gudrun Mack (Winnenden) als zweite Stellvertreterin und Ruth Beutler als Schriftführerin (Backnang) wurden in ihrem Amt bestätigt.
VBE-Landesbezirksvorsitzender Michael Gomolzig dankte Joachim Schaal für seine langjährige Tätigkeit für den Verband Bildung und Erziehung im Rems-Murr-Kreis, erinnerte an diverse kulturelle und bildungspolitische Veranstaltungen, die Schaal organisiert und durchgeführt hatte – zuletzt sogar mit der Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) in der Plüderhäuser Ratsstube -, und wünschte Schaals Nachfolgerin Stephanie Gomolzig ein geschicktes Händchen und viel Glück bei der ehrenamtlichen Arbeit für den VBE-Kreisverband Rems-Murr.
Vorrang für Bildung – quo vadis Schulen? Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann am 12. Oktober 2016 zu Gast beim KV Rems / Murr in Plüderhausen.
Dem Kreisverbandsvorsitzenden Joachim Schaal gelang der Coup und der VBE hatte sich die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann nach Plüderhausen geladen. Gerhard Brand, Landesvorsitzender des VBE sprach Grußworte. Es wurden unter anderem folgende Themen angesprochen: Lehrermangel, Inklusion und Schulstandorte.
Sehen Sie hier einige Impressionen der Veranstaltung. Alle Bilder von Stephanie Gomolzig, VBE-Nordwürttemberg, Mitglied des Landesvorstands:
Groß aufgetrumpft!
Der VBE stellte sich am 4.2.2016 am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Grundschulen) Nürtingen vor. Der Kreisverband Esslingen unter der Leitung von Kreisgeschäftsführer Herbert Manz und sein Team gestalteten den Stand so interessant, dass schon vor Beginn der Vortragsreihen die 58 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter kräftig zugriffen. Unterstützung bekam der KV Esslingen zudem aus der Landesgeschäftsstelle in der Person von Michael Gostovic und Junglehrervertreter The-Hop Le-Nguyen. Nachdem der Personalrat und die Mitanbieterin informiert hatten, kam der Vortrag des VBE, von Michael Gostovic, der facettenreich und pointiert vorgetragen wurde. Die Botschaft des VBE kam gut an. Im Anschluß wurden zahlreiche Neuanmeldungen entgegengenommen. So kann es weitergehen.
The-Hop Le-Nguyen, Junglehrervertreter