Nichts gefunden
Leider wurde keine Veranstaltung gefunden, die zu Ihren Suchkriterien passt.
Suchen Sie etwas? Einfach Suchbegriff hier eingeben.
Sie suchen einen Ansprechpartner für Ihr Anliegen in Ihrer unmittelbaren Nähe? Falls Sie sich unsicher sind wenden Sie sich gerne an den Mitgliederservice der Landesgeschäftsstelle.
Ansprechpartner findenAnsprechpartner werden gesucht…
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten aus dem schönen Nordbaden.
Kurssuche auf Sparflamme angesichts des Jahrhundertsturms: Wie bringt man das Bildungsschiff sicher in die Zielhäfen?
Stellen wir uns einmal vor, ein großes Schiff bewegt sich in unsicherem Gewässer, wobei die Ausstattung und die vorhandenen Ressourcen zu wünschen übrig lassen. Denn schließlich ist es seit vielen Jahren in Mode, zu sparen, wo es möglich erscheint – auch wenn es sich eigentlich um ein wertvolles Gut wie unsere Bildung handelt. Träge gleitet das Schiff durch die Wellen… gesteuert von 16 Kapitänspersonen, von denen nicht alle den gleichen Kurs verfolgen. Dialog und Austausch finden zwar gelegentlich statt, da man das Große und Ganze ja im Auge behalten soll, aber dennoch kocht jeder sein eigenes Süppchen – ohne jedoch über einen starken Herd zu verfügen.
Weiterlesen – hier gelangen Sie zum ganzen Artikel (4 Seiten) als PDF.
Von Peter Jock
Geschäftsführer des VBE-Kreisverbands Karlsruhe
Basteln vor dem Bildschirm: räumlich getrennt, dennoch gemeinsam!
Unter der Leitung von Silke Bredtmann (KV Pforzheim) sowie Anja Köhler und Andrea Wieser (KV Karlsruhe) fand vor Beginn des diesjährigen Advents der traditionelle Weihnachtsbastelnachmittag statt, teillockdownbedingt online – was dem Spaß keinen Abbruch tat!
Vorab waren Materialien besorgt, in Umschläge verpackt und an die Mitglieder verschickt worden, die Interesse bekundet und sich angemeldet hatten.
Nachdem die technischen Schwierigkeiten einiger Teilnehmer beseitigt und alle online waren, konnte es schließlich losgehen.
Unter anderem wurden diesmal Geschenkschachteln, Geschenkanhänger und Figuren aus Papierdraht erstellt, zudem übten sich die Teilnehmer vor dem heimischen Mobilgerät oder PC darin, aus dem Innenleben von Toilettenpapierrollen einen Weihnachtsmann zu fertigen oder ließen sich in dieser Hinsicht anleiten!
Vorweihnachtliche Stimmung kam trotz der ungewohnten Situation schnell auf. Zum Schluss konnten alle Kreative ihre gebastelten Werke präsentieren.
Der nächste Bastelnachmittag zum Thema „Ostern“ wird erneut online stattfinden und zwar am 05.03.2021 von 16 – 18Uhr.
Man kann sich jetzt bereits anmelden.
Silke Bredtmann (KV Pforzheim): s.bredtmann@grundschule-arnbach.de
Anja Köhler (KV Karlsruhe): anja.koehler@vbe-bw.de
Peter Jock und Andrea Wieser
VBE Karlsruhe unterstützt bei Ausbildung für Notfälle
Kann man angesichts der Umstände einen Erste-Hilfe-Kurs von Seiten des VBE anbieten, trotz Teillockdown?Wir bejahten dies: Unsere Verantwortung für Schutzbefohlene macht ja schließlich keine Coronapause! In diesem Kontext fand an einem Samstag im November in kleinerem Kreise als sonst (14 Teilnehmer) ein Theoriekurs in Erster Hilfe an der Ernst Reuter Schule in Karlsruhe statt. Die jungen Menschen, welche bald ihren Vorbereitungsdienst im Referendariat antreten, wurden dabei aus erster Hand gebrieft, wenngleich Praxisübungen – normalerweise unerlässlich – diesmal leider nicht durchgeführt werden konnten.
Unser langjähriger und sehr erfahrener Referent Herr Fritz Häfner von den Maltesern kann auf eine lange Zeit im tagtäglichen Einsatz zurückblicken: beginnend als Ersthelfer im Bereich des Schulsanitätsdienst, später an einer großen Mannheimer Schule und auf der Straße erlebte er quasi alles, was im Bereich Unfälle oder Verletzungen denkbar ist – und bereitete die Anwesenden verbal sehr gut auf mögliche Einsatzbereiche vor. Hierbei war sein Vortrag in Art und Inhalten eher unkonventionell und mit dem Focus darauf, „wie man es richtig macht“ – wobei der gesunde Menschenverstand mehr helfe als kryptische schriftliche Anordnungen. Denn laut ihm ist es dramatisch, dass Umfragen zufolge 80 Prozent der Menschen das Ersthelfen in Notfällen nicht in Betracht ziehen, häufig aus Angst, Fehler zu machen.
