Südwürttemberg
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Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Seminar in Reutlingen – ein voller Erfolg!
Am Mittwoch, den 2. Oktober konnten vom VBE Landesverband Südwürttemberg mehr als 30 Anwärterinnen und Anwärter zum alljährlichen Schul- und Beamtenrecht Crashkurs am staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Reutlingen empfangen werden.
Nach einer herzlichen Begrüßung der stellvertretenden Seminarleiterin Frau Fredrich, der wir an dieser Stelle nochmals für das Bereitstellen der Räumlichkeiten danken, sowie den Willkommensworten vom Geschäftsführer des Kreisverbandes TÜ/RT Matthias Lipp, begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der referierenden VBE Experten Anja Bartenschlager, Margit Malek, Alfred Vater und Alexander Weiß.
Diese verstanden in gewohnt routinierter Manier, die angehenden Lehrerinnen und Lehrer interessant und kurzweilig auf die Schul- und Beamtenrechtsprüfung vorzubereiten.
Gelerntes theoretisches Wissen wurde mit praktischen Beispielen aus dem Schulalltag veranschaulicht, was auf großen Zuspruch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stieß, da sie somit den Bezug zu alltäglichen Situationen herstellen konnten.
Während der Pausen konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit belegten Brötchen, Butterbrezeln und Getränken stärken, bevor das VBE Team beim letzten Programmpunkt eine schauspielerisch hochklassige Simulation einer Beamten- und Schulrechtsprüfung mit anschließender Feedbackrunde zum Besten geben konnten.
Die Gruppe erwies sich als sehr interessiert und ausdauernd. Viele offene Rechtsfragen konnten in der Veranstaltung, die bis 19.00 Uhr andauerte, beantwortet und durch praxisnahe Fälle erläutert werden.
Alexander Weiß
Digitale Basics: Computergrundlagen für Erzieherinnen
Anfang Oktober fand an der Realschule Mengen ein Computergrundlagenkurs für Erzieher und Erzieherinnen statt, der großen Zuspruch fand.
Digitale Medien spielen heute eine wichtige Rolle im Kindergarten. Sie gehören zum Alltag der Kinder; viele nutzen selbstverständlich Tablets und Smartphones. Digitale Medien eröffnen neue Möglichkeiten für Erzieherinnen und unterstützen die Entwicklung der Kinder.
Christoph Abt, der die Leitung des Kreismedienzentrums Zollernalb innehat, zeigte Beispiele, wie sich die Digitalisierung sinnvoll im Kindergartenalltag integrieren lässt. Dabei gelang es Technikängste abzubauen; gleichzeitig wurden grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit dem Computer vermittelt.
Neben der Computerbedienung kam auch der Datenschutz nicht zu kurz, denn auch in den Kindertagesstätten arbeitet man mit vertraulichen Informationen von Kindern, Eltern und Kollegen.
Nach der Überprüfung eines sicheren Passwortes wurde noch erörtert, welche Daten besonders geschützt werden müssen.
Aber auch wie angelegte Ordner sinnvoll benannt und angelegt werden um sie auch wiederzufinden bis hin zur Entwicklung eines Ordnersystems für den Kita-Alltag wurde sehr praxisnah gezeigt.
Nach der vom Geschäftsführer Andreas Gronbach vorbereiteten Kaffeepause erstellten die Teilnehmer professionelle Dokumente mit verschiedenen Formatierungsmöglichkeiten. Dokumente wurden als unveränderbare PDFs gespeichert und einfache Tabellen für Listen und Planungen erstellt.
Nach der praktischen Anwendung digitaler Tools wurde an den Kreisvorsitzenden Alfred Vater der Wunsch nach einer weiteren Veranstaltung dieser Art herangetragen.
Wir bleiben dran. Versprochen.
Bericht von Margit Malek (stellv. Vorsitzende KV Albstadt)
Bild (Margit Malek)
von links nach rechts: Christoph Abt, Christiane Haubner, Alfred Vater, Andreas Gronbach
Kreisverband Ravensburg/Bodensee
Begrüßung und Vereidigung der Kolleginnen und Kollegen
Am 06. September 2024 wurden in der Stadthalle Markdorf 140 neue Kolleginnen und Kollegen begrüßt und vereidigt. Der Kreisverband Ravensburg/Bodensee kam der Einladung zu diesem Festakt nach. Wir waren mit fünf Personen vor Ort und konnten im Foyer der Stadthalle den VBE mit seinen Angeboten repräsentieren. Dabei kamen wir mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch. An dieser Stelle möchten wir uns beim Staatlichen Schulamt Markdorf für die Einladung bedanken.
Ich danke Gabriele Held, Tanja Gut, Birgit Klatt und André Radke für die Unterstützung an diesem Tag.
Werner Steiner
Foto: Steiner
Von links nach rechts:
Gabriele Held, Tanja Gut, Werner Steiner, Birgit Klatt, André Radke
Bericht zur Vereidigung im SSA Tübingen:
Am Freitag, den 06.09.2024 war es wieder soweit, und das Staatliche Schulamt Tübingen durfte 112 neue Lehrerinnen und Lehrer vereidigen.
Dabei wurden die Neuankömmlinge natürlich auch herzlich vom VBE Kreisverband Tübingen/Reutlingen in Empfang genommen.
Nach einer sehr wertschätzenden Begrüßungsrede von Schulamtsdirektor Martin Fouqué, der am 1. November 2023 die Leitung des staatlichen Schulamtes Tübingen von Herrn Hocker übernahm, ließ es sich natürlich auch der Tübinger OB Boris Palmer nicht nehmen, die „Neuen“ willkommen zu heißen. Dabei betonte er, wie sehr er sich freue, die jungen, motivierten Lehrkräfte begrüßen zu dürfen. Im Anschluss erzählte er in gewohnt unterhaltsamer Art von seiner eigenen Begeisterung für den Lehrerberuf, wobei er noch den ein oder anderen hilfreichen Tipp im Umgang mit Vorschriften gab. Am Ende rundete er seine Rede mit folgendem bekannten Zitat von Otto von Bismarck ab: “Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten lässt sich immer noch regieren. Bei schlechten Beamten aber helfen uns die besten Gesetze nichts.”
Nach der Vereidigungszeremonie hatten alle nochmals die Möglichkeit an unserem VBE stand mit den Mitgliedern des Kreisverbandes ins Gespräch zu gehen, was auch sehr gerne angenommen wurde. Wir wünschen allen neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start an ihren Wirkungsstätten.
Alexander Weiß
Das reichhaltige VBE-Angebot zur Vereidigung in Tübingen: von links nach rechts: Alexander Weiß, Alexandra Tanneberger, Matthias Würth, Johannes Dimitroudis und Matthias Lipp.
Mitgliederversammlung des KV Albstadt
Alfred Vater begrüßte als Kreisvorsitzender am 20.06.2024 die zahlreich erschienenen Mitglieder des Kreisverbandes in der Realschule in Mengen. Er dankte dabei allen Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Arbeit in den letzten drei Jahren. Anhand einer PowerPoint-Präsentation berichtete er über die vielfältigen Aktivitäten des Kreisverbandes, wie z.B. die Beratungen, die Tätigkeit an den Seminaren, bei Personalversammlungen, die zahlreichen Fortbildungen, wie Crashkurse, Steuerspartipps für Lehrkräfte, Achtsamkeitsschulung, Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern, Durchführung des Albstädter Lehrernachmittages, Künstliche Intelligenz in der Schule, die Mitgestaltung des Südwürttembergischen Lehrertages usw. Besonders erfreulich ist und war, dass die Zahl der Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes ständig angewachsen ist. So konnten bei dieser Mitgliederversammlung drei neue Vorstandsmitglieder begrüßt werden. Nach der Bestellung neuer Beiräte, erfolgte die Information aus dem Landesbezirk Südwürttemberg. Walter Beyer berichtete ausführlich aus der Verbandsleitung. Dabei entstand eine rege Diskussion über die Sprachförderung in Kitas und die Einrichtung von Juniorklassen an Grundschulen. Die Förderung wird begrüßt, allerdings sieht der KV die Personalversorgung sehr kritisch. Das Vorhaben das dreigliedrige Schulsystem auf zwei Säulen zu beschränken, sieht der KV äußerst kritisch. Alle Schularten wie die Gemeinschaftsschulen, die Real-, Werkreal- und auch kleinere Hauptschulen sind wichtige Bestandteile des Bildungssystems und haben sich erfolgreich etabliert. Es bliebe nur das Gymnasium und eine Schule für die Sekundarstufe I. Dies löst nicht das Problem des Lehrermangels.
Sehr schön war der Rückblick auf die Personalratswahlen, bei denen der KV Albstadt ein hervorragendes Ergebnis erreichen konnte. Die Zahl der Personalratsmitglieder hat sich dabei in Albstadt von 4 auch 8 verdoppelt. Nach der Sammlung von Ideen für den Fortbildungskalender des Kreisverbandes endete die Mitgliederversammlung.
Alfred Vater
Mitgliederversammlung des KV Albstadt
Der KV Albstadt bestellt drei neue Beirätinnen und einen neuen Beirat
Der Kreisverband Albstadt freut sich mit Andrea Wetzel, Halina Hajduk und Christoph Abt drei neue engagierte Beiräte gewonnen zu haben. Die vierte im Bunde ist im KV Albstadt eine bekannte Persönlichkeit, nämlich die stellvertretende Vorsitzende Margit Malek.
Andrea Wetzel ist zur Zeit der Bestellung Rektorin an der Göge Schule in Hohentengen. Aufgrund Ihrer vielfältigen, langjährigen Erfahrungen in Leitungsfunktionen wird sie Beirätin im Kreisverband für Schulleitungen. Halina Hajduk ist eine erfahrende Erzieherin. Als ehemalige Leiterin eines Kindergartens hat sie an der Berta Hummel-Schule in Bad Saulgau die Leitung der Grundschulförderklasse übernommen. Deshalb überträgt der Kreisverband gerne diesen Bereich an sie als ausgesprochene Fachfrau. Christoph Abt ist Leiter des Kreismedienzentrums im Zollernalbkreis mit Sitz in Albstadt-Tailfingen. Er ist Fortbildner und arbeitet darüber hinaus auch an der Schlossbergrealschule in Albstadt. Mit seinem Expertenwissen übernimmt der Realschullehrer daher gern das Amt als Beirat für Digitalisierung und Datenschutz. Margit Malek beschäftigt sich bereits seit längerem mit Seniorenfragen. Sie freut sich deshalb über ihre neue Aufgabe als Beirätin für Seniorinnen und Senioren.
Der Kreisverband Albstadt bedankt sich ausdrücklich bei allen vier Personen für ihre Bereitschaft neue Ämter zu übernehmen. Das ist gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Der Kreisvorsitzende Alfred Vater ist sich sicher engagierte Persönlichkeiten gewonnen zu haben, die über vielfältige Erfahrungen verfügen, die neue, kreative Ideen einbringen und sich vor allem für verbesserte Arbeitsbedingungen in allen bildungspolitischen Bereichen einsetzen wollen.
Von links nach rechts: Alfred Vater, Andrea Wetzel, Halina Hajduk, Margit Malek und Christoph Abt
Eine Veranstaltung der besonderen Art fand im April in Holzgerlingen statt: ein Bläserklassenseminar für das Kollegium der Berkenschule. Ursprünglich hatte sich nur eine Musiklehrerin zu diesem Seminar angemeldet. Sie soll die neue Bläserklasse an dieser Schule übernehmen. Um ihr den Rücken zu stärken und sie beim Seminar nicht alleine zu lassen, meldeten sich kurzerhand 7 weitere Kolleginnen und Kollegen der der Berkenschule an. Im Laufe eines Tages erlernten sie die grundlegenden Fertigkeiten des Instrumentalspiels auf den wichtigsten Bläserklasseninstrumenten (Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Euphonium und Tuba), und wurden mit der besonderen Methodik des Bläserklassenunterrichts vertraut gemacht. Die Motivation der Kolleginnen und des Kollegen war so groß, dass der Seminarleiter Gert Kürner sogar noch ein kleines Ensemble zusammenstellen konnte, das zum Abschluss des Tages die Schule mit kräftigen Blechbläserklängen erfüllte.
Zu Besuch am Pädagogischen Fachseminar Reutlingen
Der VBE-BW stellt sich vor.
Am Montag, den 04.03.24 war der VBE-BW vertreten durch Anja Bartenschlager (Vorsitzende Landesbezirk Süd-Württemberg, Landesreferatsleitung SBBZ), Merle Kolb (Referat Fachlehrkräfte, Ansprechpartnerin für sonderpädagogische Themen) und Sascha Hellmannsberger (Landesreferatsleiter Referat Fachlehrkräfte) zu Gast am Fachseminar für sonderpädagogische Fachlehrkräfte in Reutlingen. Neben einem informativen, kollegialen Austausch zwischen dem Referat FACHLEHRKRÄFTE und der Seminarleitung Herr Gall bekam der VBE die Möglichkeit, den Fachlehrkräften in Ausbildung sowie den Lehrkräften im Direkteinstieg im ersten Ausbildungsjahr den Verband für Bildung und Erziehung sowie die Arbeit des Referats Fachlehrkräfte im Besonderen vorzustellen.
Unterstützt wurden die oben genannten Vertreter durch den Kreisverband Tübingen/Reutlingen um Matthias Würth, der mit seinem Team den Infostand des VBE betreute!
Sascha Hellmannsberger
Bild von links: Geschäftsführer KV Tü/RT Matthias Lipp, VBE-Repräsentantin Anja Bartenschlager (Vorsitzende Südwürttemberg und BPR-Mitglied) Alexandra Tanneberger 2. Stellvertretende Vorsitzende KV-Tü/RT, Alexander Weiß Wahlvorstand SSA Tübingen, Rudolf Herrmann, Arbeitnehmer und KV-Vorsitzender Tü/RT Matthias Würth eingeklinkt: Johannes Dimitroudis stellvertretender Vorsitzender KV Tü/RT
Große Personalversammlung mit 240 Teilnehmern.
Am 07. März 2024 fand die Personalversammlung im staatlichen Schulamt Tübingen in der Wittumhalle in Reutlingen statt.
Die 240 Beschäftigten ließen sich nicht abhalten bei der Personalversammlung Präsenz zu zeigen.
VBE-Repräsentantin Anja Bartenschlager, Mitglied im BPR, vertrat den VBE bei der Vorstellung würdig.
Dann wurden die Anträge gestellt und verabschiedet.
Der Vortrag zum Thema: „Arbeitszeiterfassung in der Schule?“ enthielt viele Fakten und Daten, sodass mancher Lehrer der Arbeitszeiterfassung etwas Positives abgewinnen konnte. Das Problem wurde dabei von den Kolleginnen und Kollegen zur Kenntnis genommen und sicherlich in den Kollegien kontrovers diskutiert.
Zum Abschluss befasste man sich in Workshops mit Pflegezeit, Elternzeit, Mehrarbeit, Gesundheits-und Arbeitsschutz, sowie Schwerbehindertenthemen.
Um junge Menschen vermehrt für das Lehramt zu begeistern, sollte man darüber nachdenken, das zusätzliche 13. Monatsgehalt neu einzuführen!
Setzen wir uns beim VBE weiter für besser Arbeitsbedingungen, A 13 für WRS- und Grundschulkollegen und -Kolleginnen ein!
MW
Kreisverband Biberach und Kreisverband Ulm/Alb-Donau
Vorstellung des VBE im Seminar Laupheim
Am Montag, den 05.02.2023, waren die Kreisverbände Biberach und Ulm/Alb-Donau mit einem umfangreichen VBE-Informations-Stand am Seminar Laupheim vertreten. Das personell gut aufgestellte VBE-Team verteilte den über 100 hereinströmenden neuen Anwärterinnen und Anwärtern die bereits im Vorfeld für sie zusammengestellten VBE-Taschen. Die angehenden Lehrkräfte konnten sich dann am Stand selbst ein Bild machen und ihre Fragen im persönlichen Gespräch mit den aktiven VBE’lerinnen und VBE’lern klären (s. Bild). Gerne wurden auch die für den Schulalltag praktischen Give-Away-Angebote, der Kaffee und die Kekse angenommen. Die Mitglieder konnten bei der Gelegenheit gleich ihren Schuljahresplaner für das kommende Schuljahr mitnehmen oder sich noch ummelden. Von großem Interesse waren bei den Gesprächen die Unterschiede zu anderen Anbietern. Überzeugend fanden viele, dass sich der VBE für den Erhalt der Schularten einsetzt, im Gegensatz zu der Position „eine Schule für alle“.
Anschließend stellten Ernst Vater und Anja Bartenschlager im Plenum den VBE und die Vorteile einer Mitgliedschaft mit einer anschaulichen PowerPoint-Präsentation vor.
Bericht Anja Bartenschlager
v.l.: Stefanie Wekenmann (stv. Vorsitzende KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach), Anja Bartenschlager (Vorsitzende KV Ulm/Alb-Donau, Vorstandsmitglied im BPR Tübingen und Mitglied im PR Biberach), Ernst Vater (Vorsitzender KV Biberach, Vorstandsmitglied im PR Biberach), Martin Badent (Beirat Fachlehrkräfte und GMS KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach für AN), Rosemarie Mohr (Beirätin Senioren KV Biberach), Richard Milz (stv. Vorsitzender KV Biberach); nicht auf dem Bild: Christian Walter (Beirat SBBZ und Inklusion KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach);
KV Ravensburg/Bodensee
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter
Am 01.02.2024 wurden die Lehramtswärterinnen und Lehramtsanwärter vereidigt.
Die Begrüßung und Vereidigung der jungen Kolleginnen und Kollegen fand an der Realschule in Weingarten statt. Das VBE-Vorbereitungsteam mit Anja Schatz, Gabriele Held, André Radke und Werner Steiner repräsentierten den Verband mit den verschiedenen VBE- Broschüren, VBE-Materialien und Erläuterungen zum Verband, dessen Leistungen und Ziele. So konnten wir auch einige Neubeitritte verzeichnen.
Foto: Steiner, v.l.n.r. Anja Schatz, Werner Steiner, Gabriele Held, nicht auf dem Foto ist André Radke
von Links nach Rechts: Beirat KV Tü/RT für Schulleitungen Realschulrektor Jürgen Grund, Stellvertretende Vorsitzende Alexandra Tanneberger, Rektor Markus Fritz, KV Esslingen, Bild: Geschäftsführer KV Tü/RT Matthias Lipp
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen. Am Donnerstag, den 01.02.2024 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. Wie im letzten Jahr besteht eine Kooperation mit dem KV Esslingen, da rund 20 der 136 Referendare im Schulamt Nürtingen beschäftigt sind. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten reges Interesse am VBE so konnten 19 Neu, An- und Ummeldungen registriert werden. Es ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut von unserer stellvertretende Vorsitzende KV Tü/RT Alexandra Tanneberger und Beirat KV Tü/RT für Schulleitungen Realschulrektor Jürgen Grund, sowie Markus Fritz vom KV Esslingen über das vielfältige Angebot des VBE informiert und viele entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Alexandra Tanneberger und Jürgen Grund einig, dass die Veranstaltung sehr gelungen war. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
Achtsamkeit im Schulalltag: Wie Lehrkräfte und Schüler und Schülerinnen profitieren können
Am Mittwoch, den 22.11.2023 traf sich eine ganze Grundschule an der Realschule in Meßstetten mit Beirat Sascha Hellmannsberger, der die Fortbildung gekonnt organisierte. Zunächst begrüßte der Kreisvorsitzende Alfred Vater, sowie der Schulleiter Steffen Strohhäcker alle Anwesenden und übergab dann an die Fortbildnerin Felicitas Schoder vom ZSL.