Diese Bedenken konnte er den Anwesenden nehmen, so dass es ein rundum gelungener Veranstaltungstag wurde – untermalt von interessanten Zwischengesprächen in den Pausen sowie mit Brezeln, belegten Brötchen und Getränken von unserer Seite.
Es bleibt zu hoffen, dass es in jedem Sinne aufwärts geht – nicht nur in Bezug auf die Pandemie, sondern auch für die jungen Lehrkräfte, die in einem wunderschönen Beruf noch alles vor sich haben und hinsichtlich der Hilfsbereitschaft der Menschen im Allgemeinen in Notsituationen!
Peter Jock, Geschäftsführer des VBE-Kreisverbands Karlsruhe
Thematische Nähe, äußerlich auf Abstand: Schulrechtskurs unter Pandemiebedingungen
Angesichts der Tatsache, dass die Lehramtsanwärter wieder einmal kurz vor den Prüfungen stehen, war es uns von Seiten des KV Karlsruhe ein wichtiges Anliegen, erneut eine Unterstützung in Rechtsfragen anzubieten. Beim so genannten Crashkurs in Schul- und Beamtenrecht handelt es sich um eine seit vielen Jahren etablierte und sehr beliebte Veranstaltung, zu der wir in der Regel rund 50 interessierte junge Menschen zum lebendigen Austausch begrüßen dürfen. Nun ist im Coronajahr 2020 aber einiges anders gelagert, weswegen wir uns diesmal für zwei parallele Kurse in getrennten Räumen mit je 14 Personen mit dem vorgeschriebenen Sitzabstand entschieden, wobei die Tandems Anja Köhler / Giuseppe Pintaudi sowie Andrea Wieser / Peter Jock als Referenten fungierten.
Dabei kamen wir schnell mit den Junglehrern ins Gespräch: Anhand von zahlreichen Fallbeispielen versuchten wir im Dialog zu beleuchten, wie man sich in realen Situationen unseres Berufs am besten konform verhält.
Welche Regularien gelten zum Beispiel bezüglich der Sicherheit, wenn ein Kind mit seiner Schere unvorsichtig ist und andere verletzen könnte? Dürfen wir als nicht ausgebildete Kollegen Sport- oder Schwimmunterricht übernehmen oder gilt es hier zu remonstrieren? Welche Besprechungsergebnisse aus Konferenzen sind in welchem Maße bindend? Was ist bei Landschulheimaufenthalten zu beachten?
Über zwei Stunden lang diskutierten wir mit den Gästen solche Situationen, wie sie zu ihrem und unserem Alltag gehören – und stellten wieder einmal fest, wie wichtig es ist, seine pädagogische Arbeit auf ein gutes und zuverlässiges rechtliches Fundament zu stellen. Der Blankenlocher Schulleiter Joachim Mack hatte Räume und Technik zur Verfügung gestellt, und nach einem gelungenen Nachmittag verabschiedeten wir die nächste Karlsruher Generation von Lehrkräften ins Wochenende – mit der Gewissheit, nun gut auf künftige knifflige rechtliche Momente sowie die Prüfung vorbereitet zu sein, wofür wir allen Beteiligten von Herzen viel Glück wünschen!
Peter Jock, Geschäftsführer des Kreisverbands Karlsruhe
Auf Abstand, aber genau so herzlich wie immer, wurden die 130 Junglehrer am Freitag, den 11. September von dem der Leiter des Staatlichen Schulamts Rastatt, Wolfgang Held begrüßt und vereidigt.
Lange wurde im Vorfeld diskutiert, ob und wie überhaupt die Vereidigung der Junglehrer stattfinden darf und kann. In zwei Gruppen, mit Abstand und den restlichen Corona-Maßnahmen konnte das Staatliche Schulamt Rastatt die Vereidigung am Ende durchführen.
Natürlich waren wir vom VBE auch mit einem Stand außerhalb des Gebäudes vor Ort an der Merkurschule Ottenau (Gaggenau). Wir wünschen allen einen guten Start!
Auf dem Foto (von links nach rechts: Ruth Schweikert, Katharina Kürzeder, Achim Rheinschmidt und Andreas Koßmann)
Seit mittlerweile über einem halben Jahr spüren wir die Folgen der Pandemie in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens. Auch unsere Verbandsarbeit musste sich natürlich den veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Mit dem nun beginnenden Schuljahr 2020/21 endet im Kreisverband Karlsruhe eine Phase, in der persönliche Begegnungen und Veranstaltungen nur sehr spärlich stattfanden oder auf Eis lagen.
Denn selbstverständlich möchten wir wieder mehr für unsere Mitglieder aktiv werden und mit Rat und Tat zur Seite stehen – in neuerdings veränderter Formation! Nach den Rücktritten zweier Vorsitzender kam es noch Ende Juli im Rahmen einer Kreismitgliederversammlung zu Neuwahlen. Der neue Vorstand besteht nun aus Andrea Wieser und Giuseppe Pintaudi, wobei Peter Jock weiterhin als Geschäftsführer fungiert.
Am Freitag vor Schuljahresbeginn werden die Lehrerinnen und Lehrer vereidigt, die eine neue Stelle im Schulamtsbereich des Staatlichen Schulamts Karlsruhe erhalten haben. In normalen Zeiten ist unser Verband zu diesem Anlass immer mit einem eigenen Stand aktiv. Auch am „Pädagogischen Fachseminar Karlsruhe“, wo Fachlehrer ihre dreijährige Ausbildung beginnen, ist in diesem Jahr anders als sonst leider keine Präsenz an einem eigenen Stand realisierbar. Wie nun also in Zeiten von Corona dennoch als VBE da sein und unterstützen? Wir entschieden uns, Mappen mit Informationsmaterial vorzubereiten, insgesamt in 150facher Ausfertigung – inklusive eines Anschreibens sowie neuer Präsentationsflyer des Kreisverbands, der VBE-Vertreter im Örtlichen Personalrat und der Vertretung des „Jungen VBE“.
Parallel zum Beginn der „Lernbrücken“ in den letzten beiden Sommerferienwochen trafen sich der neue Vorstand sowie einige weitere aktive Helferinnen und Helfer zu einer Verpackungsaktion an der Blankenlocher Pestalozzi-Grundschule.
Neben den erwähnten Informationsmappen wurden außerdem Briefe an die regionalen Schulen mit VBE-Jahresplanern in verschiedenen Formaten gerichtet und gleichzeitig auf die neue Zusammensetzung der Gremien aufmerksam gemacht.
Ein Dank geht an die fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns auch in den Sommerferien tatkräftig unterstützt haben sowie an Marliese Gutermann, die die Unterlagen bei den entsprechenden Institutionen abgeben wird.
Von links: Andrea Wieser (Vorsitzende), Peter Jock (Geschäftsführer), Giuseppe Pintaudi (stellv. Vorsitzender)
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Wir hoffen, dass bald wieder mehr persönliche Begegnungen möglich sind!
Verfasser: Peter Jock
Immer im Fluss: An Bildungseinrichtungen verläuft kein Tag wie der andere. Wenn man dort tätige Pädagogen fragt, worin der Reiz ihrer Aufgabe besteht, so erhält man häufig zur Antwort, neben der bereichernden Arbeit mit Heranwachsenden sei es eben vor allem der Faktor „Abwechslung“, der großen Spaß bereite. Die nächste Schülergeneration oder die nächste Klasse als Klassenlehrkraft stellt die handelnden Personen stets vor neue Herausforderungen, und eigentlich altert man im Lehrerberuf gefühlt nicht wirklich.
Bei genauerer Betrachtung ist die weit verbreitete Arbeitsfreude in Schulen erstaunlich, wenn man bedenkt, wie viele Zusatzaufgaben spätestens seit Beginn des neuen Jahrtausends geleistet werden müssen: Inklusion und Digitalisierung stellen hier nur zwei besonders umfangreiche der zahlreichen Faktoren dar. Im Grunde begannen die großen Veränderungsprozesse ja bereits deutlich zuvor mit dem Schlagwort „Schulentwicklung“! Gemeint sind hiermit bekanntermaßen „systematische, zielgerichtete, selbstreflexive und für die Bildungsprozesse der Schüler funktionale Entwicklungsprozesse hin zu einer Professionalisierung“.
Dies impliziert zunächst einmal, dass Unterricht zuvor nicht wirklich professionell gewesen sei und wird Generationen längst pensionierter Lehrkräfte ganz sicher nicht gerecht. Wer definiert eigentlich „professionelles Handeln“, die Theoretiker oder die Praktiker?
Aber wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass innovative Ideen und beschleunigte Aktivitäten wie in der freien Wirtschaft in den Bildungseinrichtungen und deren Dachverbänden / Ämtern Einzug gehalten haben – unaufhaltsam, und grundsätzlich ist es ja sicherlich auch nachvollziehbar, dass man die Umstände der Arbeit mit Heranwachsenden sowie die hiermit einhergehenden Bedingungen gelegentlich auf den Prüfstand stellt.
Gelegentlich?
Gibt es wirklich einen berechtigten Zwang, immer noch besser zu werden, rechtfertigt dieses Denken, dass man in gefühlt immer kürzeren Zeitintervallen experimentiert?
Man erinnere sich nur an die prägenden Maßnahmen an Schulen namens Selbstevaluation und Fremdevaluation. Hier wurden zum Teil für mehrere Jahre Lehrkräfte gebunden, erwarben eine Sonderqualifikation, pädagogische Einrichtungen und deren Beschäftigte wurden auf Herz und Nieren geprüft, in unserem Bundesland wurden vermutlich ganze Tonnen von Ordnern gefüllt – mit geduldigem Papier, welches mancherorts möglicherweise nie wieder in die Hand genommen wird bis zur Entsorgung.