Bereits zu Beginn der Fortbildung zeigte sich, welche Auswirkung die heutige Reizüberflutung auf unseren Körper haben kann. Viele Kinder und Jugendliche, denen die Konzentration auf den Unterricht, auf ein Ereignis zusehends schwerer fällt, sind bereits gestresst wenn sie in die Schule kommen. Auch Lehrkräfte sind diesem Stress immer mehr ausgesetzt. Folgen sind zunehmende Verhaltensauffälligkeiten, hippelige Schüler und dauernde Unterrichtsstörungen. Deshalb ist das Prinzip der Achtsamkeit wichtiger denn je. Frau Schoder betonte, wie wichtig es ist, die Beobachtung wieder zu schulen, Dankbarkeit wieder zu zeigen und die Impulssteuerung zu verbessern. Dazu gab sie zahlreiche Tipps für den schulischen Alltag wie verschiedene Entspannungs- und Atemübungen, die gar nicht lange brauchen, aber allen beteiligten Personen sehr gut tun. So wechselte sich in der Fortbildung Theorie und Praxis ab. Darüber hinaus gab es genügend Zeit alle praktischen Übungen zu reflektieren, Erfahrungen zu teilen und Fragen aus dem Schulalltag zu stellen. Auch zwei Studien belegen die Wirksamkeit von dem Prinzip der Achtsamkeit. Besonders in der Aufmerksamkeitssteuerung ergeben sich hierbei positive Effekte.
Nach einem langen Tag waren sich alle Beteiligten sicher, dass ihnen der Nachmittag sehr gut getan hat. Mit dem Ausblick auf weitere Fortbildungsangebote verabschiedeten sich alle Beteiligten.
Alfred Vater
Steuerspartipps für Lehrkräfte
Am 18. Oktober 2023 traf sich eine interessierte Gruppe an der Realschule Hechingen um Steuerspartipps von einem echten Fachmann zu erhalten. Herr Alexander Götz, zweiter Konrektor der Realschule in Hechingen, hieß alle Gäste herzlich Willkommen und freute sich über diese interessante Fortbildung an seiner Schule. Der Kreisvorsitzende Alfred Vater und seine Stellvertreterin Margit Malek begrüßten die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer. Frau Margit Malek stellte darüber hinaus für alle Teilnehmer/innen eine umfassende Infomappe mit zahlreichen Materialien zusammen.
Herr Axel Nerger wollte laut seiner Aussage selber einmal Lehrer werden. Aber er hat sich dann doch für den Beruf des Steuerberaters entschieden. Dass er ein pädagogisches Geschick hat, bewies er an diesem Nachmittag. Es wurde trotz der angeblich so trockenen Materie nie langweilig. So erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Beträge sie noch dazu verdienen dürfen, welche Werbungskosten absetzbar sind und welche Fristen für die Einkommenssteuererklärung einzuhalten sind. So gibt es leider auch einen Verspätungszuschlag für jeden angefangenen Monat der Fristüberschreitung. Also hier gilt es vorsichtig zu sein. Fristen sind einzuhalten. Überrascht waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass bei einem vollen Lehrauftrag 230 Tage bei der Kilometerabrechnung anerkannt werden. Selbst Fahrten in den Sommerferien zur Schule sind absetzbar. So ergaben sich rege Diskussionen über Sportbekleidungen, Büromaterial, Ausstattung des Arbeitszimmers, Stromkosten und Putzmittel zur Reinigung des Arbeitszimmers, die ebenfalls absetzbar sind. Selbst die Oma ist als Babysitterin steuerlich absetzbar, wenn man weiß wie es geht. So kam der Referent noch zu den außergewöhnlichen Belastungen und zeigte anhand einer Modellrechnung, wie eine vorteilhafte Steuererklärung aussehen kann.
Abschließend konnten alle Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Fragen an Herrn Nerger stellen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich sicher, wieder eine solche Fortbildung besuchen zu wollen. Die Zeit verging wie im Flug. Wer sich eben steuerlich auskennt ist klar im Vorteil.
Alfred Vater
Voller Saal beim Crashkurs in Albstadt-Margrethausen
Viele Referendarinnen trafen sich trotz strahlendem Sonnenschein am Freitag, den 22.09.2023 im Seminargebäude in Albstadt-Margrethausen, um sich für die anstehende Schul- und Beamtenrechtsprüfung fit zu machen.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Alfred Vater und der Vorstellung des ganzen Teams, welches weiter aus der Landesbezirksvorsitzenden Südwürttemberg Anja Bartenschlager und dem stellvertretenden Vorsitzenden des KV Tübingen/Reutlingen Johannes Dimitroudis bestand, gab Alfred Vater einen Überblick über die geplanten Kursinhalte. Danach startete der Crashkurs mit der Schaffung des Rechtsbewusstseins. Dabei stellten die Referentin und die Referenten abwechselnd Fallbeispiele vor, bei denen die Teilnehmerinnen Stellung beziehen konnten. Hier zeigte sich, dass die Teilnehmerinnen schon viel wussten und durch das Seminar in Albstadt sehr gut vorbereitet waren. Danach gab es zahlreiche Prüfungstipps. Nun startete das Fortbildungsteam seinen Vortrag durch das Schul- und Beamtenrecht. Viele Fallbeispiele lockerten die Materie auf. Dabei konnten zahlreiche Fragen der Kursteilnehmerinnen geklärt werden. Während der wohlverdienten Pause setzten sich manche der Referendarinnen mit einem Multiple Choice-Test auseinander, während andere Teilnehmerinnen sich gerne am großen Stand des Kreisverbandes bedienten, welcher durch den Geschäftsführer des KV Albstadt, Andreas Gronbach, betreut wurde.
Nach diesem Test wurde weiter Licht in den Paragraphendschungel gebracht. Den Abschluss bildete eine Prüfungssimulation, auf die alle gespannt gewartet hatten. Hier wurde praxisnah und vertieft auf die wichtigen Prüfungsebenen eingegangen. Alle Teilnehmerinnen waren sich sicher, wertevolle Tipps und Anregungen, sowie gutes Material für die Prüfung erhalten zu haben, was die individuelle Vorbereitung erleichterte. Der Kreisverband wünschte allen zum Abschluss eine gute und erfolgreiche Prüfung. Denn eines ist sicher, alle Lehrerinnen werden dringend an den Schulen gebraucht.
Alfred Vater
Im Bild von links nach rechts:
Alfred Vater, Johannes Dimitroudis, Anja Bartenschlager, Andreas Gronbach
Schul- und Beamtenrecht – Crashkurs am Seminar in Weingarten
Am 20.10.2023 fand am Seminar in Weingarten der beliebte und gut besuchte Crashkurs in Schul- und Beamtenrecht statt. Beim Ankommen und in der Pause konnten sich die jungen Kolleginnen und Kollegen mit Kaffee, Getränken und belegten Seelen stärken. Nach der Begrüßung des Kreisverbandsvorsitzenden Herrn Werner Steiner, legten die Referentin Frau Anja Bartenschlager und Referenten Herr Alfred Vater und Herr Matthias Lipp gleich mit den Themen des Schul- und Beamtenrechts los. Sie verstanden es die Vorschriften, Gesetze und Verordnungen anschaulich und kurzweilig zu präsentieren. Am Schluss der Ausführungen wurde eine Prüfungssituation simuliert.
Vorne – von links nach rechts: Anja Bartenschlager, Alfred Vater
Von links nach rechts: Matthias Lipp, Margit Malek, Anja Bartenschlager, Werner Steiner, Anja Schatz, Alfred Vater, Gabriele Held
Bericht und Fotos: Werner Steiner
Kreisverband Ravensburg/Bodensee
Begrüßung und Vereidigung der Kolleginnen und Kollegen
Das Staatliche Schulamt Markdorf lud in diesem Jahr zur Begrüßung und Vereidigung der Junglehrerinnen und Junglehrer wieder in die Stadthalle Markdorf ein. Der VBE- Kreisverband Ravensburg/Bodensee war mit einem Stand und Begrüßungsmappen vor Ort. Alle Fraktionsmitglieder, die im Örtlichen Personalrat vertreten sind, konnten im Gespräch den Kolleginnen und Kollegen unseren Verband vorstellen. Die VBE-Materialien fanden großen Anklang. Wir möchten uns für die Einladung beim Staatlichen Schulamt Markdorf bedanken.
Ich danke Anja Schatz und André Radke für die Unterstützung an diesem Tag. Gabriele Held war am Vortag beim Aufbau dabei. Vielen Dank!
Werner Steiner
Fotos: Steiner
Von links nach rechts:
Werner Steiner (KV-Vorsitzender), Anja Schatz (Vorstandsmitglied), André Radke (Vorstandsmitglied),
Bericht zur Vereidigung in SSA Tübingen:
Am 08.09.2023 begrüßte der Kreisverband Tübingen/Reutlingen rund 130 zu vereidigende Neuankömmlinge im staatlichen Schulamt Tübingen in der Mensa des Uhlandgymnasiums.
Die Kollegen wurden von Oberbürgermeister Boris Palmer der Stadt Tübingen begrüßt. Der OB bedankte sich bei den Lehrkräften, dass Sie in unserem Schulamt beginnen. Er erfrischte seine Kehle mit Wasser aus dem VBE-Becher und erwähnte die Werte die den Becher zierten. Außerdem war ihm die Gesundheit der neuen Lehrkräfte und das Durchhaltevermögen der Kollegen und Kolleginnen wichtig.
Das letzte Mal vereidigte Amtsleiter Roland Hocker die neuen Kolleginnen und Kollegen. Er geht zum Ende des Monats in den Ruhestand.
Geschäftsführer Matthias Lipp versuchte den historischen Moment Boris Palmer bei der Vereidigung mit VBE-Becher im Bild fest zu halten. Kreisvorsitzender Matthias Würth hierzu: Sensationell wie die zweite stellvertretende Vorsitzende Alexandra Tanneberger geistesgegenwärtig auf die Verlegenheit einen Trinkbecher für den OB zu besorgen reagiert hat. Wahlvorstand Alexander Weiss und stellvertretender Vorsitzender Johannes Dimitroudis konnten dem nur zustimmen. MW
Das reichhaltige VBE-Angebot zur Vereidigung in Tübingen: von links nach rechts: Alexander Weiss, Alexandra Tanneberger, Matthias Würth, Johannes Dimitroudis und Matthias Lipp.
Großes Interesse am VBE
Am Donnerstag, den 02.02.2023, waren die Kreisverbände Biberach und Ulm/Alb-Donau mit einem umfangreichen VBE-Informations-Stand am Seminar Laupheim vertreten. Das personell sehr gut aufgestellte VBE-Team verteilte den 90 hereinströmenden neuen Anwärterinnen und Anwärtern die bereits im Vorfeld für sie zusammengestellten VBE-Taschen. Die angehenden Lehrkräfte konnten sich dann am Stand selbst ein Bild machen und ihre Fragen im persönlichen Gespräch mit den aktiven VBE’lerinnen und VBE’lern klären (s. Bild). Gerne wurden auch die für den Schulalltag praktischen Give-Away-Angebote, die Getränke und die einmaligen VBE-Kekse angenommen. Die Mitglieder konnten bei der Gelegenheit gleich ihren Schuljahresplaner für das kommende Schuljahr mitnehmen oder sich noch ummelden. Sehr erfreut waren sie auch von dem Didacta-Code, mit dem sie sich eine Freikarte für die Bildungsmesse generieren können. Von großem Interesse waren bei den Gesprächen die Unterschiede zu anderen Anbietern. Überzeugend fanden viele, dass sich der VBE für den Erhalt der Schularten einsetzt, im Gegensatz zu der Position „eine Schule für alle“. Zahlreiche Anwärterinnen und Anwärter entschlossen sich, Mitglied zu werden.
Anschließend stellten Ernst Vater und Anja Bartenschlager im Plenum den VBE und die Vorteile einer Mitgliedschaft mit einer anschaulichen PowerPoint-Präsentation vor.
Bericht Anja Bartenschlager
v.l.: Anja Bartenschlager (Vorsitzende KV Ulm/Alb-Donau, Vorstandsmitglied im BPR Tübingen und Mitglied im PR Biberach), Rosemarie Mohr (stv. Vorsitzende KV Biberach), Franziska Neubert (Junglehrervertreterin KV Biberach), Christian Walter (Beirat SBBZ und Inklusion KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach), Sandra Ritschmann (Geschäftsführerin KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach), Martin Badent (Beirat Fachlehrkräfte und GMS KV Ulm/Alb-Donau, Mitglied im PR Biberach), Ernst Vater (Vorsitzender KV Biberach, Vorstandsmitglied im PR Biberach)
Weitere Möglichkeit für informative Gespräche über den VBE mit Kaffee, Apfelsaft und VBE-Keksen.
KV Albstadt begrüßt junge Lehrkräfte in Albstadt-Ebingen
Endlich konnte das Staatliche Schulamt in Albstadt 82 junge Lehrkräfte am Freitag, den 9. September 2022 unter fast normalen Bedingungen an der Schalksburgschule in Albstadt-Ebingen begrüßen. Schulamtsdirektor Gernot Schultheiß, Landrat Günter-Martin Pauli aus Balingen und die stellvertretende Landrätin Claudia Baur aus dem Landkreis Sigmaringen begrüßten die neuen Lehrkräfte herzlich und betonten welch wichtigen Beruf sie ausüben. Alle beteiligten Personen hoben den hohen Freizeitwert und den Wohlfühlfaktor des Schulamtsbezirks hervor, sei es im Naturpark Obere Donau, auf der Schwäbischen Alb oder im sonnigen Albstadt und Balingen. Konnten im letzten Jahr 72 junge Lehrkräfte gewonnen werden, so waren es in diesem Schuljahr 10 Lehrkräfte mehr. Herr Schulamtsdirektor Schultheiß sprach von einer leichten Trendumkehr. Die Grundversorgung ist gewährleistet. Dennoch ist die Lehrerversorgung knapp bemessen und auf Kante genäht. Es konnten leider nicht alle Stellen besetzt werden. Es fehlen 20 Lehrkräfte. So wird es krankheitsbedingt und aufgrund von Schwangerschaften zu Versorgungsengpässen kommen. Ohne Vertragslehrkräfte, Pensionäre und den sogenannten Nichterfüllern wird es auch dieses Schuljahr nicht gehen.
Trotz dieses Wehrmutstropfen überreichte der KV Albstadt allen Junglehrkräften eine VBE Begrüßungstasche mit wichtigen Utensilien zum Schulstart. Der VBE Stand des Kreisverbandes wurde vor und nach der Vereidigung stark frequentiert. Der KV Vorsitzende Alfred Vater, der Geschäftsführer Andreas Gronbach, die stellvertretende Vorsitzende Margit Malek, der Beirat für Fachlehrkräfte Sascha Hellmannsberger und die Beirätin für Arbeitnehmer/innen Janine Schneider berieten und informierten über die politischen Standpunkte, über die vielfältigen Leistungen des VBE sowie über die Veranstaltungen des Kreisverbandes. So kam es zu zahlreichen gewinnbringenden Gesprächen. Gerne wurde bei den vielen Werbeartikeln und Praxishelfern zugegriffen. Der Kreisverband hofft, dass es politisch gelingt die Schulen mittelfristig durch verschiedene Maßnahmen mit ausreichend Personal versorgen zu können, damit die Arbeitsbelastung der Schulleitungen und der Lehrkräfte endlich sinkt. Starke Bildung braucht starke Menschen.
Alfred Vater
Großes Interesse am VBE
Am Dienstag, den 21.06.2022, konnten die Kreisverbände Biberach und Ulm/Alb-Donau endlich wieder einen Info-Stand in Präsenz am Seminar Laupheim anbieten. Die etwa 70 Anwärterinnen und Anwärter für das Grundschullehramt nahmen das Angebot eines Getränks gerne an. Sie konnten sich am umfangreichen Infostand des VBE dann selbst ein Bild machen und ihre Fragen im persönlichen Gespräch mit den aktiven VBE’lerinnen und VBE’lern klären (s. Bild). Gerne wurden auch die für den Schulalltag praktischen Give-Away-Materialien angenommen. Die Mitglieder konnten bei der Gelegenheit gleich ihren Schuljahresplaner für das kommende Schuljahr mitnehmen. Von großem Interesse waren bei den Gesprächen die Unterschiede zu anderen Anbietern. Überzeugend fanden viele, dass sich der VBE für den Erhalt der Schularten einsetzt im Gegensatz zu der Position „eine Schule für alle“.
v.l.: Anja Bartenschlager (Vorsitzende KV Ulm/Alb-Donau), Michael Wekenmann (Beirat Fachgebiet Schulleitung KV Ulm/Alb-Donau), Ernst Vater (Vorsitzender KV Biberach) Rosemarie Mohr (stv. Vorsitzende KV Biberach)
Bericht zur Mitgliederversammlung KV Tübingen/Reutlingen
Am Mittwoch, den 11. Mai 2022, fand, im Gasthof Kompf in Jettenburg, die Mitgliederversammlung des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen statt.
Die Vorsitzende von Südwürttemberg, Anja Bartenschlager, mit den fleißigen Mitgliedern des KV TÜ RT:Joannis Dimitroudis, Matthias Lipp, Jürgen Grund und Gerd Kürner. (v.l.n.r.)
Aus gesundheitlichen Gründen musste der Kreisvorsitzende Matthias Würth kurzfristig seine Teilnahme absagen. In seiner Abwesenheit durfte der Geschäftsführer des KV, Matthias Lipp, die Leitung der Sitzung übernehmen und die Anwesenden begrüßen.
Anschließend wurde über die Tätigkeiten des KV berichtet.
Matthias Würth hatte zu dieser Mitgliederversammlung Anja Bartenschlager, Vorsitzende des Landesbezirk Südwürttemberg, eingeladen.
Frau Bartenschlager informierte die Anwesenden über die Vollversammlung des VBE am 28. und 29. November in Pforzheim und über die Aufgaben der Delegierten. Ebenso erklärte Sie die Vorgehensweise zu den Anträgen des Kreisverbandes.
In der anschließenden Arbeitsphase wurden die zahlreichen Ideen des KV zu Papier gebracht. Hier gilt mein ausdrücklicher Dank für die tolle Mitarbeit!