Ein hoher Preis. Zu hoch? Wurden hier wirklich Zeitressourcen sinnvoll gebunden, langfristig gedacht, hehre Ziele angebahnt?
Irgendwann stellte man ohnehin fest, dass Lehrerstunden angesichts der häufig auf Kante genähten Planung ein knapp bemessener Rohstoff sind… und dass man all die extra fulminant Fortgebildeten doch viel besser für das Kerngeschäft gebrauchen konnte, in dem es langsam eng wurde: im Unterricht!
Zwischenfazit: Hausgemachter Lehrkräftemangel sowie das Aufbauschen der Aufgabenbereiche / Verlagerung neuer Tätigkeitsfelder an die Bildungseinrichtungen erdrücken uns, rauben Flexibiliät und erschweren es uns enorm, uns auf unsere Kernkompetenzen zu konzentrieren.
Liegt hier eine Schwäche unseres Systems, dass wir unsere eigentliche Basisarbeit nur noch eingeschränkt oder unter hoher Belastung richtig und verantwortlich ausführen können, da die Mehrbelastung mit neuen zu implementierenden Ideen am Schreibtisch uns Praktiker erdrückt?
Worauf kommt es uns zuvorderst an? Welche Arbeitsbedingungen wünschen sich Lehrkräfte, um jeden Schutzbefohlenen nach bestem Gewissen fordern und fördern zu können – in heterogenen Gruppen?
Dies ist ein Plädoyer dafür, dass Lehrende ihre Zeitreserven möglichst gut zu nutzen vermögen und darüber freier verfügen dürfen!
Welchen Sinn hätte ein ständiger Aktionismus, Schulen immer „noch besser“ machen zu wollen, eine nie endende Schulentwicklung? Wie viele sogenannte „Eier der Kolumbus“ hat eine Lehrkraft nach vierzig Berufsjahren bereits erlebt, kommen und gehen sehen? Muss eine Schule sich wirklich immer weiterentwickeln, auch wenn die Arbeit vor Ort bereits als sehr gut anzusehen ist?
Wäre weniger manchmal nicht mehr?
Ein Zauberwort lautet in diesem Kontext: Kontinuität. Es scheint, hier liegt unser dringendstes Bedürfnis als Basisarbeiter, die wir Lehrkräfte doch sind: Konzentration auf das Wesentliche. Den Kindern zuliebe!
Der deutsche Blick schweift schon geraume Zeit immer wieder einmal gen Skandinavien, wenn man auf der Suche nach neuen Modellen und Innovationen ist, die Schule wirklich nachhaltig positiv verändern könnten. Nicht erst seit der PISA-Studie ist bekannt, dass es hierzulande – abgesehen vom Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg – bei aller Veränderungswut nicht gelungen ist, den Kindern einen besseren Betreuungsschlüssel im alltäglichen Unterricht zu ermöglichen. In den vergangenen Jahren reisten kleine Delegationen von Lehrkräften zum Beispiel nach Finnland, um die dortigen Systeme und ihre Auswirkungen zu beobachten. Bei den Finnen handelt es sich um eine recht homogene Gesellschaft mit geringen Einwanderungszahlen, somit existieren zugegebenermaßen keine vergleichbaren Bedingungen zu Deutschland– dennoch ist zum Beispiel auffällig, dass soziale Leistungen oder eine warme Mahlzeit in der Bildungseinrichtung dort kostenfrei verfügbar sind, Lehrkräfte über relativ viel Gestaltungsfreiheit verfügen und im Kindesalter keine Selektion stattfindet – die „Schublade“ ist ein typisch deutsches Modell, konterkariert noch durch die 16 parallelen deutschen Schulsysteme.
Ein weiterer scheinbar eklatanter Unterschied zwischen diesen beiden genannten Ländern besteht in der divergierenden (und bei den Finnen mutmaßlich höheren) Anerkennung der Pädagogen von Seiten der Eltern.
Der Hauptvorteil in diesem skandinavischen Land könnte aber darauf beruhen, dass mit dem Faktor Zeit und damit auch mit den zur Verfügung gestellten Lehrerstunden verantwortungsvoller umgegangen wird. Hierzulande sind Lehrkräfte meist Einzelkämpfer im Klassenzimmer, sämtliche Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen findet nach dem Unterricht oder zwischen Tür und Angel statt. Hätte man die Möglichkeit des Team-Teachings, so brächte dies einen deutlich lebendigeren Austausch und ein wesentlich entspannteres Arbeiten mit sich (ideal gedacht), man hätte in der Lerngruppe den Blick und genügend Zeit für jedes einzelne Kind – optimalerweise in einer Klassenstärke von 20 Heranwachsenden. In Folge der Coronakrise konnte man kürzlich erleben, wie sich ein solcher Unterricht darstellen könnte, als man aufgrund der zu wahrenden Abstandsregeln die Klassen geteilt hatte: als Nebeneffekt entstand plötzlich eine Ressource, die dafür sorgte, dass man sich zu zweit um eine Klasse kümmern konnte, mancherorts in zwei Klassenräumen mit direkter Verbindungstür: paradiesische „skandinavische Verhältnisse“, könnte man anmerken, wenngleich der Anlass eine Pandemie war.
In Baden-Württemberg wurde bereits die geringfügige Senkung des Klassenteilers in Grundschulen als großer Erfolg verkauft, obwohl diese Maßnahme doch nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellte. Bedenken wir, dass es an manchen Standorten integrierte Vorbereitungsklassenschüler gibt – welche nicht zum Klassenteiler gerechnet werden! Hinzu kommen aktuelle Tendenzen, erste Klassen mit zwei Schülern mehr als dem Klassenteiler starten zu lassen – aus Lehrermangel!
Die Rechnung mit der heißen Nadel und ohne eine vernünftige Lehrerreserve von mindestens +6% geht also weiter, so dass eine deutlich geringere Klassenstärke von z.B. 20 Kindern oder regelmäßiges Teamteaching wohl ein frommer Wunsch bleiben werden. Jeder Entscheidungsträger muss also zunächst einmal mit den Ressourcen haushalten, die er zur Verfügung hat – und dies sind im ganz großen Stil zu wenige.
So lange sich dies aber so verhält, wäre es umso elementarer, mit den Gedanken an neue additive Aufgabengebiete für Lehrer – Zusatzaufgaben – äußerst sparsam umzugehen und das Rad in den nächsten Jahren einmal ausnahmsweise nicht neu erfinden zu wollen! Lasst den Lehrkräften ihre Zeit für ihre wesentliche Aufgabe: die Basisarbeit mit unseren Schülern! Zeit ist ein unschätzbar kostbares Gut – gehen wir alle achtsam und behutsam damit um und überfrachten das System Schule auf keinen Fall noch weiter!
Positiv zu denken und Hoffnung zu haben ist immer ein guter Ansatz. Und Schulen entwickeln sich mitunter auch von alleine weiter, ohne dass dies von oben gesteuert oder Papier für Konzepte bemüht werden muss.
Ein Artikel von Peter Jock, Geschäftsführer des VBE-Kreisverbands Karlsruhe
Nehmen wir einmal an, ein Kind ist in seiner Begabung für den Mathematikunterricht blockiert oder leidet unter Dyskalkulie. Sicherlich wäre Früherkennung förderlich, um dem Schutzbefohlenen adäquat helfen zu können, damit er später einmal ohne gravierende Nachteile durchs Leben kommen kann: Schließlich sollte man beim Einkaufen ein Gespür für den zu bezahlenden Betrag haben, seine Gehaltsabrechnung verstehen und sich ein wenig mit der Steuer auskennen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Thema Rechtschreibung; wer hier als Schüler mit Defiziten zu kämpfen hat, könnte im späteren Leben stigmatisiert sein – obwohl ja kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Orthografie und Intelligenz besteht. In jedem Fall kann man unter Umständen als Erwachsener natürlich auch ohne perfekte Rechtschreibung höchst erfolgreich sein.
Nun handelt es sich bei Mathematik und Deutsch um so genannte „starke Fächer“; deren Relevanz würde wohl niemand ernsthaft in Frage stellen. Deswegen wird Kindern in diesen Bereichen auch schnell geholfen, wenn sie besondere Unterstützung benötigen. Es existieren in den Stundenplänen der Grundschulen sowohl ausgewiesene Förderstunden für Kleingruppen als auch ein erhöhtes Budget an Unterricht für komplette erste und zweite Klassen nach dem Wegfall des Französischunterrichts in diesen Jahrgangsstufen, hinzu kommen verschiedene Sondermaßnahmen.
Wenn wir im Vergleich hierzu den schulischen Schwimmunterricht betrachten, welcher in der Regel in Klasse 3 besucht wird, so kann man nur zu dem Schluss kommen, dass niemand, der hierzu die Macht und Befugnis hätte, jemals eine Erhöhung der Stundenzahl in Betracht gezogen hätte. Von drei Stunden Sportunterricht pro Woche wird häufig eine in der Sporthalle verbracht, zwei im Schwimmbad oder auf dem Weg dorthin – an breiter Front mit einer Lehrkraft pro Klasse, aus praktischen Gründen eher mit zwei Klassen durchzuführen, damit zumindest zwei Pädagogen dabei sind.
Ironisch könnte man anmerken, dass der Faktor „Bedeutung fürs spätere Leben“ hier grob vernachlässigt wird; wer Scheu vor dem Wasser hat, kann dieses als Erwachsener höchstens meiden, und wer als Kind bereits ertrunken ist, hat ohnehin keine Zukunft mehr!