Im Anschluss gab es noch die Informationen zu den kommenden Aufgaben des KV, sowie einen äußerst interessanten Rückblick von Gerd Kürner über den Tanztee mit Big Band und Tanzpaaren auf hohem Niveau.
Eine arbeitsintensive, aber auch höchst interessante Mitgliederversammlung endete um 22.00 Uhr!
ML
Bericht zum ersten Tanztee des KV Tübingen/Reutlingen:
Am 24.04.2022 zum Abschluss der Osterferien trafen sich rund 30 Paare zum ersten Tanztee mit Live-Band des VBE überhaupt. Das Wetter spielte in so fern mit, dass es den ganzen Tag regnete und somit der Aufenthalt im Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen bei Kaffee und Kuchen als sehr angenehm wahrgenommen wurde.
Mit der Real-Sound Band unter der Leitung von Gert Kürner war es dem VBE gelungen eine Live-Band erster Güte zu verpflichten. Zum Auftakt spielte die Band einen Cha Cha Cha, gefolgt von einem langsamen Walzer und einem Samba Brazil, ehe eine Rumba den ersten Tanzdurchgang beendete.
Nach der Begrüßung vom VBE-Kreisvor-sitzenden Matthias Würth gab es eine kurze Verschnaufpause, ehe wieder in vierer Blocks weiterging. Die Gäste kamen bei Wiener Walzer, Slow Fox, Jive und Tango schnell ins Schwitzen.
Die Teilnehmer kamen aus Backnang, Reutlingen aber auch aus dem Landkreis Calw und Tübingen, so dass einige VBE-Mitglieder und Gäste des VBE einen schönen Sonntagnachmittag erleben konnten.
Alle waren sich am Ende einig: Wiederholung nicht ausgeschlossen. Eine Kooperation zwischen dem Tanzsportclub Reutlingen und dem VBE-KV Tü/RT sollte nicht aus den Augen gelassen werden. Auch Schatzmeister Matthias Lipp kann sich vorstellen, dass ein solches Event für unsere Mitglieder lohnenswert ist. MW
Kreisvorsitzender M.Würth bei der Begrüßung der Real Sound Band unter der Leitung von Gert Kürner
KV Tübingen/ Reutlingen bedankt sich bei der Verbandsleitung
Der KV Tübingen/Reutlingen war zur 50 Jahrfeier des VBE in Fellbach eingeladen. „Wir durften einen Rundum gelungenen Abend verbringen!“ so VBE-Kreisvorsitzender Matthias Würth.
„Die Wertschätzung, auch unseren Partnerinnen gegenüber, von Seiten unserer Verbandsführung hat mich sehr beeindruckt herzlichen Dank hierfür!“ ist die Meinung von KV-Geschäftsführer Matthias Lipp.
Auch der KV Tü/RT Senioren-vertreter Gert Kürner meinte: „Die Geschäftsführung um Ines Walter und alle Angestellten der Geschäftsstelle haben uns einen unvergesslichen Abend bereitet. Vielen Dank!“
Bild: von Links: KV-Tü/RT Seniorenvertreter Gert Kürner mit Cornelia,
Katrin Würth mit KV-Tü/RT Vorsitzendem Matthias Würth
KV-Tü/RT Geschäftsführer Matthias Lipp mit Ilona.
Leider konnte unser Gerhard Brand seine Begrüßung aufgrund von Quarantäne nur online zugeschaltet halten, wir bedanken uns auch ausdrücklich bei ihm und seinem Vorstandsteam um Walter Bayer, Dirk Lederle und Oliver Hintzen. Das ist gelebte Wertschätzung, davon könnte sich unser Arbeitgeber einiges abschauen.
MW
KV Albstadt
50 Jahre VBE – Jubiläumsfeier
50 Jahre Verband Bildung und Erziehung. Ein Grund zu feiern und den Anlass zu nutzen, auf das halbe Jahrhundert VBE dankbar zurückzublicken. Dieses Ereignis wurde gebührend am Freitag, den 25.03.2022 mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.
Nachdem die Zimmer in den zugeteilten Hotels bezogen wurden, versammelten sich alle Gäste zum Sektempfang im Foyer der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen. Allmählich verlagerten sich die Gespräche in den stilvoll dekorierten Festsaal der Halle und die Festgäste nahmen ihre Plätze ein. Das Bühnenprogramm wurde durch den professionellen Entertainer, Musiker und Schauspieler Michael Gaedt moderiert. Die Begrüßung erfolgte durch den Landesvorsitzenden Gerhard Brand. Bedauerlicherweise konnte Brand seine Grußworte lediglich per Videobotschaft an die Lehrerschaft richten. Dennoch kamen die wohlwollenden Worte von Brand beim Publikum gut an, was sich dem Applaus entnehmen ließ. Die Rede von unserer Kultusministerin Theresa Schopper enthielt viel Zuspruch für den gesamten VBE, vor allem im Hinblick auf die aktuelle, äußerst herausfordernde Zeit. Letztendlich beendete der Bundevorsitzende Udo Beckmann mit seiner Rede den offiziellen Teil der Veranstaltung. Nachdem der letzte Applaus abgeklungen war, wurde das reichhaltige und abwechslungsreiche Buffet eröffnet – ein riesiges Lob an die Küche: Angefangen bei einem überwältigenden Salat-/Kaltbuffet, über den köstlichen Hauptgang mit Roastbeef und echter schwäbischen Kost, bis hin zum leckeren Nachtisch, war für jeden etwas dabei.
Im Anschluss gab es einen aufschlussreichen und spannenden Einblick in die VBE-Historie, welcher souverän und amüsant von Gaedt präsentiert wurde. Die kompletten geschichtlichen Hintergründe lassen sich der aufwendig gestalteten VBE-Festschrift entnehmen.
Die überraschende Einlage einer Akrobatiktanzgruppe ließ die Herzen vieler Anwesenden höherschlagen.
Danach glänzte die Band „Glasperlenspiel“ auf der Bühne. Bekannte Hits wie „Nie vergessen“, „Echt“ und „Geiles Leben“ erzeugten ein echtes Konzertfeeling. Kaum jemand konnte sich noch auf den Stühlen halten.
Schließlich könnte man dieses Event auch als „Rundumsorglos-Paket“ verpacken: Vorzügliche Verpflegung, atemberaubende Unterkünfte, klangvolle Unterhaltung und eine durchaus durchdachte Organisation. In diesem Sinne ist es nicht verwerflich, ein großes Dankeschön an die Landesgeschäftsstelle zu richten, die vor, während und sicherlich auch danach viel Herzblut in diese Veranstaltung steckte.
Hoch lebe der VBE!
Patricia Neher (Referendarin), Max Fischer (Student) und Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt)
KV Tübingen/ Reutlingen
Erste Personalversammlung in Präsenz seit über 2 Jahren.
Am 22. März 2022 fand die Personalversammlung im staatlichen Schulamt Tübingen in der Wittumhalle in Reutlingen, noch unter Corona-Bedingungen, statt.
Die knapp 160 Beschäftigten ließen sich nicht abhalten auf Abstand und mit Voranmeldung bei der Personalversammlung Präsenz zu zeigen.
VBE-Repräsentant Alfred Vater, Mitglied im BPR, war sichtlich beeindruckt von dem tollen Auftritt der Schüler der Friedrich-Förster-Gemeinschaftsschule und ihrem engagierten Musiklehrer Herr Blondel.
Dann wurden die Anträge gestellt und verabschiedet.
Der Vortrag nach der Pause zum Thema: „Demokratie in der Schule?“ enthielt viele Anregungen wie Demokratie in der Schule bearbeitet und verortet werden kann. Das Problem, dass Schule nicht demokratisch aufgebaut ist und eher autokratisch funktioniert wurde dabei von den Kolleginnen und Kollegen zur Kenntnis genommen und sicherlich in den Kollegien kontrovers diskutiert.
Im Anschluss befasste man sich in Workshops mit Pflegezeit, Elternzeit, Mehrarbeit, Gesundheits-und Arbeitsschutz, und Schwerbehindertenthemen. Wobei auch einige Fragen noch von Corona geprägt waren. Am Ende gingen die Kolleginnen und Kollegen mit den Gedanken an unsere Demokratie nach Hause, desillusioniert, dass es in den kommenden Jahren eine bessere Personalversorgung geben wird.
Um junge Menschen vermehrt für das Lehramt zu begeistern, sollte man darüber nachdenken, das zusätzliche 13. Monatsgehalt einzuführen, damit es keine Illusion bleibt, sondern Realität wird.
Setzen wir uns beim VBE weiter für besser Arbeitsbedingungen und eine gute Bezahlung ein!
MW
KV Tübingen /Reutlingen
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen.
Am Mittwoch, den 02.02.2022 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. Wie im letzten Jahr besteht eine Kooperation mit dem KV Esslingen, da rund ein Drittel der 140 Referendare im Schulamt Nürtingen beschäftigt sind. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten reges Interesse am VBE so konnten knapp 20 Neu, An- und Ummeldungen registriert werden. Der Stand wurde hervorragen durch Ines Walter und Annika Jung von der Geschäftsstelle unterstützt. Herzlichen Dank auf diesem Wege an unsere tollen VBE-Mitarbeiterinnen. Es ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut von Gert Kürner, Matthias Lipp und Matthias Würth, sowie Markus Fritz vom KV Esslingen über das vielfältige Angebot des VBE informiert und viele entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Geschäftsführer Matthias Lipp und der Vorsitzende Matthias Würth einig, dass die Veranstaltung trotz Pandemie sehr gelungen war. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg und bei Herrn Direktor Dieter Salzgeber für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
MW
Vorstand im Landesbezirk Südwürttemberg bestätigt
Bei den satzungsgemäß vorgegebenen Wahlen vor der Vertreterversammlung wurde im Landesbezirk Südwürttemberg der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt:
Vorsitzende: Anja Bartenschlager, Stellv. Vorsitzender: Alfred Vater, Geschäftsführerin: Margit Malek.
Walter Beyer bleibt als Mitglied im Bezirkspersonalrat automatisch weiterhin im Vorstand.
Vor der Wahl gab die bisherige Vorsitzende einen Rückblick über die Aktionen der vergangenen Jahre, die das Vorstandsteam gemeinsam erfolgreich gestemmt hat. Dabei dankte sie auch den Vorsitzenden der Kreisverbände, ohne die die Arbeit im Landesbezirk nicht möglich gewesen wäre. Der Wahlleiter Walter Beyer lobte die engagierte Arbeit des Vorstandsteams und dankte den Beteiligten herzlich dafür.
Nach der Wahl ging es um den Austausch über die derzeitige schulische Situation vor Ort. In manchen Schulen fehlen derzeit 25 % und mehr Lehrerwochenstunden. Diese sollen laut Schulamt dadurch ausgeglichen werden, dass Klassen im rollierenden System tageweise zuhause gelassen werden. Das wiederum stößt den Eltern „sauer“ auf, die dann wiederum Urlaub nehmen müssen und dadurch immer „dünnhäutiger“ werden. Verständlicherweise reagieren diese gereizt, was wiederum die Schulleitungen und Lehrkräfte auffangen müssen.
Der Unterrichtausfall ist ein sich durch den Landesbezirk ziehendes Problem. An allen Ecken und Enden fehlen Lehrkräfte und Unterricht muss ausfallen. Zudem gibt es kaum noch weitere KV-Verträge – der Markt ist abgegrast – was die Überbelastungssituation vor Ort noch verschärft. Es ist zu beobachten, dass bisher gut versorgte Schulämter momentan ebenfalls keine Neuverträge abschließen.
Zusätzlich wird die Nicht-Erfüller-Problematik angesprochen: Eine Kollegin aus England war mit vollem Deputat für den Englisch-Unterricht angekündigt und kam schließlich doch nicht. So fiel der Englisch-Unterricht für manche Klassen wochenlang aus und musste intern aufgefangen werden.
Ärger gab es auch mit falsch positiven Tests, wodurch die Eltern wiederum auf die Barrikaden gingen. Auch die Pool-Tests führen vor Ort zum Chaos (häufige Quarantäne) und viele Schulen gingen zurück zu den Antigen-Schnelltests.
Das Programm Rückenwind wurde konträr gesehen. Manche Beteiligten bezeichneten den Aufwand dafür als gut machbar und die technische Seite als gut gelungen. Andere wiederum sahen das nicht so. Sie benannten die Problematik, wenn angemeldete Lehrende wegfallen, wer das dann auffängt. Zudem muss eine Einweisung in die Förderung stattfinden. Und es wird auch befürchtet, dass der Lehrberuf durch das meist pädagogisch weniger gut ausgebildete Personal als zweit- und drittrangig dargestellt wird. Die E-Mail-Flut mit Vorgaben, die Verträge … brauchten Zeit, um sie zu bearbeiten, neben dem derzeit sowieso schon belastenden alltäglichen Geschäft, war dies eine große Herausforderung.
Die Fakten: 25000 Personen waren für Rückenwind erhofft und etwas weniger als 6000 Personen und ca. 500 Institutionen konnten ungefähr gewonnen werden.
Bedingt durch die Lockdown-Zeit sind zum Teil enorme Lernrückstände benannt. Doch VKL-Klassen wurden aufgrund von Vertretungssituationen aufgelöst. SBBZ-Lehrkräfte fehlen ebenfalls vielerorts. Ein weiterer Lockdown würde als die komplette Katastrophe angesehen, da Lehrkräfte und Schulleitungen bereits jetzt mehr als an ihrer Grenze sind.
Die rege Diskussion zeigte derzeitige Missstände deutlich auf, deren sich die Bildungspolitik dringend annehmen muss. Es braucht nun kurzfristige Lösungen, aber auch mittel- und langfristige Planungen, um dem erhöhten Bedarf an Lehrkräften gerecht zu werden und die Not an den Schulen zu beseitigen.
Bei der Lösungssuche sollte es keine Gedankengrenzen geben. Anbei einige Beispiele der Diskussion:
– Erhöhung des 70-Stunden-Kontingents und gleichzeitig eine Erhöhung des Freibetrags für nebenberufliche Tätigkeiten in pädagogischen Bereichen
– Einsatz von Alltagshelfern. Diese helfen bei der Durchführung von Hygienemaßnahmen, Testung, Pausenaufsicht, Umgang mit positiven Fällen …
– Erhöhung der Sekretariatsstunden
– zeitliche Entlastung für Lehrkräfte und Schulleitungen aufgrund der vielen zusätzlichen Aufgaben
– Erhöhung der Krankheitsreserve an Schulen auf 110%. Wenn niemand vertreten werden muss, dann fördern diese Lehrkräfte Kinder mit Lernrückständen
– Erhöhung der Studienkapazitäten und ggf. Heruntersetzung des NC
– Einsatz von multiprofessionellen Teams
– …
KV Albstadt
Zahl der Vorstandsmitglieder wächst bei der Mitgliederversammlung
Alfred Vater begrüßte als Kreisvorsitzender am 08.11.2021 die zahlreich erschienenen Mitglieder des Kreisverbandes in der Realschule in Mengen. Er dankte dabei allen Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Arbeit in den letzten vier Jahren. Anhand einer von Walter Beyer gestalteten Powerpoint-Präsentation berichtete er über die vielfältigen Aktivitäten des Kreisverbandes, wie z.B. die Beratungen, die Tätigkeit an den Seminaren, bei Personalversammlungen, die zahlreichen Fortbildungen, wie Crashkurse, Rechtschreib- und Grammatikrahmen, Mountainbike-Touren, die Mitgestaltung des Südwürttembergischen Lehrertages usw. Besonders erfreulich ist und war, dass die Zahl der Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes ständig angewachsen ist. Frau Mechthild Kniele übernahm danach gerne die Entlastung des Vorstandes und die Wahl des neuen Vorstandes, sowie die Bestellung der Beiräte und Beirätinnen. Sie gratulierte allen herzlich zur Wahl und wünscht dem Kreisverband weiterhin ein gutes Gelingen. Alfred Vater als Kreisvorsitzender, Walter Beyer und Margit Malek als stellvertretende Kreisvorsitzende, sowie Andreas Gronbach als Geschäftsführer nahmen die Wahl gerne an, ebenso alle Beirätinnen und Beiräte. Walter Beyer berichtete anschließend ausführlich aus dem Landesvorstand. Mit dem Ausblick auf die Personalratswahlen 2024 endete die Mitgliederversammlung.
Die Mitglieder des neuen Vorstands von links nach rechts sitzend:
Margit Malek, Alfred Vater, Janine Schneider, Charlotte Zepf, Christiane Haubner
Von links nach rechts stehend:
Daniel Halder, Susanne Graf, Andreas Gronbach, Maren Haubner, Walter Beyer, David Haubner, Sascha Hellmannsberger
Auf dem Bild fehlen Mirjam Buhl und Hilde Boeker.
Artikel von Alfred Vater
KV Albstadt bei Vereidigung der Junglehrkräfte aktiv
Der Kreisvorsitzende Alfred Vater packte gerne die Taschen mit dem Begrüßungsschreiben des Kreisverbandes, der Informationsbroschüre des VBE und vielen nützlichen Dingen für die Vereidigung der neuen Lehrkräfte am Staatlichen Schulamt in Albstadt. Bereits am 30.08.2021 konnten 8 Lehrkräfte für die Lernbrücken ihre Arbeitsverträge abholen, bzw. vereidigt werden. Diese Lehrkräfte erhielten früher ihre VBE Tasche.
Am 10.09.21 begrüßte der Amtsleiter Herr Schultheiß coronabedingt in zwei Veranstaltungen insgesamt 72 Junglehrerinnen und Junglehrer sehr herzlich in der Schalksburgschule in Albstadt. Dabei betonte er, die ÖPR Vorsitzende und alle Schuläte wie sehr die neuen Lehrkräfte im Schulamtsbereich gebraucht werden, denn 30 weitere Stellen hätten noch besetzt werden können. Der Lehrermangel potenziert sich somit leider weiter im Schulamtsbezirk Albstadt. Alle beteiligten Personen hoben den hohen Freizeitwert und den Wohlfühlfaktor des Schulamtsbezirks hervor, sei es im Naturpark Obere Donau, auf der Schwäbischen Alb oder im sonnigen Albstadt und Balingen. Pandemiebedingt konnte nur der Kreisvorsitzende Alfred Vater an der Vereidigung teilnehmen. Allen Junglehrkräften wurden VBE Begrüßungstaschen auf die Stühle gelegt. So war auch nur der Aufbau von einem Informationstisch im Außenbereich möglich, den der Geschäftsführer Andreas Gronbach betreute. Sein Stand war dennoch sehr gut besucht. Er informierte über die politischen Standpunkte und über die vielfältigen Leistungen des VBE sowie über die Veranstaltungen des Kreisverbandes. So kam es zu zahlreichen gewinnbringenden Gesprächen.
Alfred Vater
Der KV Albstadt wählt zwei neue Vorstandsmitglieder
Der KV Albstadt traf sich zu seiner Vorstandssitzung am 7.10.2021 an der Realschule in Mengen. Besonders freuten sich alle Anwesenden und der Kreisvorsitzende Alfred Vater über die Wahl von zwei neuen Mitgliedern in den Vorstand des Kreisverbandes.
Maren Haubner ist neben Daniel Halder die neue Junglehrer/innenvertreterin des Kreisverbandes. Sie möchte sich besonders in Zukunft für die Interessen von jungen Lehrkräften einsetzen. Maren Haubner ist zur Zeit im Referendariat an der Berta Hummel-Schule in Bad Saulgau und wird dieses in diesem Schuljahr abschließen. Sie ist begeisterte Triathletin, sie geht gerne wandern und ist sportlich aktiv.
Sascha Hellmannsberger ist gelernter Zimmermann und Fachlehrer an der Lammerberg-Realschule in Albstadt-Tailfingen. Er ist nun Beirat für Fachlehrer/innenfragen und leitet auch zukünftig das Referat Fachlehrer/innen im Kreisverband Albstadt.
Er sieht im Bereich der Aufstiegschancen der Fachlehrer/innen viel Verbesserungsbedarf. So übernehmen zwar viele Fachlehrkräfte Klassenlehrertätigkeiten, arbeiten teilweise sogar in Schulleitungen und in vielen anderen Gremien mit, dennoch mangelt es an Aufstiegschancen. Deshalb setzt er sich mit aller Kraft für die Interessen dieser Berufsgruppe ein. Dies hat er beispielsweise mit einer Petition an den Landtag des Landes Baden-Württemberg getan.
Sascha Hellmannsberger ist Präventionsbeauftragter des ZSL Tübingen für das Reigionalteam Albstadt/Sigmaringen und ist Fachberater für Lerncoaching am Staatlichen Schulamtin Albstadt.
Alfred Vater und der ganze Vorstand gratulieren der neuen Beirätin Maren Haubner und dem neuen Beirat Sascha Hellmannsberger zur Wahl und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Alfred Vater
Bericht zur Mitgliederversammlung KV Tübingen/Reutlingen
Am 06.10.2021 fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen im Kompf in Jettenburg statt.
Von links: Geschäftsführer des KV Tübingen/Reutlingen Matthias Lipp, KV-Vorsitzender Matthias Würth, Gert Kürner, KV-Fortbildungsbeauftragter, Beirat für Schulleitung Jürgen Grund,
Der Begrüßung des Kreisvorsitzenden, Matthias Würth, folgt im Anschluss ein kurzer Rückblick. Viel war es nicht, was seit der letzten Elternzeitfortbildung am 13. März 2020 im KV Tübingen-Reutlingen passierte. Am Montag darauf war total Lockdown.
So fielen viele geplante Aktionen dem Virus zum Opfer.
Im Januar 2021 zeigte sich der Kreisverband aktiv, verschickte ein zuversichtliches Fortbildungsprogramm an die Schulen, die Veranstaltungen darauf konnten aber wegen mangelnder Anmeldungen nicht gehalten werden.
Der amtierende Vorsitzende Matthias Würth und Geschäftsführer Matthias Lipp wurden entlastet und im Anschluss einstimmig wiedergewählt. Die stellvertretenden Vorsitzenden Johannes Dimitroudis und Alexandra Suchetzky in ihrem Amt bestätigt und die Beiräte wie bisher berufen. Jürgen Grund als Leiter des Referats Schulleitung und Gert Kürner als Fortbildungsreferent und Beirat für Senioren stellten sich dankenswerter Weise zur Verfügung.
Die Mitgliederversammlung schloss pünktlich um 21 Uhr. Im Anschluss ging man dann zum gemütlichen Teil über und unterhielt sich angeregt über die Situation im Schulamt.
MW
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Seminar in Reutlingen – ein voller Erfolg!
Bild Unterschrift: von links: Andreas Kober Vorsitzender im VBE Kreisverband Böblingen, Geschäftsführer Matthias Lipp KV TÜ/RT, KV-Vorsitzender Matthias Würth KV TÜ/RT, Stellvertretender KV-Vorsitzender Johannes Dimitroudis KV TÜ/RT, Margit Malek Geschäftsführerin LBez-Südwürttemberg Alfred Vater Stv. Vorsitzender LBez-Südwürttemberg, Anja Bartenschlager Vorsitzende LBez-Südwürttemberg
Am Freitagnachmittag, den 08.10.2021, konnte der Kreisvorsitzende von Tübingen/Reutlingen, Matthias Würth rund 50 Teilnehmer/innen zum Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Sek.1) in Reutlingen begrüßen.
Das anwesende Team stellte sich selbst vor: Die Personalratsmitglieder, des BPR Tübingen – Anja Bartenschlager und Alfred Vater – und des ÖPR Albstadt – Margit Malek sowie des ÖPR Tübingen, Matthias Lipp und Johannes Dimitroudis.
Das Crashkurs-Team führte in kompetenter Weise die Teilnehmer/innen durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Im großen Seminarraum, gut gelüftet, verstand das Crash-Kurs Team es hervorragend, das für Manchen doch recht trockene Gebiet anschaulich und mit vielen praktischen Beispielen zu erläutern, sodass die anfänglich etwas skeptisch wirkenden Teilnehmer/innen schließlich ganz gebannt zuhörten und eifrig Fragen stellten. Am Schluss waren alle mit den drei Ebenen der Schulrechtsprüfung bestens vertraut und es konnten viele Unsicherheiten vor der Prüfung abgebaut werden. Ein Highlight war sicher die Simulation des Prüfungsgesprächs bei dem die Referenten ihr schauspielerisches Talent zum Besten gaben.
MW
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Programm des 1.Halbjahres 2021/2022 des VBE Kreisverbands Tübingen/Reutlingen finden Sie unter dem folgenden Link.
VBE Halbjahrkalender 2021 Tübingen DRUCK
Rezension:
Über das Buch „Was gute Lehrerinnen und Lehrer ausmacht. Und was wir von ihnen lernen können.“ von Carsten Bangert, erschienen im Beltz-Verlag 2020.
Das Buch beginnt mit der Wahrheit „Auf die Lehrer/innen kommt es an“ und stellt die Lehrperson in den Mittelpunkt. Hier geht es darum, dass Menschen wichtiger sind als Schulstrukturen. Im zweiten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit den Grundbedürfnissen von Lernenden und Lehrer/innen als Lernende, er schließt dieses Kapitel mit einem Interview mit dem Gewinner des deutschen Lehrerpreises ab. Das dritte Kapitel handelt von der Haltung und den Grundüberzeugungen guter Lehrer/innen und endet ebenfalls mit einem Interview eines Ausnahmelehrers.
Im vierten Kapitel geht es um das Verhalten und die Unterrichtsprinzipien wirksamer Lehrkräfte, hier werden Visualisierungen und Materialien zur persönlichen Weiterentwicklung angeboten und mit einem Interview eines weiteren Ausnahmelehrers abgeschlossen. Im anschließenden Kapitel geht es um die Bedürfnisse erfolgreicher Lehrer/innen und richtet sich somit auch an Schulleitungen und endet mit einem Interview mit zwei Schulentwicklern.
In Kapitel sechs geht es darum wie die Schulleitung gemeinsam mit erfolgreichen Lehrkräften gute Schule machen kann und endet genauso mit einem Interview. In Kapitel sieben widmet sich Herr Bangert dem wirksamen Umgang mit schwierigen Lehrkräften und schließt sein Buch mit dem Fazit: Nehmt die guten Lehrer/innen in den Blick.
Erwähnenswert finde ich, weil ich denke es zeigt die Haltung des Autors, dass die Danksagungen auf der letzten Seite kommen und noch Hinweise zum zur Verfügung gestellten Online-Material gegeben werden. Damit soll und kann der Leser sich ganz persönlich weiterentwickeln. Aber auch hier gilt: Gut ist gesünder als perfekt!
Als Lehrkraft und Personalrat decken sich meine Erfahrungen aus der Schulpraxis zu annähernd 100 Prozent mit denen im Buch beschriebenen Erfahrungen aus der Schulpraxis des Autors Carsten Bangert. Er stellt für mich verständlich die Aspekte der empirischen Unterrichtsforschung dar und stellt die Zusammenhänge seiner Beobachtungen her. Dabei ist ihm immer der Mensch hinter der Lehrkraft wichtig. Gesundheitsaspekte lässt Carsten Bangert nie außer Acht, selbst wenn es um sogenannte C-Lehrkräfte geht.
Als Lehrkraft würde ich mir wünschen, dass alle Führungskräfte in Schulen dieses Buch lesen. Als Kreisvorsitzender eines Lehrerverbandes schenke ich jedem zukünftigen Rektor/Rektorin dieses Buch, weil ich denke, dass es viele Aspekte beleuchtet, die in der bisherigen Auswahl und sogar Ausbildung der Führungskräfte zu wenig Berücksichtigung finden.
Dieses Buch ist eine Bereicherung für jede Schule und jede Lehrkraft!
Matthias Würth (B-Lehrkraft, die schon einige A-Lehrkräfte und A-Schulleitungen kennen gelernt und von ihnen gelernt hat.)
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht – höchste Anmeldezahl
Am 23.10.2020 fand im Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte in Laupheim (Grundschule) der diesjährige Crashkurs Schul- und Beamtenrecht statt. Zahlreiche Anmeldungen dafür gingen bereits vor den Sommerferien ein. Da die Anwärterinnen und Anwärter corona-bedingt viele Online-Veranstaltungen hinter sich hatten, waren sie froh über das Angebot des VBE vor Ort. So war der Kurs für die derzeitig geltende beschränkte Teilnehmerzahl von 30 bald voll und samt Warteliste ergab sich die höchste Anmeldezahl im Vergleich zu den Vorjahren.
Zu Beginn stellten sich die drei Mitglieder des bewährten Crashkurs-Teams des Landesbezirks Südwürttemberg vor (s. Bilder unten). Dann ging es gleich bei einem „Warming-Up“ in eine Aktivierungs-Phase: Die Teilnehmenden bekamen verschiedene Fälle vorgestellt. Es sollte entschieden werden, ob die Aussagen rechtens sind oder nicht – Fallbeispiele, wie sie auch Inhalte der anstehenden Prüfung sein könnten. Mit einer Wiederholung der Themen ging es weiter in verschiedene Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Die Fragen der Teilnehmenden zeigten, dass sie sich thematisch sehr gut einlassen konnten und motiviert bei der Sache waren. Schließlich rundete eine anschauliche Prüfungssimulation den Nachmittag ab. Die Rückmeldung durch die Evaluation ergab ein prima Ergebnis für das VBE-Team.
Anja Bartenschlager, Vorsitzende Kreisverband Ulm/Alb-Donau
KV Albstadt:
Voller Saal beim Crashkurs in Albstadt-Margrethausen
32 Referendarinnen und Referendare trafen sich am Freitag, den 25.09.2020 im Seminargebäude in Albstadt-Margrethausen, um sich für die anstehende Schulrechtsprüfung fit zu machen.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landesbezirksvorsitzenden Alfred Vater und der Vorstellung des ganzen Teams, welches weiter aus der Landesbezirksvorsitzenden Anja Bartenschlager, der Geschäftsführerin für Südwürttemberg Margit Malek und dem Geschäftsführer für den KV Albstadt Andreas Gronbach bestand, gab Alfred Vater einen Überblick über die geplanten Kursinhalte. Danach startete der Crashkurs mit der Schaffung des Rechtsbewusstseins. Dabei stellten die Referentinnen und die Referenten abwechselnd Fallbeispiele vor, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Stellung beziehen konnten. Hier zeigte sich, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon viel wussten und durch das Seminar in Albstadt gut vorbereitet waren, obwohl coronabedingt viele Schulrechtsveranstaltungen Online angeboten werden mussten. Danach gab Alfred Vater zahlreiche Prüfungstipps und zeigte die drei Ebenen einer Prüfung auf. Nun startete das Fortbildungsteam ihren Vortrag durch das Schul- und Beamtenrecht. Viele Fallbeispiele lockerten die Materie auf. Dabei konnten viele Fragen der Kursteilnehmer/innen geklärt werden. Während der wohlverdienten Pause setzten sich manche der Referendarinnen und Referendare mit einem Multiple Choice Test auseinander, der so mancher gestandenen Lehrkraft auch den Schweiß auf die Stirn treiben würde.
Nach diesem Test wurde weiter Licht in den Paragraphendschungel gebracht. Den Abschluss bildete eine Prüfungssimulation, auf die alle gespannt gewartet hatten. Auch hier wurde immer wieder praxisnah auf die drei Prüfungsebenen eingegangen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich sicher, wertevolle Tipps und Anregungen, sowie gutes Material für die Prüfung erhalten zu haben, was die individuelle Vorbereitung erleichtert. Der Kreisverband wünschte allen eine gute und erfolgreiche Prüfung.
Alfred Vater
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht trotz CORONA in Reutlingen – ein voller Erfolg!
Bild Unterschrift: von links: KV Tü/Rt Geschäftsführer Matthias Lipp, Alfred Vater (BPR), Walter Bayer (HPR), KV Tü/Rt Vorsitzender Matthias Würth, Anja Bartenschlager (BPR), Margit Malek (ÖPR Albstadt) Bild: Andreas Gronbach (ÖPR Albstadt)
Am Freitagnachmittag, den 18.09.2020, konnte der Kreisvorsitzende des Kreisverbandes Tübingen/Reutlingen, Matthias Würth, über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Sek.1) in Reutlingen begrüßen. Aufgrund der derzeitigen Corona-Auflagen fand der Crashkurs parallel in zwei Räumen statt, sodass der notwendige Mindestabstand eingehalten werden konnte.
Das Crashkurs-Team führte in kompetenter Weise die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Zudem verstand es das Team hervorragend, das für Manchen doch recht trockene Gebiet anschaulich und mit vielen praktischen Beispielen zu erläutern, sodass die anfänglich etwas skeptisch wirkenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich ganz gebannt zuhörten und eifrig Fragen stellten. Am Schluss waren alle mit den drei Ebenen der Schulrechtsprüfung bestens vertraut und es konnten viele Unsicherheiten vor der Prüfung abgebaut werden. Ein Highlight war sicherlich die Simulation des Prüfungsgesprächs, bei dem die Referentinnen und Referenten ihr schauspielerisches Talent zum Besten gaben und das bei den Rückmeldungen unter anderem als sehr hilfreich hervorgehoben wurde.
Kreisverband Albstadt wählt zwei neue Beiräte
In der Vorstandssitzung des Kreisverbandes Albstadt am 13.07.2020 in Mengen stand ein erfreulicher Tagesordnungspunkt auf der Einladung. Der KV Albstadt konnte zwei neue kompetente Mitglieder für den Vorstand gewinnen. Mirjam Buhl und David Haubner wurden einstimmig als neue Beiräte für den Kreisverband Albstadt gewählt. Der Kreisvorsitzende Alfred Vater gratulierte stellvertretend für den ganzen Vorstand beiden neuen Vorstandsmitgliedern zur Wahl. Mirjam Buhl und David Haubner sind langjährige und erfahrene Lehrkräfte. Beide nahmen die Wahl gerne an. Mirjam Buhl ist Rektorin an der Grundschule Hartheim und Forbildnerin im Bereich Musik. Aus diesem Grund ist sie zukünftig im Kreisverband Ansprechpartnerin für den Bereich Musik. David Haubner ist Klassenlehrer an der Göge-Schule Hohentengen und in verschiedenen Positionen aktiv im Bereich Sport. Deshalb ist er zukünftig Ansprechpartner für den Bereich Sport im Kreisverband. Der Kreisverband freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und über den Zugewinn an fachlicher Kompetenz.
Von links nach rechts: David Haubner, Mirjam Buhl und Alfred Vater
Der neue Vorstand des KV Albstadt von links nach rechts:
Andreas Gronbach (Geschäftsführer), Susanne Graf (Beirätin), Walter Beyer (stellvertretender Vorsitzender, Alfred Vater (Kreisvorsitzender), Mirjam Buhl (Beirätin), Hilde Boeker (Beirätin), David Haubner, (Beirat), Margit Malek (Stellvertretende Vorsitzende), Daniel Halder (Beirat) und Charlotte Zepf (Beirätin)
Kreisverband Albstadt verabschiedet sein langjähriges Mitglied Wolfgang Strobel
In der letzten Vorstandssitzung des Kreisverbandes Albstadt am 13.07.2020 in Mengen verabschiedete der Kreisvorsitzende Alfred Vater sein langjähriges, verdientes Vorstandsmitglied Wolfgang Strobel.
Besonders zu erwähnen ist, dass er seit 37 Jahren beim VBE Mitglied ist. Wie kam er zum VBE? 1983 klingelte ein bekannter Schulleiter bei ihm an der Tür und fragte, ob er nicht für den VBE kandidieren wolle. Das hat er gemacht und war dadurch insgesamt 30 Jahre als Arbeitnehmervertreter im Personalrat tätig. Dabei ist ihm etwas gelungen, was im VBE Südwürttemberg noch nicht vielen gelungen ist. Er war zweimal stellvertretender ÖPR Vorsitzender, einmal für den Personalrat in Sigmaringen und ein zweites mal für den Personalrat in Albstadt. Dieses Amt hat er mit Bravour ausgefüllt und an zahlreichen Personalversammlungen seinen Tätigkeitsbericht eloquent vorgetragen. Darüber hinaus stand er stets dem KV Albstadt mit Rat und Tat zur Seite, sei es durch Beratungen, von ihm gestaltete Weihnachtsfeiern, oder Hilfe bei Personalratswahlen. Wolfgang Strobel war immer zur Stelle wenn man ihn gebraucht hat. So war er ein fester Bestandteil bei der Standbetreuung bei Personalversammlungen, bei Vereidigungen und bei Veranstaltungen des Kreisverbandes und des Landesbezirks Südwürttemberg. Deshalb überreichten ihm als Dank und Anerkennung für seine langjährige Tätigkeit der Geschäftsführer Andreas Gronbach und der Kreisvorsitzende Alfred Vater einen Geschenkkorb. Der gesamte Vorstand mit Walter Beyer, Margit Malek, Andreas Gronbach und Alfred Vater verabschiedeten ihn aus dem Vorstand mit einem Gedicht, welches ihm auch überreicht wurde. Wolfgang Strobel wird aber dem Kreisverband erhalten bleiben, denn wenn einmal Hilfe gebraucht wird, ist er wieder zur Stelle.
Alfred Vater
Bericht zu Ich hätt da mal ne Frage…?
Von links: Geschäftsführer Matthias Lipp, Vorsitzender Matthias Würth, Beirätin Christine Hagmeier-Jäschke, Beirat Gert Kürner
Am 01.07.2020 fand im KV Tübingen-Reutlingen die Fortbildung „Ich hätt da mal ne Frage…? VBE Junglehrertreffen im Kompf in Jettenburg statt. Durch die neuen Corona-Verordnungen war ein Treffen von bis zu zehn Haushalten an einem Tisch im wunderschönen Biergarten des Kompf in Jettenburg möglich.
Leider nahmen die Mitglieder die Chance kaum wahr und hielten sich mit ihrer Teilnahme aufgrund des Virus` oder der Gewitterwarnung fern.