Faktisch besteht eine durchschnittliche dritte Klasse geschätzt aus 23-24 Schülern. Können zwei – wenngleich sehr gut ausgebildete – Schwimmlehrkräfte kontinuierlich 47 Kinder beobachten und schützen, deren Sicherheit beurteilen, erkennen, ob diese sich noch in der Nähe der Wasseroberfläche befinden? Die Antwort auf diese Frage lautet klar und eindeutig nein! Woche für Woche begeben sich Kolleginnen und Kollegen mit ihren jeweiligen Schutzbefohlenen in gefährliche Situationen. Man könnte häufiger von seinem Remonstrationsrecht Gebrauch machen; wie jedoch sollen sich Schulleitungen verhalten, die aufgrund von Einschränkungen einfach keine zusätzliche Lehrkraft stellen können, weil dies von Amtsseite nicht finanziert wird?
Im Bereich Karlsruhe existiert eine Maßnahme namens „Schwimmfix“; hier unterstützen ausgebildete, in der Regel junge Sportler / Studierende mit entsprechendem Ausbildungsschein den Schwimmunterricht der Drittklässler während 15 Wochen mit dem Ziel, dass jeder Nichtschwimmer das Schwimmen erlernen kann und optimalerweise diese Zeitspanne mit dem Erlangen des „Seepferdchens“ abschließt. Dies ist eine feine Sache und dem Engagement Einzelner vor Ort zu verdanken. Nach einem festen Verteilungsschlüssel kann hier eine zusätzliche Kraft pro etwa acht eindeutige Nichtschwimmer angefordert werden.
Es ist bedauerlicherweise festzustellen, dass die Anzahl der Nichtschwimmer unter den Grundschulkindern in den letzten Jahren und Jahrzehnten gestiegen ist; die Gründe hierfür sind vielfältig, aber es ist ein nicht zu verleugnender Fakt. Müsste man dieser Entwicklung nicht zwingend von schulischer Seite Rechnung tragen? Zwar ist die Schule nicht hauptverantwortlich für das Erlernen des Schwimmens, hier wären eigentlich zuvorderst die Eltern in der Pflicht. Wie aber sieht es hier mit unserer Verantwortung aus? Weit über alle denkbaren pädagogischen Aspekte hinaus gilt: Die Kunst zu schwimmen rettet Leben! Ein Kind jedoch, welches aus verschiedensten Gründen in Mathematik oder Deutsch nicht in besonderem Maße erfolgreich ist, wird niemals ertrinken! Hier liegt ein entscheidender Unterschied: Wo Gefahren drohen, die man vermeiden kann, benötigen wir Menschen Ressourcen, in diesem Fall in Form von zusätzlichen Lehrerstunden!
Zum Verdeutlichen des Problems hier folgende Zahlen: Bereits in den frühen 90er-Jahren ermittelte eine Europäische Schule einen Betreuungsschlüssel von einer Schwimmlehrkraft pro acht Kinder, völlig unabhängig vom Anteil der Nichtschwimmer der jeweiligen Gruppe; dies ergibt eine Versorgung von zirka drei Lehrkräften pro Klasse. In kleinen Schulen im Landkreis hingegen kann es vorkommen, dass ein Pädagoge deutlich über 30 schwimmfähige Kinder in einem Becken versorgt, währen die Parallellehrkraft sich um die Nichtschwimmer kümmert. Es muss offensichtlich anmuten, dass so etwas ein absolutes Nogo darstellt.
Aus den genannten Gründen ist es höchste Zeit für ein Umdenken. Es erscheint absolut unerlässlich, zusätzliche Lehrkräfte für den Grundschul-Schwimmunterricht zu akquirieren, was zwingend und immer wieder eingefordert werden muss.
Eine hochentwickelte Gesellschaft wie unsere muss ihrer Verantwortung gerecht werden. Dies impliziert scheinbar unpopuläre Maßnahmen wie das Remonstrationsrecht oder die Möglichkeit, den Schwimmunterricht bei nur grenzwertiger Durchführbarkeit in Einzelfällen einfach komplett abzusagen.
Da uns die Zukunft unserer Heranwachsenden etwas wert ist, dürfen wir den Focus nicht nur auf die Kernfächer legen, sondern müssen uns mit gesundem Menschenverstand dafür einsetzen, was im Leben wirklich elementar ist: neben Menschlichkeit, Respekt, Selbstbewusstsein und einer guten Bildung scheint mitunter vergessen zu werden, dass das Überleben die Grundvoraussetzung darstellt – und hierzu leistet ein adäquater Schwimmunterricht einen elementaren Beitrag.
von Peter Jock, Geschäftsführer des VBE-Kreisverbands Karlsruhe
Begrüßung des neuen Ausbildungskurses 2020
In einer Feierstunde unter dem Motto „Der Freiheit folgt zwangsläufig die Verantwortung“ (Ernst Ferstl) wurden am 3. Februar 2020 im Kurhaus in Freudenstadt 73 neue Lehramtsanwärter*innen willkommen geheißen. Die VBE Kreisverbände Freudenstadt/Horb, Rastatt/Baden-Baden und Pforzheim waren mit einem Team vor Ort und überreichten mit einer herzlichen Begrüßung allen am neuen Ausbildungskurs Teilnehmenden blaue Fächermappen mit informativen VBE Materialien.