Die anwesenden Mitglieder und der erweiterte Vorstand des KV Tübingen-Reutlingen nutzten den doch schönen Abend zu einer Arbeitssitzung an deren Ende der neue Fortbildungskalender des KVs entstanden ist.
Die Regengüsse konnten unter dem Vordach im Biergarten unbeschadet überstanden werden und man verlies den Abend mit vielen neuen Antworten auf die aktuelle Lage im Schulamt.
Bericht zum Masken Drive-in
Kreisvorsitzender Matthias Würth am Drive-in Stand in Gomaringen
Der VBE-Kreisverband Tübingen/Reutlingen reagierte am 05. bis 07.Mai auf die Nachricht: Der VBE hat eine große Zahl an deutschen, regionalen Schutzmasken (Qualitätsware) geordert und diese direkt vor Ort an die Kreisvorsitzenden liefern lassen, von der VBE Geschäftsstelle mit einem Masken-Drive-in. Die Idee, alle Mitglieder, die kostenlos in den Genuss von Schutzmasken mit VBE Branding kommen wollen, können gefahrlos aus ihrem PKW vor dem Hof vom Kreisvorsitzenden Matthias Würth eine Maske entgegennehmen.
Dieses Angebot wurde auch sehr gut von den Mitgliedern angenommen und so konnten am ersten Tag ein Achtel der gesamten Lieferung verteilt werden. Geschäftsführer Matthias Lipp merkt an, dass der Kreisverband Tübingen/Reutlingen auf Anfrage auch noch Masken ausfährt. Alexandra Suchetzky, zweite stellvertretende Vorsitzende war begeistert von der Idee und hofft auf eine Wiederholung. Johannes Dimitroudis, stellvertretender Vorsitzender lobte die Qualität der Masken und stellte wieder einmal fest, im richtigen Verband zu sein!
Bericht zur Elternzeitveranstaltung vom 13.03.2020:
Referent Johannes Knapp vom KV Stuttgart in Aktion.
Kurz vor dem Corona-Shut-Down am 13.03.2020 trafen sich 23 verwegene junge Frauen mit teilweise ihren Männern im Seminar in Reutlingen zur ersten Veranstaltung im Kreisverband Tübingen/Reutlingen zum Thema Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld (plus) – Aktuelle Informationen zu den Regelungen des Mutterschutzes und der Elternzeit.
Matthias Würth, Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Tübingen – Reutlingen konnte die Kolleginnen und Kollegen aus Nordwürttemberg, Südwürttemberg und sogar Baden begrüßen. Bei gesunden Smoothies und mit viel Elan startete Referent Johannes Knapp, KV-Vorsitzender Stuttgart mit seinem straffen Vortrag.
Hervorragend ausgeschmückt mit Praxisbeispielen konnten sich die Kreisvorsitzenden die Bälle zuspielen, so dass keine Langeweile aufkommen konnte. Ohne Pause, dafür mit Schokolade wurde die konzentrierte Atmosphäre bis zum Schluss durchgehalten, wenn es auch so manche Teilnehmerin nicht mehr auf ihren Stühlen hielt. Zufrieden und voller Informationen gingen die angehenden Mamas und Papas in froher Erwartung nach Hause.
Bericht zum Bläserklassenseminar im KV Tübingen /Reutlingen
Am 15. Februar durfte der KV Vorsitzende Matthias Würth die Teilnehmer des dreiteiligen Bläserklassenseminars begrüßen. Die Teilnehmer erwartete ein spannendes Programm mit Instrumentalunterricht, Orchesterdirigieren, Methodik des Bläserklassenunterrichts und Schulmanagement, die von Referent und Stauffermedallienträger Gert Kürner präsentiert wurden.
So informiert und voller Vorfreude auf die folgenden Termine wurde der Fortbildungstag weit überschritten und alle waren sich einig, das Gelernte sofort in der Schule umsetzen zu können.
Die Instrumente, die in den Faschingsferien zum Üben mitgenommen wurden, gehören selbstverständlich zum hochwertigen Seminarangebot dazu. von links: Referent Gert Kürner, einige Teilnehmer, KV-Vorsitzender Matthias Würth
VBE KV-Tü/RT zeigt Präsenz in der Schönbeinrealschule beim Besuch der Kultusministerin Eisenmann.
von links: VBE-Landesvorsitzender Gerhard Brandt, Rektor der Schönbein-Realschule Metzingen Herr Jürgen Grund, Rektorin der Realschule Neuffen Frau Ann-Cathrin Müller, Vorsitzender KV-Tü/RT Matthias Würth und Geschäftführer KV-Tü/RT Matthias Lipp
Am 11.02.2020 besuchte die Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann die Schönbeinrealschule in Metzingen. Der VBE Kreisverband Tübingen/Reutlingen zeigte starke Präsenz. Frau Eisenmann sprach in einer voll besetzten Schulaula über die aktuelle Situation der Realschulen im Land, über deren Rolle im Schulsystem und über die Zukunft dieser Schulart.
Auf die Frage von KV-Tü/RT Geschäftsführer Matthias Lipp, ob es möglich sei, auch Gemeinschaftsschulen, die aus Realschulen hervorgegangen seien wieder in Realschulen zurück zu wandeln, er nannte hier das Beispiel Realschule Wehr, antwortete die Ministerin mit einem klaren Ja! Es gebe einige solche Anträge im Land. Bisher keine aus dem Staatlichen Schulamt Tübingen.
Auch KV-Tü/RT Vorsitzender Matthias Würth war beeindruckt von dem Auftritt der Ministerin. „Ich glaube sie spricht vielen Lehrern aus der Seele, wenn sie sagt, dass Lernen auf unterschiedlichen Niveaustufen nicht den erwünschten Erfolg gebracht hätte. Sie teilt hier die Meinung vieler Kollegen, indem sie sich nicht sicher sei ob das funktioniere. Aus meiner Sicht muss die Multilaterale Versetzungsordnung wieder gelebt werden.“
KV Tübingen /Reutlingen
von Links nach Rechts: Beirätin KV Tü/RT Alexandra Suchetzky, Ines Walter (VBE-Geschäftstelle), Rektor Markus Fritz, KV Esslingen, Geschäftsführer KV Tü/RT Matthias Lipp, Bild: Matthias Würth
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen.
Am Donnerstag, den 06.02.2020 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. Wie im letzten Jahr besteht eine Kooperation mit dem KV Esslingen, da rund 20 der 124 Referendare im Schulamt Nürtingen beschäftigt sind. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten reges Interesse am VBE so konnten 19 Neu, An- und Ummeldungen registriert werden. Der Stand wurde hervorragen durch Ines Walter von der Geschäftsstelle unterstützt. Herzlichen Dank auf diesem Wege an unsere tollen VBE-Mitarbeiter. Es ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut von Alexandra Suchetzky, Matthias Lipp und Matthias Würth, sowie Markus Fritz vom KV Esslingen über das vielfältige Angebot des VBE informiert und viele entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Geschäftsführer Matthias Lipp und der Vorsitzende Matthias Würth einig, dass die Veranstaltung sehr gelungen war. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg und bei Herrn Direktor Dieter Salzgeber für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
Bericht zur Mitgliederversammlung KV Tübingen/Reutlingen
Am 22.01.2020 fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen im Kompf in Jettenburg statt.
Hinten von links: Geschäftsführer des KV Tübingen/Reutlingen Matthias Lipp, Gert Kürner, KV-Fortbildungsbeauftragter, Oliver Appel, Jürgen Grund, vorne von links Alexandra Suchetzky , 2.stellvertretende KV-Vorsitzende, KV-Vorsitzender Matthias Würth und Friederike Schnizer
Der Begrüßung des Kreisvorsitzenden, Matthias Würth, folgt die Ergänzung der Tagesordnung und im Anschluss ein kurzer Rückblick.
Im November des vergangenen Jahres waren Matthias Lipp, Alexandra Suchetzky und Matthias Würth bei der Personalräteschulung in Edelfingen.
Im Januar zeigte sich der Kreisverband schon sehr aktiv, wurden doch mit der Versendung des ersten Fortbildungskalenders des KV, noch in den Ferien eine neue Zeitrechnung eingeleitet.
Der feste Termin im KV-Kalender, die Einführung am Fachseminar für SBBZ am 09.01. in Reutlingen wurde in gewohnter Manier von Alexandra Suchetzky und Matthias Würth in Kooperation mit der Landesvorsitzenden Südwürttemberg Anja Bartenschlager und VBE-Fachlehrer-Referatsleiterin Rose Mohr bewältigt.
Noch am 15. Januar folgte die nächste VBE-Fortbildung, bei der diesmal nur der KV-Vorsitzende Matthias Würth teilnehmen konnte.
Bei Top drei und vier ging es um den Fortbildungskalender, der in allen Schulen im Schulamt aushängen müsste. Um die Didacta und um das Organigramm des KV.
Als fünfter Punkt der Tagesordnung wurde Frau Schnizer vorgestellt, die sich eine aktive Mitarbeit als Arbeitnehmerin vorstellen kann.
Bei Top sechs der Tagesordnung ging es um die Neuwahl einer zweiten stellvertretenden Vorsitzenden neben dem amtierenden zweiten Vorsitzenden Johannes Dimitroudis. Hier stellte sich Frau Alexandra Suchetzky zur Wahl. Sie wurde einstimmig gewählt. Herzlichen Glückwunsch.
Im letzten Punkt der Tagesordnung wurden wichtige Punkte zur Satzung des KV Tü/RT besprochen und unter Zustimmung der anwesenden Mitglieder beschlossen.
Die Mitgliederversammlung schloss pünktlich um 21 Uhr. Im Anschluss ging man dann zum gemütlichen Teil über und unterhielt sich angeregt über die Situation im Schulamt.
Nicht nur die Grundschulmitglieder können sich schon auf den 04.05.2020 freuen, hier wird der Liedermacher Reinhard Horn in Pfullingen an der Schloss-Schule vom VBE präsentiert.
So kann man mit unseren Kooperationslehrkräften nicht umgehen!
Rote Karte für die Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die Kooperation zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen!
Eines vorneweg: Grundsätzlich begrüßt es der VBE, dass mit der Fortschreibung und Aktualisierung der Verwaltungsvorschrift über die „Kooperation zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen“ die Kooperation zwischen Schulen und Kindertageseinrichtungen intensiviert werden soll. Die Entscheidung zusätzliche Finanzmittel für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen, ist deshalb ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings müssen für die Kooperation auch im schulischen Bereich zusätzliche Gelder d.h. Kooperationsstunden zur Verfügung gestellt werden. Der VBE fordert deshalb die notwendigen Voraussetzungen für alle an der Kooperation Beteiligten, damit der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule für jedes Kind gelingt.
Falls es dafür einer Begründung bedarf?! Gerne – wir liefern sogar gleich Lösungsvorschläge!
Oft beginnt die Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Schule schon deutlich vor dem letzten Kita-Jahr. Gerade in „schwierigeren Fällen“ ist dies unerlässlich, um eine nachhaltige Förderung zu gewährleisten. Runde Tische mit Frühförderstelle oder Jugendamt sind hier ein wichtiger Bestandteil der Kooperation. Die Zeiten, die in der Verwaltungsvorschrift aufgrund „der Intensivierung der Zusammenarbeit“ aufgeführt werden, beziehen sich lediglich auf den Bereich der Kindertageseinrichtungen. Das greift viel zu kurz, da Kooperationslehrkräfte nicht nur mit der einen Kindertageseinrichtungen kooperieren. Schulen haben meist mehrere bzw. viele Einrichtungen im Einzugsgebiet ihrer Schule zu betreuen. Diese Zusammenarbeit ist außerordentlich zeitaufwändig! Auch Zeiten, die Lehrkräfte für zusätzliche Beratungsgespräche, Fahrten zu den Einrichtungen, Überprüfungen und deren Auswertung aufwenden, müssen berücksichtigt werden.
Die zur Verfügung gestellten Beobachtungsbögen sollten deshalb von den pädagogischen Fachkräften ausgefüllt werden, da diese die anvertrauten Kinder am besten kennen. Nur in unklaren, schwierigen Fällen sollte die Kooperationslehrkraft für zusätzliche Überprüfungen und Gespräche hinzugezogen werden. Dank dieser Entlastung bleibt dann auch die Zeit für mehrmalige Besuche in den Kindertageseinrichtungen, für Schulführungen, für Unterrichtsbesuche, für die Vorbereitung und die Durchführung von Kooperationstreffen mit den pädagogischen Fachkräften, das Vorbereiten und Durchführen von Elternabenden, eine feierliche Schüleraufnahme, das Anfertigen von Informationsbroschüren, der Austausch mit Expertinnen und Experten (Frühförderstelle, Jugendamt, Psychologen, sonderpädagogischem Dienst …) und nicht zuletzt die Beratung bzw. Gespräche mit pädagogischen Fachkräften und Erziehungsberechtigten. Hier können dann qualifizierte Förderpläne und Zusatzmaßnahmen wie etwa Ergotherapie, Logopädie usw. erstellt und erörtert werden. Oft bedarf es bei solchen Gesprächen längerer und mehrmaliger Absprachen und Treffen.
Der VBE fordert deshalb, dass den Kooperationslehrkräften deutlich mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird, denn gute Kooperation kann nur gelingen, wenn die notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden!
Der VBE vertritt die Position, dass pro zwanzig Kooperationskinder mindestens eine Stunde Anrechnung angemessen ist, um den Übergang von schulischer Seite qualitativ hochwertig gestalten zu können.
Große Delegation des VBE beim Personalräteempfang im Stuttgarter Landtag
Gerne folgten zahlreiche VBE Personalrätinnen und Personalräte des VBE der Einladung der Landtagspräsidentin Frau Aras am 12. November 2019 in den Stuttgarter Landtag. Sie begrüßte die vielen Personalrätinnen und Personalräte aus allen Teilen des Landesdienstes. Frau Aras betonte in ihrer Rede das ehrenamtlichen Engagement, sowie deren wichtige Arbeit, besonders im Hinblick in deren Funktion als Schnittstelle zwischen Beschäftigten und dem Dienstherrn. Alle Personalräte/innen leisten somit einen wichtigen Beitrag zum sozialen Ausgleich. Die Mitbestimmung durch die Personalvertretungen fördert bessere Arbeits- und Lebensbedingungen und stärkt damit den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Sie forderte die Anwesenden auf: „Erheben Sie Ihre Stimme!“Herr Kai Rosenberger, der Landesvorsitzende des Beamtenbundes Baden-Württemberg bedankte sich ebenfalls für die Einladung und betonte, dass dies schon seit 2013 zur guten Tradition geworden ist. Gleichzeitig betonte er auch die problematische Lage des öffentlichen Dienstes. Zur Zeit gäbe es immer weniger Bewerbungen bei immer mehr offenen Stellen. Die neue Generation habe höhere Ansprüche an einen Arbeitsplatz. Die Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf steht im Vordergrund. Die 41 Stundenwoche der Beamtinnen und Beamten sei deshalb nicht mehr zeitgemäß. Außerdem gäbe Deutschland nur 7,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Das ist der zweitniedrigste Wert innerhalb der EU! Gutes Personal hat aber seinen Wert, betont Herr Kai Rosenberger. Anschließend stellten sich eine Politikerin und vier Politiker aus allen Fraktionen des Landtags zur Diskussion. Auch die Gäste waren eingeladen sich an der Diskussion zu beteiligen und sich an den freien Platz auf dem Podium zu stellen. Drei große Themen standen im Vordergrund.
1. Arbeitszeit
2. Staat ohne Diener (Nachwuchsproblematik)
3. Droht den Beamten die Bürgerversicherung?
Beim Thema Arbeitszeit sehen Thekla Walker von den Grünen und Thomas Blenke von der CDU keinen Spielraum für eine Senkung der Arbeitszeit, oder für ein Altersteilzeitprogramm, da es aufgrund des Personalmangels nicht möglich sei. Herr Thomas Blenke meinte, dass die Kosten schon bei 40 Prozent des Landeshaushaltes liegen würden. In Hessen gibt es zwar ein solches Lebenszeitarbeitskonto, aber das Problem werde in die Zukunft verschoben. Dr. Rainer Balzer von der AfD betonte, dass die Kassen gefüllt sind und man durchaus bei der Arbeitszeit etwas machen muss, um attraktiv für junge Menschen zu bleiben. Auch die SPD sieht bei der Arbeitszeit Spielräume, um evtl. früher in Pension zu gehen, z.B. beim Ansparen einer Stunde. Prof. Dr. Ulrich Goll von der FDP sieht eine große Ungleichbehandlung. Während in der freien Wirtschaft im Bereich der Altersteilzeit viele Modelle bestehen, gibt es für Landesbeamtinnen und -beamte keine Möglichkeit. Diese fühlen sich ungerecht behandelt, wenn sie sehen, dass eben viele Menschen frühzeitig in Rente gehen und sie noch jahrelang arbeiten müssen.
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen erfolgreich an der Prüfung zum Rettungsschwimmer teil.
Am 26.11.19 nahmen 15 Lehrerinnen und Lehrer im Hallenbad Mengen an der vom VBE Kreisverband Albstadt organisierten Prüfung zum Rettungs-schwimmer teil. Geleitet wurde die Veranstaltung von Jürgen Keller von der DLRG Sigmaringen und von Christian Dinser (Bademeister in Mengen).
Zu Beginn begrüßte Andreas Gronbach, Geschäftsführer des KV Albstadt und selbst Teilnehmer der Prüfung, die anderen Sportkolleginnen und Sportkollegen. Im Anschluss daran übernahm Jürgen Keller das Wort und nach einer kurzen Einweisung begann man dann mit der Prüfung. Prüfungsanforderungen wie Kleiderschwimmen, Tauchen, Abschleppen, Bergen, Transportieren usw. stellten letzten Endes für alle keine Probleme dar. Auch die im Anschluss stattgefundene Theorieprüfung wurde von allen gemeistert, sodass nach zwei Stunden jeder die Prüfung zum Rettungs-schwimmer bestanden hatte. Etwas geschafft, aber rundum zufrieden, unterhielten sich die „Rettungsschwimmer“ im Anschluss im Foyer des Hallenbads über die Wichtigkeit der Rettungsfähigkeit im Schwimmunterricht und über die Notwendigkeit, die Prüfung zum Rettungsschwimmer regelmäßig zu wiederholen.
Bericht: Andreas Gronbach
Bericht zur Mitgliederversammlung KV Tübingen/Reutlingen
Am 24.10.2019 fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen im Kompf in Jettenburg statt.
Der neu gewählte Kassier des KV Tübingen/Reutlingen Matthias Lipp links und KV-Vorsitzender Matthias Würth
Der Begrüßung des Kreisvorsitzenden, Matthias Würth, folgt ein kurzer Rückblick.
Nach der Personalrats Wahl im Juni 2019 gab Ralf Wössner, Wahlvorstand und Geschäftsführer, seinen Rücktritt bekannt. Margit Malek, Geschäftsführerin in Südwürttemberg übernahm daraufhin satzungsgemäß die Geschäftsführung. Matthias Würth dankte Frau Malek für ihre Hilfe.
Die festen Termine im KV-Kalender, die Vereidigung am 09.09.2019 und der Chrashkurs Schulrecht am 13.09. wurden von den gewählten Mitgliedern des Personalrats am staatlichen Schulamt Tübingen Matthias Lipp und Matthias Würth zusammen mit Alexandra Suchetzky und Ines Walter routiniert begangen.
Eine neue Kooperation mit dem Seminar in Reutlingen für Gymnasiallehrkräfte, die zukünftig an der Sekundarstufe unterrichten werden, wird vom KV-Vorsitzenden betreut.
Matthias Lipp verlas den Kassenbericht und bedankte sich bei dem bisherigen Geschäftsführer Ralf Wössner für seine langjährige Tätigkeit. Die Versammlung entlastete den bisherigen Kassenwart einstimmig.
Neu zur Wahl stand Matthias Lipp als neuer Geschäftsführer, er wurde einstimmig zum Nachfolger von Ralf Wössner gewählt.
Neben Johannes Dimitroudis, als stellvertretender Vorsitzender, wird ein weiterer stellvertretender Vorsitzender gesucht um den KV breiter aufzustellen. Hier konnten die Verantwortlichen noch keinen Vollzug melden und hoffen auf engagierte Mitglieder gerne auch eine VBE-Frau.
Zu den zukünftigen Aufgaben des KV soll nun auch ein Fortbildungskatalog dazukommen.
Die Grundschulmitglieder können sich schon auf den 04.04.2019 freuen, hier wird der Liedermacher Reinhard Horn in Pfullingen vom VBE präsentiert.
Die Mitgliederversammlung schloss pünktlich um 21 Uhr. Im Anschluss ging man dann zum gemütlichen Teil über und unterhielt sich angeregt über die Situation im Schulamt.
19 Teilnehmer beim Crashkurs für Schul-und Beamtenrecht am Seminar in Albstadt
Albstadt – Am Freitag, den 27.9.2019 fand am Seminar in Albstadt – Margrethausen der alljährliche Crashkurs für Schul- und Beamtenrecht für die Referendarinnen und Referendare statt. 19 Teilnehmer fanden den Weg ans Seminar und wurden von den Referenten Margit Malek, Andreas Gronbach, Alfred Vater und Walter Beyer in gewohnt kompetenter Art und Weise über die Feinheiten des Schul– und Beamtenrechts informiert. Die Referendarinnen und Referendare zeigten sich während der gesamten vier Stunden sehr interessiert und geizten nicht mit Fragen, die die Referenten fachkundig beantworteten. Anhand einer PPT, in die regelmäßig Fallbeispiele integriert wurden, und der ein oder anderen Selbsterarbeitungsphase hangelte sich das Referenten-Team des KV Albstadt an den Themen entlang. Am Schluss wurde eine Prüfungssimulation dargestellt, die großen Anklang bei den Beobachtern fand.
Der Crashkurs wurde von den Teilnehmern sehr gut bewertet und als äußerst gewinnbringend (9,3 von möglichen 10 Punkten im Durchschnitt auf der Zielscheibe) erachtet, sodass Publikum und Referenten sehr zufrieden den Heimweg antraten.
Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt)
„Regeln einhalten – Umgang mit schwierigen Schülern“
Mengen – Am 27.3.2019 fand an der Realschule Mengen die Fortbildung zum Thema „Regeln einhalten – Umgang mit schwierigen Schülern“ statt. Sozialpädagoge Udo Bartsch zeigte anhand verschiedener erlebnispädagogischer Spiele, welche Möglichkeiten Lehrkräfte haben, ihre Schulklassen zu disziplinieren, ohne zu autoritär zu agieren. Es seien oft nur Kleinigkeiten, die man einfordern müsse, um auch „schwierige“ Schüler auf eine positive Art und Weise zu besänftigen und somit für eine ruhige und harmonische Lernatmosphäre zu sorgen. Laut Aussage von Udo Bartsch müsse man nicht viele Regeln beachten, dass die Spiele und letztlich auch Unterricht funktioniere. Er führte insgesamt nur drei Regeln auf: 1. „Wenn einer redet, hören alle zu!“ 2. Es gilt: Die „Stopp-Regel“ und 3. Die „Goldene Lebensregel“: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest.“ Wenn diese drei Regeln beachtet werden, dann sei allen Beteiligten geholfen und einem annähernd störungsfreien Unterricht, bei dem aufeinander Rücksicht genommen würde, stünde nicht mehr viel im Weg.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Andreas Gronbach, Geschäftsführer des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Kreisverband Albstadt und von Walter Beyer, Mitglied im Arbeitskreis „Faustlos“ vom Landkreis Sigmaringen und stellvertretender Landesvorsitzender des VBE-BW.
Bericht von Andreas Gronbach
Auf dem Bild sind Walter Beyer (stellvertretender Landesvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender KV Albstadt) und Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt) beim Kampf zu sehen.
Fortbildung zum Rechtschreibrahmen in Gammertingen
Gammertingen – Am Mittwoch, den 20.03.2019 fand im Schulverbund Gammertingen die Fortbildung zum neuen Rechtschreibrahmen, verbindlich für alle Schularten, statt. Der VBE KV Albstadt hatte die Veranstaltung zum dritten Mal in diesem Schuljahr angeboten und konnte wieder einige Lehrerinnen und Lehrer für die Veranstaltung gewinnen, wenn auch die Anzahl der teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer gegenüber den Veranstaltungen in Mengen (40 Teilnehmer) und Albstadt-Tailfingen (25 Teilnehmer) auf 15 zurückging. Pünktlich um 14:30 begrüßte Alfred Vater, Vorsitzender des KV Albstadt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach kurzen Worten zur Arbeit des KV Albstadt übergab er das Wort an Professor Ossner.
Prof. Dr. Jakob Ossner, der dem Team angehörte, das den Rechtschreibrahmen erstellt hat, referierte in der ersten Hälfte der Veranstaltung gewohnt kompetent und ließ keine Fragen offen. Mit seiner lockeren, humorvollen Art unterhielt er die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer und bot einen Überblick über den Umgang mit dem Rechtschreib-rahmen, dessen Ziele und der Intention, die hinter dem Ganzen steckt. Der zweite Teil der Veranstaltung begann mit einer halbstündigen Gruppenarbeitsphase, bei der die Gruppen, anhand von Praxisbeispielen, eigene Erfahrungen zum Umgang mit Rechtschreibproblemen sammeln sollten. Die Ergebnisse wurden im Anschluss im Plenum kurz diskutiert und besprochen.
Nach drei Stunden waren sich alle Beteiligten einig, dass die Veranstaltung äußerst gewinnbringend war. Andreas Gronbach, Geschäftsführer des KV Albstadt und Organisator der Veranstaltung, bedankte sich bei Herrn Ossner. Im Anschluss versammelten sich noch einige Teilnehmer am Stand des VBE, an dem Margit Malek, stellvertretende Vorsitzende des KV Albstadt, Alfred Vater und Andreas Gronbach über aktuelle Themen des Verbandes, über die anstehende Personalratswahl und natürlich über den anstehenden südwürttembergischen Lehrertag informierten.
Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt)
KV Tübingen /Reutlingen
von links nach rechts: Geschäftsführer KV Tü/RT Ralf Wössner, Beirätin KV Tü/RT Alexandra Suchetzky, Vorsitzender KV Tü/RT Matthias Würth, Rektor Markus Fritz, KV Nürtingen
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen.
Am Montag, den 07.02.2019 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. In diesem Jahr ergab sich eine Kooperation mit dem KV Nürtingen, da rund 30 der 162 Referendare im Schulamt Nürtingen beschäftigt sind. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten reges Interesse am VBE so konnten 25 Neuan- und Ummeldungen registriert werden. Der Stand wurde hervorragen durch Ines Walter von der Geschäftsstelle unterstützt. Herzlichen Dank auf diesem Wege an unsere tollen VBE-Mitarbeiter. Es ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut von Alexandra Suchetzky, Ralf Wössner und Matthias Würth, sowie Markus Fritz vom KV Nürtingen über das vielfältige Angebot des VBE informiert und viele entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Geschäftsführer Ralf Wössner und der Vorsitzende Matthias Würth einig, dass die Veranstaltung sehr gelungen war. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg und bei Herrn Direktor Dieter Salzgeber für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
Großer Andrang am Stand mit vielen An- und Ummeldungen.
KV Albstadt: Inklusion Pro und Contra
Am 07.11.2018 trafen sich zur Veranstaltung „Inklusion: Pro und Contra“ Lehrkräfte aus Grundschulen, Gemeinschafts-, Werk- und Sonderschulen in der Astrid-Lindgren-Schule in Mengen. Zunächst begrüßte der Kreisvorsitzende Alfred Vater die Anwesenden Gäste und übergab dann an die Organisatoren der Fortbildung, Frau Susanne Graf (Sonderschullehrerin) und an Herrn Jürgen Baur (Schulleiter der Astrid-Lindgren Schule Mengen).
Zunächst berichtete Frau Susanne Graf aus ihrem schulischen Alltag. Dabei skizzierte sie die Auswirkungen der dramatischen Unterversorgung von Sonderschullehrkräften im Bereich der inklusiv beschulten Kinder. Sie betonte dabei, wie wichtig es ist, dass Deutsch und Mathematik von einem Lehrerteam in der Klasse abgedeckt wird. Auch Herr Jürgen Baur berichtete aus seinem Schulalltag, von den positiven und negativen Aspekten inklusiv beschulter Kinder, sowie von den Gelingensfaktoren der Inklusion. Die Kinder lernen von einander. Es besteht eine Anreizfunktion. Aber eine inklusive Beschulung ist nicht bei allen Kindern erfolgreich und stößt an seine Grenzen.
Durch die zahlreichen Berichte aus den genannten Schularten entwickelte sich eine lebhafte und gewinnbringende Diskussion.
Einig war sich die Fortbildungsgruppe zu folgenden Punkten:
1. Es gibt zwei Systeme, an der Förderschüler unterkommen. Dies sind die SBBZ, die Grundschulen, oder die Schulen im Sekundarbereich. Bei dieser langanhaltenden personellen Unterversorgung kann dieses Parallelsystem nicht funktionieren.
2. Diese Parallelsysteme müssen ordentlich ausgestattet sein, damit die anspruchsvolle pädagogische Arbeit gelingen kann. Inklusion wird als Sparmodell angesehen.
3. Inklusion geht in den Köpfen los. Politisch ist dies nur bei Sonntagsreden ein Thema. Es bedarf einer langfristigen Planung und einer ordentlichen Finanzierung.
4. Zusätzlich bedarf es einer politischen Aufklärung. Das SBBZ ist nicht der „Feind“ der Eltern, sondern es ist ein wichtiges Beratungszentrum mit dem Ziel der schnellstmöglichen Rückschulung. Defizite werden professionell aufgearbeitet. Auch in der Berufsschule sollte das Thema Inklusion noch mehr zum Thema werden. Wichtig ist, dass diese Jugendlichen eng betreut und begleitet werden, damit sie im Berufsalltag ankommen. Auch das kostet enorm viel Zeit, die aber gut angelegt ist.
5. Die Ausbildung der Grundschullehrkräfte muss sich ändern. Viel mehr Diagnostik und Bereiche aus der Sonderpädagogik müssten in die Ausbildung. Dazu ist die Verlängerung des Studiums auf 10 Semester notwendig. dadurch wäre das Land Baden-Württemberg verpflichtet auch den Grundschullehrkräften A 13 bezahlen zu müssen. Die Ansätze der beiden Studiengänge sind sehr verschieden. Diese Unterschiedlichkeit muss Thema in der Ausbildung sein.
6. Das Problem der verschärften Separation sollte bei der Diskussion ebenfalls berücksichtigt werden, denn die Kinder und Jugendlichen, die bei der Inklusion an Regelschulen scheitern, kommen an die SBBZ und müssen oft erst wieder aufgebaut werden.
7. Schulisch bedarf es einer Weiterentwicklung mit einer Feedbackkultur und regelmäßigen Fortbildungen der Teams in einer Klasse. Denn mit dem Team steht oder fällt die ganze Arbeit der Inklusion. Fortbildungen in diesem Bereich werden bereits angeboten.
8. Das Schulamt sollte die Schulen als Partner eng begleiten. Es unterstützt die Schulen bei der Arbeit im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten. Auch hier zeigt sich ein Problem, da die Schulämter ebenfalls über zu wenig Personal verfügen. Die Entwicklung von Konzepten braucht Zeit und personelle Ressourcen.
Alfred Vater
Reutlinger Tag 2018
Während am Vormittag Herr Prof. Dr. Thorsten Bohl einen hochkarätigen Vortrag zum Thema ‚Tiefenstruktur des Unterrichts und Umgang mit Heterogenität‘ im Hörsaal des Seminars Reutlingen hielt, war selbstverständlich auch der VBE zur Stelle. Die Kreisverbände Tübingen/Reutlingen und Albstadt betreuten und informierten Mitglieder und Interessierte zu Themen der aktuellen Bildungspolitik.
Während der Mittagspause konnten sich die Teilnehmer des Reutlinger Tages am VBE-Stand mit Erfrischungsgetränken versorgen. Am Nachmittag folgten Workshops mit dem Schwerpunkt Qualität und Heterogenität auf Schul- und Unterrichtsebene.
Gegen 17.00 Uhr ging der Reutlinger Tag 2018 zu Ende. Die Teilnehmer, wie auch die VBE-Mitglieder, äußerten sich sehr zufrieden mit den Inhalten und dem Verlauf der Veranstaltung.
Beirätin KV Tü/RT Alexandra Suchetzky, Stellvertretender Vorsitzender KV Tü/RT Johannes Dimitroudis, Geschäftsführerin KV Albstadt Margit Malek, Geschäftsführer KV Tü/RT Ralf Wössner, Vorsitzender KV Albstadt Alfred Vater, Bild: KV Tü/RT Rudolf Herrmann
Wo
38 Teilnehmer bei der Fortbildung zum Rechtschreibrahmen in Mengen
Mengen – Am Mittwoch, den 14.11.2018 fand in der Realschule in Mengen die Fortbildung zum neuen Rechtschreibrahmen, verbindlich für alle Schularten, statt. Pünktlich um 14:30 begrüßte die Schulleiterin der Realschule Mengen, Mechtild Kniele, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bevor Alfred Vater, Vorsitzender des KV Albstadt, kurze Grußworte im Namen des VBE sprach und das Wort an Prof. Ossner übergab.
Prof. Dr. Jakob Ossner, der dem dreiköpfigen Team angehörte, das den Rechtschreibrahmen erstellt hat, referierte in der ersten Hälfte der Veranstaltung gewohnt kompetent und ließ keine Fragen offen. Mit seiner lockeren, humorvollen Art unterhielt er die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer und bot einen Überblick über den Umgang mit dem Rechtschreib-rahmen, dessen Ziele und der Intention, die hinter dem Ganzen steckt. Der zweite Teil der Veranstaltung begann mit einer halbstündigen Gruppenarbeitsphase, bei der die Gruppen, anhand von Praxisbeispielen, eigene Erfahrungen zum Umgang mit Rechtschreibproblemen sammeln sollten. Die Ergebnisse wurden im Anschluss im Plenum kurz diskutiert und besprochen.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war mit Sicherheit die Diskussion über die Umsetzung des Konzepts „Rechtschreibrahmen“ an der eigenen Schule. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass es nicht sein könne, dass jede Schule ein für sich angepasstes Konzept zum Rechtschreibrahmen entwerfe. Diese Arbeit müsse von übergeordneter Stelle übernommen werden und den Schulen an die Hand gegeben werden. Dieser Meinung war auch Prof. Ossner, der die Teilnehmer bestärkte hierzu offen Stellung zu beziehen.
Nach drei Stunden waren sich alle Beteiligten einig, dass die Veranstaltung äußerst gewinnbringend war. Andreas Gronbach, Geschäftsführer des KV Albstadt und Organisator der Veranstaltung, bedankte sich bei Herrn Ossner und Frau Kniele. Der VBE Kreisverband Albstadt nahm als Hausaufgabe für den VBE mit, sich bei übergeordneten Ämtern für eine Ausarbeitung eines Konzepts für die Schulen stark zu machen.
Im Anschluss versammelten sich noch einige Teilnehmer am Stand der VBE, an dem Margit Malek, Vorstandsmitglied der VBE im Landesbezirk Südwürttemberg, über aktuelle Themen des Verbandes und über die anstehende Personalratswahl informierte.
Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt)
17 Teilnehmerinnen beim Crashkurs für Schul- und Beamtenrecht am Seminar in Albstadt
Albstadt – Am Freitag, den 21.9.2018 fand am Seminar in Albstadt – Margrethausen ein Crashkurs für Schul- und Beamtenrecht für die Referendarinnen statt. 17 Teilnehmerinnen fanden den Weg ans Seminar und wurden von den Referenten Margit Malek, Andreas Gronbach, Alfred Vater und Walter Beyer in gewohnt kompetenter Art und Weise über die Feinheiten des Schul– und Beamtenrechts informiert. Die Referendarinnen zeigten sich während der gesamten vier Stunden sehr interessiert und geizten nicht mit Fragen, die die Referenten fachkundig beantworteten. Anhand einer PPT, in die regelmäßig Fallbeispiele integriert wurden, hangelte sich das Referenten-Team des KV Albstadt an den Themen entlang. Am Schluss wurde eine Prüfungssimulation dargestellt, die großen Anklang bei den Beobachtern fand.
Der Crashkurs wurde von den Teilnehmerinnen sehr gut bewertet und als äußerst gewinnbringend erachtet, sodass Publikum und Referenten sehr zufrieden den Heimweg antraten.
Andreas Gronbach (Geschäftsführer KV Albstadt)
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht in Reutlingen – ein voller Erfolg!
Bild Unterschrift: von Links: KV-Vorsitzender TÜ/RT Matthias Würth, Alfred Vater (BPR), Margit Malek (Geschäftsführerin Südwürttemberg), Anja Bartenschlager (HPR), Walter Bayer (BPR), Bild: Johannes Dimitroudis Stellvertretender KV-Vorsitzender TÜ/RT
Am Freitagnachmittag, den 14.09.2018, konnte der Kreisvorsitzende von Tübingen/Reutlingen, Matthias Würth, rund 50 Teilnehmer/innen zum Crashkurs Schul- und Beamtenrecht im neuen Gebäude am Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Sek.1) in Reutlingen begrüßen.
Er stellte als erstes die anwesenden Personalratsmitglieder, des HPR – Anja Bartenschlager, des BPR Tübingen – Walter Beyer und Alfred Vater – und des ÖPR Albstadt – Margit Malek sowie Johannes Dimitroudis, stellvertretender Vorsitzender des KV Tübingen Reutlingen vor.