Auch bei der Einführungsveranstaltung am Seminar für Ausbildung und Fortbildung in Freudenstadt waren die o.g. Kreisverbände präsent. Vor und nach der Vorstellung des ÖPRs und der Schwerbehindertenvertretung wurden die angehenden Lehrer*innen am VBE-Stand mit hilfreichen Materialien für die Unterrichtsplanung wie z.B. Schuljahresplaner, Praxishelfer etc. und nützlichen Utensilien für den Unterrichtsalltag versorgt. Obendrein erhielten alle Referendar*innen, die bereits Mitglieder im VBE sind bzw. sich unmittelbar für eine Mitgliedschaft entschieden, als Begrüßungsgeschenk eine Gratisfahrt und kostenlose Eintrittskarte zur didacta 2020 in Stuttgart.
Der VBE wünscht den jungen Kolleg*innen einen unbeschwerten Start in die Unterrichtspraxis und recht viel Erfolg in ihrem anderthalbjährigen Vorbereitungsdienst.
Geschrieben von Ursula Hils
Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unserem Kreisverband haben, wenden Sie sich an die Kreisvorsitzende Daniela Neubrand: Daniela.Neubrand@vbe-bw.de
Sportlich in die Vollen
Der VBE Kreisverband Freudenstadt/Horb schiebt auch 2020 keine „ruhige Kugel“, und so führte die erste gemeinschaftliche Aktion im laufenden Kalenderjahr in ein Bowling Center nach Horb. Schnell entwickelte sich eine lustige Runde und die ersten Strikes ließen nicht lange auf sich warten. Jeder gelungene Wurf wurde von den Bowlingfreunden gebührend und mit anerkennendem Jubel bedacht. Natürlich stand neben allen sportlichen Ambitionen in erster Linie das gesellige Miteinander im Vordergrund. So war es für alle ein fröhlicher Abend in angenehmer Atmosphäre.
v.l.: Ursula Hils, Gerhard Dickenherr, Daniela Neubrand, Heidrun de Jong, Judith Maier, Sascha Heinrich und Jürgen Sroka
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Spaß haben, sich austauschen, entspannen und nebenbei noch das Wir-Gefühl stärken – das ist es, was das VBE Bowling lohnenswert macht.
Geschrieben von Ursula Hils
Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit in unserem Kreisverband haben, wenden Sie sich an die Kreisvorsitzende Daniela Neubrand: Daniela.Neubrand@vbe-bw.de
Bericht der Kreismitgliederversammlung 2020
Am Mittwoch, den 12.02.2020 trafen sich die Mitglieder des VBE-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt zu ihrer alljährlich Kreismitgliederversammlung in der Blume in Sandweier. Der Kreisvorsitzende Andreas Koßmann begrüßte die Mitglieder und den Stellvertretenden Landesbezirksvorsitzenden Nordbadens, Herrn Oliver Hintzen. Zu Beginn der Versammlung ließ Andreas Koßmann die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren.
Das Pensionärstreffen organisierte Gaby Merkel mit viel Engagement. So besuchten sie letzten September das Stadtarchiv Karlsruhe. Außerdem fand für die Referendare ein Crashkurs zum Schul- und Beamtenrecht statt. Im November hatten wir Frau Andrea Wieser zur Fortbildung „Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld (Plus)“ zu Gast. Der Besuch des Weihnachtsmarkts Baden-Baden ist leider ausgefallen.
Ansonsten waren wir aktiv bei: Den Personalversammlungen in Sinzheim und Schopfloch, Begrüßung und Beratung der Studierenden am Seminar Freudenstadt, Begrüßung zur Vereidigung der JunglehrerInnen, am letzten Freitag in den Sommerferien, Beratung bei Versetzungen.
Nach dem Vorlesen des Kassenberichts, wurde der Kassierer Frank Steuer entlastet.
Anschließend führte Andreas Koßmann die Ehrungen der langjährigen Mitglieder durch. Geehrt wurden an diesem Abend Wolfgang Pflüger (10 Jahre) und Axel Zerrer (25 Jahre). Insgesamt gab es im Kreisverband: 23 Ehrende für 10 Jahre, 6 x 25 Jahre, 1 x 30 Jahre, 1 x 50 Jahre.
Wir danken allen Mitgliedern für ihr Vertrauen und ihre Verbundenheit mit unserem Verband!