Das Crashkurs-Team führte in kompetenter Weise die Teilnehmer/innen durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Das Team verstand es hervorragend, das für Manchen doch recht trockene Gebiet anschaulich und mit vielen praktischen Beispielen zu erläutern, sodass die anfänglich etwas skeptisch wirkenden Teilnehmer/innen schließlich ganz gebannt zuhörten und eifrig Fragen stellten. Am Schluss waren alle mit den drei Ebenen der Schulrechtsprüfung bestens vertraut und es konnten viele Unsicherheiten vor der Prüfung abgebaut werden. Ein Highlight war sicher die Simulation des Prüfungsgesprächs bei dem die Referenten ihr schauspielerisches Talent zum Besten gaben.
Konzentrierte Atmosphäre im Hörsaal des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (Sek1) in Reutlingen, Die Referenten von Links Alfred Vater, Johannes Dimitroudis, Margit Malek (verdeckt) und Anja Bartenschlager
Bericht zur Vereidigung in SSA Tübingen:
Lehrermangel im SSA Tübingen
Am 08.09.2018 begrüßte der Kreisverband Tübingen/Reutlingen erstmals seit Langem unter 100 zu vereidigende Neuankömmlinge im staatlichen Schulamt Tübingen.
Lehrermangel also auch im SSA Tübingen. Allerdings sollte dieses Jahr laut Amtsleiter Roland Hocker der absolute Tiefpunkt sein. Warten wir also die nächsten Jahre ab.
Die Kollegen wurden von der ersten Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast von Tübingen begrüßt. Der Bürgermeisterin war die Gesundheit der neuen Lehrkräfte und das Durchhaltevermögen der Kollegen und Kolleginnen wichtig.
Kreisvorsitzender Matthias Würth hierzu: Ich würde das 13. Monatsgehalt wieder einführen, wir müssen den Lehrerberuf wieder gegenüber der Wirtschaft so attraktiv wie möglich machen.
Die Geschäftsstelle unterstützte den Kreisverband wieder vorbildlich. Herzlichen Dank an Ines Walter.
Das reichhaltige VBE-Angebot zur Vereidigung in Tübingen: von links nach rechts: Alexandra Suchetzky, Matthias Würth es fehlen Ines Walter und Rald Wössner
Am 7. September 2018 begrüßten die engagierten Mitglieder der Vorstandschaft des KV Albstadt die neu eingestellten Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Vereidigung in der Aula der Ebinger Schalksburgschule. Die 96 zu vereidigenden Junglehrer waren zwar etwas mehr als im Vorjahr, trotzdem bleiben aber auch in diesem Schuljahr wieder einige Stellen unbesetzt. Dies wirkt sich drastisch auf die Krankheitsvertretung und natürlich auch auf die Kräfte der nach wie vor engagiert arbeitenden Lehrerschaft aus. Wie schon im Vorjahr versucht das Schulamt dem Mangel entgegenzuwirken, sei es durch das Zusammenlegen von Klassen oder durch das Streichen aller Förder- und Zusatzangebote. „Jede Schülerin, jeder Schüler hat das Recht auf bestmögliche Ausbildung. Eine 100-Prozent-Versorgung der Schulen kann nicht so definiert werden, dass gerade einmal der Pflichtunterricht abgedeckt werde. Kann gezielte Sprachförderung in den Grundschulen mangels Stundenzuweisungen nicht durchgeführt werden, sitzen Inklusionskinder ihre Zeit ohne wissenschaftlich ausgebildete Lehrkräfte in großen Inklusionsklassen ab, hat es die Grundschule sehr schwer die Grundlagen für die weiterführenden Schulen zu legen“, mahnt Margit Malek, die Geschäftsführerin des LBezs Südwürttemberg, die selbst an einer großen Grundschule arbeitet. Der KV Albstadt, der mit den Kreisen Sigmaringen und Zollernalb einen sehr ländlichen Raum betreut, freute sich die frisch gebackenen Lehrkräfte nach der Ablegung des Amtseids und dem Kennenlernen der Mitarbeiter des Schulamtes Albstadt einen guten Start zu wünschen. Wie alljährlich war das Team bestens vorbereitet und überreichte allen Ankommenden eine VBE-Informationsmappe. Daniel Halder (im Bild von links nach rechts), Andreas Gronbach, Margit Malek, Alfred Vater und Wolfgang Strobel beantworteten Fragen und verteilten die kleinen nützlichen VBE-Utensilien. Die ausgelegten Stundenentwürfe, Arbeitsmaterialien und Planungshilfen wurden mit großem Interesse gesichtet und dankbar mitgenommen. Großes Lob erntete die Gruppe für die abgehaltenen Schulrechtskurse und die telefonische Betreuung. Lehrer möchten sich unterstützt fühlen und schätzen den persönlichen Kontakt.
Bild: von links nach rechts: Daniel Halder, Andreas Gronbach, Margit Malek, Alfred Vater; es fehlt: Wolfgang Strobel
Der VBE lädt herzlich zu folgender Veranstaltung ein:
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht
„Streifzug“ durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts
Termin: Freitag, 21. September 2018
von 14:30 Uhr – ca. 18:00 Uhr
Ort: Staatliches Seminar für Lehrerbildung und Didaktik Albstadt
Burgfelder Steige 7 (Seminargebäude 2)
72459 Albstadt-Margrethausen
Raum: vgl. Aushang im Seminar
Referenten: Alfred Vater (Mitglied im BPR Tübingen)
Walter Beyer (Rektor, Mitglied im BPR Tübingen)
Margit Malek (Mitglied im ÖPR Albstadt)
Andreas Gronbach (Mitglied im ÖPR Albstadt)
Anja Bartenschlager (Mitglied im HPR Stuttgart)
Anmeldung bitte bei Herrn Alfred Vater
alfred.vater@vbe-bw.de bis spätestens 14. September 2018!
Bitte bringen Sie Ihren VBE-Seminarhelfer 7 zur Fortbildung mit.
Auch Gäste, das heißt Nichtmitglieder, sind immer willkommen. Die Veranstaltung, inklusive Skript, ist kostenfrei!
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Gronbach
Geschäftsführer KV Albstadt
Das „Lernen lernen“ kompetent und humorvoll nähergebracht
Mengen – Am vergangenen Dienstag fand in der Aula auf dem Sonnenluger ein Vortrag zum Thema „Lernen lernen“ statt. Der Verband für Bildung und Erziehung (VBE) hatte den gemeinnützigen Verein LVB Lernen e.V. eingeladen, einen Vortrag zum Thema „das Lernen lernen“ für die Eltern und Lehrer der Realschule und der Gemeinschaftsschule zu halten. Über 100 Interessierte nutzten das Angebot und kamen zum kostenlosen Vortrag des Referenten Steffen Steitz.
Um 19:00 begrüßte Andreas Gronbach (Geschäftsführer VBE Kreisverband Albstadt) die Eltern beider Schularten, die Schulleiterin der Realschule, Frau Kniele, vom VBE die stellvertretenden Vorsitzenden des KV Albstadt Margit Malek und Walter Beyer sowie weitere achtzehn VBE-Mitglieder. Nach den einleitenden Worten von Herrn Gronbach übernahm dann Herr Steitz das Wort und schaffte es anhand eines humorvollen Einstiegs sehr schnell, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Er stellte schon zu Beginn seines Vortrags klar, dass es einer positiven Argumentation und Artikulation bedarf, um Kinder und Jugendliche zu motivieren. Man solle nicht die Fehleranzahl, das Negative („2 von 10 falsch“) in den Vordergrund stellen, sondern das Positive („8 von 10 richtig“). Das positive Stärken solle mehr in den Fokus der Eltern und auch der Lehrer rücken, sodass v.a. die sensiblen und emotionalen Schülertypen motiviert werden und nicht resignieren. Im ersten Teil seines Vortrags bezog sich Herr Steitz auf die Gehirnaktivität. Was passiert dort beim Lernen, wie funktioniert das Gehirn, worauf sollte man achten? „Dinge, die das Gehirn nicht braucht, schmeißt es raus. Nach der Lernphase muss eine 20-minütige Pause eingelegt werden, bei der elektronische Medien wie Fernseher, Handy und Computer aus bleiben müssen, ansonsten gehen viele der neu gewonnenen Lerninhalte wieder verloren.“ Dies waren nur zwei der unzähligen, wertvollen Tipps, die Herr Steitz für die Beteiligten bereithielt. Er verdeutlichte den Anwesenden anhand eines Selbstversuchs, wie sinnvoll und nützlich es ist, strukturiert und ordentlich zu arbeiten. So erhielt ein Teil der Zuhörer einen Zettel mit zwanzig Begriffen, die ungeordnet hintereinander standen. Der andere Teil der Gäste bekam die Wörter in Spalten nach Kategorien eingeteilt. Nach zwei Minuten Lernzeit fragte der Referent sowohl die eine als auch die andere Gruppe ab. Das Ergebnis war beeindruckend: Diejenigen, die die Begriffe ungeordnet und hintereinander vorfanden, kamen im Schnitt auf die üblichen sieben Begriffe, die sich ein durchschnittlich Begabter merken kann. Der andere Teil schaffte es, sich in der gleichen Zeit durchschnittlich fünfzehn Begriffe zu merken, ein beachtlicher Unterschied, der die Beteiligten vom strukturierten, sauberen Arbeiten überzeugte. Nach weiteren wertvollen Tipps zu Mnemotechnik (u.a. Merkhilfen wie „Eselsbrücken“), Karteikastensystem, Lernvideos und Reduktion des Lernstoffs unterbrach der Referent seinen Vortrag für zehn Minuten und entließ die Zuhörer in eine wohlverdiente Pause. Während der Pause unterhielten sich die Eltern angeregt untereinander oder suchten das Gespräch mit den anwesenden Lehrern. Alle Beteiligten waren sich einig, dass sie Anregungen, Motivation und neue Erkenntnisse für den Umgang beim Lernen mit ihren Kindern oder Schülern finden konnten.
Im zweiten Teil standen die verschiedenen Lerntypen auf dem Programm. Herr Steitz stellte klar, dass man zum einen alle Lerntypen, natürlich zu unterschiedlichen Teilen, in sich hat und dass sich Lerntypen im Laufe des Lebens auch ändern können. Er stellte die verschiedenen Typen zwar etwas überspitzt, aber sehr anschaulich dar, sodass es für die Zuhörer ein Leichtes war, sich selbst in einem der vier Lerntypen wiederzufinden.
Der logisch-abstrakte Lerntyp liebe u.a. den Frontalunterricht und hasse Rollenspiele, Kreativität und im Allgemeinen die musischen Fächer wären nicht so seine Stärken, dafür Grammatik und Mathematik. Überwiegend würden sich Männer in diesem Typen wiederfinden. Der sicherheitsliebende Lerntyp würde sehr ordentlich arbeiten und brauche bekannte Strukturen, um sich zurechtzufinden. Er mache Dinge richtig, wisse aber nicht genau, warum er sie richtig mache. Ebenso kann er kaum „um die Ecke denken“, Kreativität sei auch bei ihm kaum anzutreffen. Der dritte, der emotionale Lerntyp, verfüge über große Sozialkompetenz, seine Stärken lägen in den musischen Fächern, er sei eher ein langsamer Lerner, der Geborgenheit brauche. Er neige gelegentlich zu Selbstvorwürfen und benötige von Eltern- und Lehrerseite sehr viel Lob. Ganz besonders bei diesem Lerntyp würden Strafen wie Fernseh-, Computer- oder Handyverbot dazu führen, dass die schulischen Leistungen noch stärker nachließen, da die Strafen auf das jeweilige Fach projiziert würden, in dem die schlechten Noten geschrieben wurden. In der Beliebtheit des Schülers sinke dieses Fach natürlich immens.
Herr Steitz verwies darauf, dass grundsätzlich das Bestrafen aufgrund schlechter Noten bei allen Lerntypen aus besagten Gründen zu vermeiden wäre.
Der letzte Lerntyp, der kreativ-chaotische, sei sehr phantasievoll und kreativ. Er vergesse regelmäßig die Hausaufgaben, habe eine schlechte Heftführung und gelte als liebevoller Chaot. Er sei sehr gesellig, liebe Gruppenarbeit und mache sich ständig Gedanken, wie er mit dem geringsten Aufwand zum Klassenziel gelange. Einige der Besucher konnten sich wohl mit diesem Lerntypen am ehesten identifizieren, was man an den Reaktionen festmachen konnte.
Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich Referent Steffen Steitz bei den Zuhörern und bei Organisator A. Gronbach, der im Namen des Verbands für Bildung und Erziehung zu dieser Veranstaltung einlud. Er verwies auf die website www.lvb-lernen.de, um den Beteiligten die Möglichkeit zu bieten, die Inhalte des Vortrags noch einmal nachlesen zu können und noch mehr über dieses so wichtige Thema erfahren zu können. Im Anschluss an diesen äußerst gelungenen, abwechslungsreichen und lehrreichen Vortrag wurde noch viel über das Thema „Lernen lernen“ diskutiert, bevor gegen 22:00 die letzten Gäste die Aula auf dem Sonnenluger verließen.
VBE Kreisverbandssitzung in Tübingen
Bildunterschrift: KV-Vorsitzender Matthias Würth, KV-Geschäftsführer Ralf Wössner, Dieter Fuhs Seniorenvertreter, Alexandra Suchetzky Beirätin GMS, Frank Vogt, Beirat u. Referatsleiter Realschule KV Tü/RT Matthias Lipp
Am Mittwoch 21.02. fand die erste VBE Kreisverbandsitzung des KV Tübingen / Reutlingen im Jahr 2018 statt.
Auf der Tagesordnung standen der Rückblick seit der letzten Sitzung 2017, die Vorstellung der Wahlliste 2019, Kostenlose Passbilder, Inklusion – Stand und Position des VBE, die Frühjahrswanderung und die „Kollegiale Beratung“.
Diesmal begrüßte KV-Vorsitzender Matthias Würth neben den üblichen aktiven Mitarbeitern auch den Kollegen Frank Vogt, der das Potential hat, das brachliegende Referat für Schulleitung wieder zu beleben. Vier weitere Kollegen, darunter ein Arbeitnehmer haben sich aus wichtigen Gründen entschuldigt. Wir hoffen weiterhin auf weitere weibliche Präsenz genauso wie auf die Unterstützung von VBE-Arbeitnehmern.
Zu Punkt eins der Tagesordnung wies KV-Vorsitzender Matthias Würth auf die sehr guten VBE Kreisaktionen am Fachlehrerseminar für Sonderpädagogik und am Seminar für Sekundarstufe in Reutlingen hin. Hier bedankte er sich ausdrücklich bei Alexandra Suchetzky, die an beiden Tagen sich einsetzte und Ralf Wössner, der die zweite Aktion federführend übernahm.
Bei Punkt zwei ging es um die Vorstellung der Wahlliste 2019. Hier wurde der von der VBE-Geschäftsstelle erstellte Ablaufplan angesprochen und die Wahlliste für Beamte mit acht Namen, die bereits zugesagt haben zu kandidieren, vorgestellt. Die Beamtenliste ist also schon heute doppelt so stark besetzt als bei der letzten Wahl 2014. Leider sind von den acht Namen bisher nur zwei Frauen dabei. Auf der Arbeitnehmerseite findet sich bisher nur ein Name, obwohl der Schuldekan schon eine kooperative Mail an alle kirchlichen Angestellten verschickt hat.
Punkt drei der Tagesordnung musste leider ausfallen, weil der stellvertretende Vorsitzende Johannes Dimitroudis krankheitsbedingt absagen musste. Somit mussten die Passbilder auf die nächste Sitzung verschoben werden.
In Punkt vier der Tagesordnung wurde die Position der GEW dargestellt, die eine Abschaffung der SBBZ fordert und dieses in den nächsten vier Jahren. Die konträre Meinung des VBE setzt auf den Erhalt der SBBZ und den Erhalt des Elternwahlrechts.
Punkt 5 der Tagesordnung brachte Seniorenvertreter Dieter Fuhs ein. Er organisiert die erste Frühjahrswanderung des KV Tübingen/Reutlingen seit bestehen des Gremiums. Es soll eine Wanderung zum Reußenstein werden. Der Beginn wurde auf Sonntag, den 06.05.18 um 11 Uhr festgelegt. Eine Wanderung für alle Altersklassen, also für Senioren und Familien mit Kindern. Bei der detailgetreuen Beschreibung kam schon etwas wie Vorfreude auf einen Tag zur Zeit der Blüte auf.
Mit Punkt 6 schloss die Tagesordnung mit dem Vorschlag der Belastung der Kollegen mit der „Kollegialen Beratung“, wie von Klaus de Jong im VBE-Magazin beschrieben, begegnen könnte. Da sich im KV Tü/RT eine hohe Qualität an Techniklehrern befindet würde sich so etwas in diesem Fach anbieten. Diese Idee wird bei der nächsten Sitzung wieder aufgegriffen und unter Umständen auch umgesetzt.
Bevor die anwesenden noch in interessanten Gesprächen verweilten wurde noch die nächste KV-Sitzung des KV Tü/RT geplant und auf den 06.06.2018 im Kompf in Jettenburg um 19 Uhr terminiert.
KV Tübingen /Reutlingen
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen.
Am Montag, den 05.02.2017 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten reges Interesse am VBE. Der Stand wurde hervorragen von Ines Walter von der Geschäftsstelle unterstützt. Herzlichen Dank auf diesem Wege an unsere tollen VBE-Mitarbeiter. Es ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut von Alexandra Suchetzky und Ralf Wössner sowie Anja Bartenschlager über das vielfältige Angebot des VBE informiert und einige entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Geschäftsführer Ralf Wössner und Anja Bartenschlager einig, dass sich die Veranstaltung gelohnt hat. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg und bei Herrn Direktor Dieter Salzgeber für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
Veranstaltungen VBE Kreisverband Ravensburg/Bodensee im 1. Halbjahr des Jahres 2018
Die aktuelle Veranstaltungsübersicht des VBE Kreisverbands Ravensburg/Bodensee finden Sie hier.
Abschied nach 16 Jahren Landesbezirksvorsitz
Zu Beginn seiner Amtszeit stand der VBE personell, finanziell und von den Freistellungsstunden her nicht so gut da wie heute. Trotzdem hat sich Günter Borchert bereit erklärt, das Amt des Landesbezirksvorsitzenden zu übernehmen. Er brachte sich während der ganzen 16 Jahre mit großem persönlichem Engagement in die Arbeit des Landesbezirks ein. So gelang es ihm so manche Tür für den VBE zu öffnen. Durch seinen Einsatz darf sich der VBE Jahr für Jahr bei den Kurseröffnungen im Fachseminar für Sonderpädagogik in Reutlingen vorstellen. Seine Beratung war für viele Lehrkräfte eine wertvolle Hilfe. Einige zeigten ihren Dank Günter Borchert gegenüber dadurch, dass sie sich selbst aktiv in die Arbeit für den VBE einbrachten. Viele Mitglieder wurden von ihm geworben. Für die Personalratswahlen konnte er immer eine stattliche Zahl von Lehrkräften gewinnen, die sich auf die Liste setzen ließen. Der Landesbezirk Südwürttemberg hat derzeit so viele Personalrätinnen und Personalräte „im Rennen“ wie nie zuvor. Es gelang ihm den Kreisverband Reutlingen/Tübingen neu zu aktivieren. Viele von den derzeit aktiven VBE´lerinnen und VBE´lern hätten sich sicherlich ohne seinen unermüdlichen Zuspruch nicht auf den VBE-Weg gemacht. Günter Borchert schlug in gekonnter Weise eine Brücke zwischen den Belangen der VBE-Verbandsleitung und den Kreisverbänden vor Ort. Auch im Landesvorstand war er während der ganzen Jahre ein geschätztes Mitglied.