Zum Abschluss gab uns Oliver Hintzen einen interessanten Einblick in die gerade aktuellen VBE-Themen und zum Digitalpakt.
Katharina Kürzeder
Erfolgreiche Werbeaktion im Grundschulseminar Pforzheim
An zwei Tagen präsentierte sich der Junge VBE Pforzheim bei den neuen Lehreranwärterinnen und Anwärtern. Alle bekamen die Begrüßungsmappe in der VBE-Tasche überreicht.
Der Stand wurde bestürmt von den vielen, die sich als Studenten dem VBE angeschlossen hatten und nun ihre Schulplaner und die Didacta-Eintrittskarten abholen durften. Über zahlreiche Neueintritte freuten sich die Junglehrervertreterinnen Gisela Unmüßig, Melissa Finger, Stefanie Gerst und Julia Mertens.
Mächtig viel Theater im Namen des VBE: Zusammenleben ist ein elementares Thema für uns!
Unter dieser Prämisse und voller Vorfreude auf einen gelungenen gemeinsamen Abend begab sich eine größere Gruppe von VBE-lern aus Karlsruhe und Umgebung am Abend des 26. Januar ins Badische Staatstheater. Im aktuellen Stück „Willkommen!“ wird die Situation eines Dozenten beleuchtet, der ein Jahr lang als Gastredner in die Vereinigten Staaten reisen und während dieser Zeit sein Domizil respektive seinen Anteil einer Zweihundert-Quadratmeter-Altbauwohnung untervermieten möchte.
Jede Veränderung in unserem Leben birgt aber eine ganz eigene Dynamik, wie wir alle nicht nur aus unserem jeweiligen Schulalltag wissen. Insofern ist es auch keine Überraschung, dass die verbliebenen Mieter sich zunächst einmal auf die neue Situation einstellen müssen: welche Verluste gehen damit einher – nicht zuletzt deswegen, weil der Abwesende plant, sein Zimmer Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Unabhängig davon, ob die Protagonisten Vorurteile haben, wird das Zusammenleben in neuer Konstellation auf jeden Fall auf die Probe gestellt, und verkrustete Strukturen könnten aufbrechen.
Bunt zusammengewürfelt war die Wohngemeinschaft ja auch zuvor schon – und dies gilt sowieso für unsere gesamte Gesellschaft sowie die Menschen, denen wir an unseren Arbeitsplätzen täglich begegnen: wie wir zusammen leben, kann unseren Alltag bereichern und stellt täglich vor neue Herausforderungen, denen wir uns bei den Aktiven vom VBE ja schon lange konstruktiv stellen. Ganz nebenbei erlebten alle Beteiligten einen schönen und unterhaltsamen Abend!
Ein besonderer Dank geht wieder einmal an Herrn Gerhard Eiseler für das Organisieren der Veranstaltung – in diesem Fall saßen wir vom VBE sogar in der ersten Reihe!
Verfasser: Peter Jock und Andrea Wieser
Stimmungsvolle Leuchten und mehrstimmiges Singen
Beim VBE-Advent des Kreisverbandes Pforzheim Calw im Heimatmuseum Am Schafhof begrüßte die Kreisvorsitzende Ursula Butscher-Zahn die vielen Anwesenden aus Nah und Fern, von denen einige zum ersten Mal den Weg nach Maulbronn gefunden haben. Zunächst bekamen die Teilnehmer einen Einblick in die Geschichte der Petroleumleuchten, die sehr interessant vom Sammler und Fachmann Herrn Kurz präsentiert wurde. Familie Krüger servierte Kürbissuppe und adventliche Kuchen und Gebäck. Die Kleinsten entdeckten die ehemalige Schule des Museums. Lena Eger, Stellvertretende Kreisvorsitzende, begleitete das mehrstimmige Singen von alten und neuen Advents- und Weihnachtsliedern schwungvoll auf dem E-Piano. Ein großer Dank ging an Peter und Margit Krüger für die Vorbereitung des wohltuenden Abends mit Impulsen, vielen Gesprächen und Genuss für Leib und Seele.
Ausflugstipp: Museum am Schafhof, Maulbronn www.ghv-maulbronn.de
Glückwunsch zum 80. Geburtstag
Nachträglich gratulierte die Kreisvorsitzende Ursula Butscher-Zahn Herrn Rolf Constantin zum 80. Geburtstag. Rolf Constantin ist langjähriges VBE-Mitglied und seit vielen Jahren Pressereferent des Kreisverbands Pforzheim. Durch seine Kontakte zu den örtlichen Zeitungen gelingt es ihm immer wieder, die Aktivitäten des Verbandes öffentlichkeitswirksam zu platzieren. Im Namen des Kreisvorstands bedankte sich die Vorsitzende und überreichte Herrn Constantin eine leckere Überraschungstüte.
Weitere Meldungen im Archiv
Leider wurde keine Veranstaltung gefunden, die zu Ihren Suchkriterien passt.