Der VBE-Landesbezirk Südwürttemberg bedankte sich bei Günter Borchert in seiner letzten erweiterten Landesbezirksvorstandssitzung mit einem bunten Programm für seinen großen Einsatz. Dieses ging mit einem musikalischen Höhepunkt, in den sich alle einbrachten, zu Ende.
Anja Bartenschlager
Der neue Vorstand
Da sich der bisherige Landesbezirksvorsitzende Günter Borchert nicht mehr zur Wahl aufstellen ließ, fanden in der erweiterten Landesbezirksvorstandssitzung im Dezember Neuwahlen statt. Die Kreisvorsitzenden wählten Anja Bartenschlager zur neuen Landesbezirksvorsitzenden von Südwürttemberg. Alfred Vater wurde als Stellvertreter wieder gewählt. Als Geschäftsführerin wurde Margit Malek gewählt. Kraft Amtes als BPR-Mitglied ist Walter Beyer mit im Vorstand. Die Gewählten nahmen die Wahl gerne an und freuen sich auf ihre zukünftige Aufgabe im VBE-Landesbezirk Südwürttemberg.
Anja Bartenschlager
v.l.: Alfred Vater (Stellvertretender Vorsitzender), Margit Malek (Geschäftsführerin), Anja Bartenschlager (Vorsitzende), Walter Beyer (Vorstandsmitglied)
Erziehung – eine Gratwanderung zwischen Halt geben und loslassen
Der KV Albstadt organisiert einen Vortrag mit dem bekannten Referenten Manfred Faden für Lehrkräfte und Eltern an der Grundschule Wald
Margit Malek, Alfred Vater und Walter Beyer vom KV Albstadt begrüßen den Referenten Manfred Faden und die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer Bild: Susi Figwer
Einen Vortrag für Lehrkräfte und Eltern an der Grundschule Wald organisierte Walter Beyer, Rektor und BPR-Mitglied am RP Tübingen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Margit Malek und Walter Beyer und den Kreisvorsitzenden Alfred Vater führte Manfred Faden die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer gekonnt ins Thema „Erziehung“ ein. Zentrale Fragen bezüglich Erziehung, beantwortete er humorvoll mit einem wahren Schatz an Lebenserfahrung und umfassendem Theorie und Praxiswissen aus seiner langjährigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mit so mancher kleinen Provokation rüttelte er die anwesenden Eltern und Lehrkräfte wach, ganz bewusst sollten diese den eigenen Erziehungsstil überdenken, aber auch gestärkt werden in ihrem Tun.
Grundlegende Dinge, wie „Was können Eltern tun, um ihrem Kind eine Grundlage zu vermitteln, die ein gelingendes Leben ermöglicht?“ oder „Eltern wollen in der Regel das Beste für ihr Kind“ wurden geklärt und deutlich von Herrn Faden angesprochen. In seinem Vortrag gab er zahlreiche Anregungen und versuchte, Verunsicherungen zu nehmen. Mit vielen Fallbeispielen, Lösungsansätzen und Lösungsmöglichkeiten wurden an diesem Abend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefüttert und anekdotenreich unterhalten.
Nach fast zwei überaus abwechslungsreichen Stunden mit sehr viel Input, machten sich Lehrkräfte und Eltern hochmotiviert auf den Nachhauseweg. Der feste Vorsatz, die erhaltenen Tipps sobald als möglich umzusetzen, begleitete dabei wohl alle. Walter Beyer
Referent: Herr Manfred Faden Bild: Susi Figwer
Neuer VBE – Vorstand gewählt
Neuwahlen der VBE-Vorstandsgremien standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Verbandes Bildung und Erziehung Kreisverband Biberach, die in der Landgaststätte „Zur Pfanne“ in Rindenmoos / Biberach im Oktober stattfand.
Zum Vorsitzenden wurde Ernst Vater wieder gewählt. Auch seine Stellvertreterin Rosemarie Mohr ist wieder in ihrem Amt bestätigt worden. Als Beirätin „Grundschule und Reformpädagogik“ wurde Corinna Fangmann berufen. Werner Csernak ist wieder Seniorenvertreter des Kreisverbandes. Martin Badent wird kommissarisch die Aufgaben des Geschäftsführers übernehmen, da er sich in den Bereich eines anderen Kreisverbandes hat versetzen lassen.
Günter Borchert, der Vorsitzende des Landesbezirks Südwürttemberg, welcher als Wahlleiter fungierte, bedankte sich bei den Gewählten für die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und gratulierte ihnen zu ihrem neuen Amt herzlich.
Zum Beginn der Veranstaltung informierte der Vorsitzende Ernst Vater in seinem Tätigkeitsbericht über die vergangenen Tätigkeiten und Aktionen des VBE Kreisverbandes Biberach. Zahlreiche Beratungen der VBE Mitglieder, die Entwicklung und Durchführung des Fortbildungsprogrammes gemeinsam mit dem Kreisverband Ulm-Alb-Donau, die Fahrt des VBE Kreisverbandes zur Didacta in Stuttgart mit dem Bus, der Besuch einer Veranstaltung mit der Ministerin Eisenmann, die Teilnahme an verschiedenen Gremien des VBE und die Mitarbeitsschwerpunkte in diesen etc. wurden aufgeführt. Der Vorsitzende betonte, dass dies alles nur in einem sehr guten Team zu schaffen sei. Er dankte sehr herzlich den Gewählten und den Berufenen für die engagierte Mitarbeit. Besonders freue er sich, dass er mit Corinna Fangmann eine neue Kollegin im Kreisverband begrüßen dürfe.
Abschließend wurde rege über aktuelle bildungspolitische Sachverhalte und weitere Vorhaben diskutiert. Dabei fanden die Anliegen der Lehrkräfte im Kreisverband Biberach Raum.
Von links nach rechts: Ernst Vater, Corinna Fangmann, Werner Csernak, Rosemarie Mohr, Martin Badent
Neue aktive Mitarbeiterin im Kreisverband Biberach
Als neue Beirätin für Grundschule und Reformpädagogik wurde Corinna Fangmann herzlich im Team des VBE Kreisverbandes Biberach willkommen geheißen. Sie unterrichtet an der Mittelberg-Grundschule in Biberach.
Corinna Fangmann: Bis ich mit meiner Familie 2015 von NRW nach Baden-Württemberg gezogen bin, war ich „nur“ passives Mitglied des VBE.
Doch bald lernte ich Rose Mohr kennen, die stellvertretende Vorsitzende des KV Biberach. Wir sind beide an derselben Grundschule tätig. Durch sie erfuhr ich von den vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten der Mitarbeit als aktives Mitglied. Bei einem unverbindlichen Kennenlerntreffen wurde ich sehr herzlich im KV Biberach aufgenommen und fühle mich inzwischen sehr wohl. So habe ich an der Fachtagung für Fachlehrkräfte und Arbeitnehmer bereits tatkräftig mitwirken dürfen. Nun freue ich mich auf die nächsten Aufgaben.
Corinna Fangmann
Ernst Vater
Qualifiziert! Engagiert! Honoriert?
Dr. Timm Kern (FDP), Siegfried Lorek(CDU), und Stefan Gretzinger(SDP) nahmen bei einem „fishbowl“ im Rahmen des ersten Fachlerhrkräfte- und Arbeitnehmertages des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Landesbezirk Südwürttemberg, Stellung zu brisanten bildungspolitischen Themen. Vom Lehrkräftemangel über das Thema Fachlehrkräfte und Arbeitnehmer bis hin zu Schulstrukturen wurde eine kontroverse Diskussion geführt, bei der die Anwesenden gebührend einbezogen worden sind. Im Verlauf der Podiumsdiskussion kristallisierten sich unterschiedliche Ebenen heraus, die Veränderungsperspektiven und weiterführende Vorgehensweisen aufzeigten.
Bernhard Rimmele vom VBE und Dr. Thomas Hertel, Seminarsprecher der Fachseminare des Landes Baden-Württemberg, informierten in ihren Vorträgen über die Situation der Tarifbeschäftigten im Schuldienst und die veränderte Ausbildung der Fachlehrkräfte.
Der Verband Bildung und Erziehung/ VBE veranstaltete diese erste Fachtagung am. 25.10.17 an der Mittelberg-Grundschule in Biberach. Die Eröffnung übernahm Hugo Brotzer mit Lehrer Lämpel aus Max und Moritz in Schwäbisch. Er begeisterte mit weiteren tiefsinnigen „schwäbagogischen“ Kostbarkeiten. Als weitere Attraktion der Tagung gab es ein hochkarätiges Workshopangebot. Unter anderem konnten Kunstkurse, Konfessionelle Kooperation mit Michael Dahmen und Selbstverteidigung/ Gewalt gegen Lehrer, mit SiFu Bodo Seibold belegt werden. Weiterhin wartete eine Ausstellung zum Thema Weihnachten auf die Tagungsgäste.
Ein aufwändiges Catering sorgte für das leibliche Wohl. Rosemarie Mohr und ihr Team bekamen ein durchweg positives Feedback für diese gewinnbringende Veranstaltung.
Text und Fotos, R. Mohr/ E. Vater(VBE)
Kreisverband Albstadt wählt Vorstand
Der Kreisvorsitzende Alfred Vater begrüßte zahlreiche Mitglieder zu seiner Mitgliederversammlung am 18.10.2017 an der Realschule in Mengen. Zunächst gab der Kreisvorsitzende einen Überblick über die bisherigen zahlreichen Fortbildungen, Veranstaltungen und Aktivitäten der letzten Jahre. Jährlich wurde im Kreisverband ein breit gefächerter Veranstaltungskalender erstellt. Zusätzlich stellte die Beratung von Lehrkräften und das Gespräch mit Politikerinnen / Politikern einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der Arbeit des Kreisverbandes dar.
Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich der Kreisvorsitzende beim ganzen Vorstand und bei den Mitgliedern für die hervorragende Zusammenarbeit im Kreisverband. Denn ohne Vorstandsteam sind die komplexen Aufgaben des Kreisverbandes gar nicht leistbar. Dazu überreichte der Kreisvorsitzende als besonderen Dank an jedes Vorstandsmitglied ein kleines Geschenk.
Besonders freute Alfred Vater, dass die Anzahl der Vorstandsmitglieder im Kreisverband Albstadt in den letzten Jahren ständig angewachsen ist.
Danach erfolgte die Wahl des neuen Vorstandes durch die Wahlleiterin die Realschulrektorin Frau Kniele von der Realschule Mengen.
Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis:
Kreisvorsitzende ist Alfred Vater, als stellvertretende Vorsitzende wurden Margit Malek und Walter Beyer gewählt. Neuer Geschäftsführer ist Andreas Gronbach. Als Junglehrervertreter wurde Daniel Halder bestätigt.
Wolfgang Strobel, Bernhard Schleyer, Susanne Graf und Hilde Boeker wurden als bewährte Beiräte wieder in den Vorstand gewählt.
Der gesamte Vorstand nahm die Wahl gerne an und bedankte sich für das Vertrauen. Auch in Zukunft wird der neue gewählte Kreisverband die Bildungspolitik kritisch verfolgen und versuchen politisch Einfluss zu nehmen. Durch einen breit gefächerten Veranstaltungskalender versucht der Kreisverband seine Attraktivität weiter zu steigern.
Den Schluss der Mitgliederversammlung bildete der Ausblick auf die Personalratswahlen 2019.
Alfred Vater
Bericht zur Mitgliederversammlung KV Tübingen/Reutlingen
Am 27.09.2017 fand die Mitgliederversammlung des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen im Kompf in Jettenburg statt.
Leider konnte der bisherige Vorsitzende Matthias Würth von ca. 350 geladenen Mitgliedern nur zwei Prozent begrüßen.
Der Bericht des Vorsitzenden umfasste den Werdegang des jungen Kreisverbandes und seine doch mittlerweile zahlreichen Aufgaben im Jahresverlauf. Der Vorsitzende Würth schloss mit den Worten: Mir hat die Zusammenarbeit mit meinem bisherigen Team super viel Spaß gemacht und auch deswegen werde ich mich für eine weitere Legislatur als Vorsitzender aufstellen lassen.
Neu gewählte Mitglieder des KV: Beirat Senioren Dieter Fuhs, KV-Vorsitzender Matthias Würth, Stellvertretender Vorsitzender Johannes Dimitroudis, Beirat Realschule Matthias Lipp, Beirat Gemeinschaftsschule Alexandra Suchetzky
Günter Borchert als Landesbezirksvorsitzender Südwürttemberg übernahm dann die Leitung der Mitgliederversammlung führte die Entlastungen des alten Vorstands durch und leitete die anschließenden Wahlen.
Bei den Wahlen wurde im Kreisverband RT/TÜ der „alte“ Vorstand wieder der „neue“:
Matthias Würth, Vorsitzender; Johannes Dimitroudis, stellvertretender Vorsitzender; Ralf Wössner, Geschäftsführer;
Besonders erfreulich waren die neuen Berufungen zu den Beiräten: Für GMS: Alexandra Suchetzky und für RS: Matthias Lipp!
Weiterhin bleibt der Beirat für Privatschulen: Benjamin Fruth.
Im Anschluss stand der Punkt Ehrungen auf dem Programm. Hier wurde als erstes Günter Borchert zum Ehrenvorsitzenden des Kreisverbands Tübingen/Reutlingen ausgerufen und mit viel Applaus angenommen.
Borchert freut sich über Ehrenvorsitz
Vorsitzender Würth: Wir sind Günter dankbar, dass er den KV über viele Jahre kommissarisch geführt hat und uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Er hat es wirklich verdient erster Ehrenvorsitzender in unserem Kreisverband zu sein!
Übergabe des Präsentes an Dieter Fuhs
Für 37-Jährige Mitgliedschaft wurde Dieter Fuhs geehrt, der Pensionär war in vergangenen Tagen im KV Vorstand. Er hat sich spontan bereiterklärt die erste Wanderung für den KV Tübingen/Reutlingen im Frühjahr zu organisieren.
Zum Schluss der Mitgliederversammlung ging es um die Wahlliste 2019 bei der sich der VBE breit aufstellen sollte. Der Mitbewerber hat im aktuellen Personalrat die Nummern 35, 36 und 37 ihrer Liste berufen, diese Personalräte hatten bei der Wahl unter 150 Stimmen. Zum Vergleich alle VBE Kandidaten hatten über 300 Stimmen. Nun sind im Personalrat des SSA Tübingen 12 Personalräte der Gruppe der Beamten, die weniger Stimmen hatten als Matthias Würth, der mittlerweile die 4. meisten Stimmen im Personalrat des SSA Tübingen bei der Wahl 2014 bekam. Hier muss den VBE-Mitgliedern bewusst werden, dass nur durch eine breit aufgestellte Liste der VBE mehr Sitze im Personalrat erreichen kann.
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KV Albstadt: Lehrermangel spitzt sich zu!
Waren es noch ein Jahr zuvor 102 zu vereidigende Lehrkräfte, so konnten in diesem Jahr nur 61 neue Junglehrerinnen und Junglehrer begrüßt werden. Es fehlen dem Schulamt Albstadt 32 Lehrerinnen und Lehrer, was das Schulamt, sowie den ganzen Kreisverband sehr nachdenklich stimmt, ist doch die Unterrichtsversorgung so sehr auf Kante genäht, so dass es einem graust vor einer eventuellen Grippewelle im Winter. Mit einem Bündel von Maßnahmen versucht das Schulamt dem Mangel entgegen zu wirken und diesen zu verwalten, sei es durch das Zusammenlegen von Klassen, oder durch das Streichen aller Förder- und Zusatzangebote. Dennoch kann das Schulamt nichts für den Mangel, hier sieht der Kreisvorsitzende Alfred Vater ein klares Versagen der Vorgängerregierung im Land Baden-Württemberg, die durch völlig falsche Personalplanung diesen besorgniserregenden Mangel zu verantworten hat. Dies kommt einer Bankrotterklärung in einem der reichsten Bundesländer in Deutschland gleich.
Um so mehr freute sich der Kreisverband Albstadt diese dringend benötigten Junglehrerinnen und Junglehrer zahlreich an seinem Stand begrüßen zu dürfen. Der Kreisverband war wie gewohnt mit einer starken Mannschaft vor Ort. Der Junglehrervertreter Daniel Halder und der Beirat Andreas Gronbach verteilten die Begrüßungsmappen vor dem Stand und führten zahlreiche Gespräche. Am sehr gut besuchten Stand informierten ebenfalls die Geschäftsführerin Margit Malek, der Kreisvorsitzende Alfred Vater und die Beirätin Hilde Boeker gerne über die Leistungen des VBE, über politische Inhalte und Standpunkte unseres großen Lehrerverbandes. Deshalb geht der besondere Dank des Kreisvorsitzenden Alfred Vater an alle Mitglieder, die zum guten Gelingen der Vereidigung beigetragen haben, sei es beim Aufbau am Vortag, oder bei der Standbetreuung.
Alfred Vater
Meilenstein im KV Tübingen Reutlingen: Erste aktive Mitarbeiterin
Alexandra Suchetzky bei ihrem ersten freiwilligen Einsatz für den KV Tü/RT
Zum Schuljahreswechsel durfte Matthias Würth, KV-Vorsitzender Tübingen/Reutlingen, Alexandra Suchetzky begrüßen. Da es sich um einen Regierungsbezirkswechsel handelte, bestanden die Kontakte schon seit Dezember des Vorjahres. Sie wird in der Eduard Spranger Gemeinschaftsschule in Reutlingen unterrichten. Schon bei der Ersten Aktion des KV-TÜ/RT im Schuljahr 17/18 brachte sie sich als VBE Mitglied bei der Vereidigung in Tübingen ein. Sie war bisher an der Riegelhof Realschule in Nellingen Ostfildern und studierte die Fächer Sport, Technik und Mathematik an der PH in Ludwigsburg.
KV-Vorsitzender Matthias Würth: „Ich bin froh, dass wir diese Hürde übersprungen haben und bin Zuversichtlich, dass sich nun weitere VBE-Damen trauen bei uns mitzumachen. Alexandra passt super bei uns rein und ich bin sicher, dass Sie uns auch zukünftig in ihrem eigenen Zeitrahmen unterstützt.“
Alexandra Suchetzky: „Seit meinem Studium (2006) bin ich schon Mitglied im VBE und habe an der PH am Stand die Vorzüge des VBE den Studenten vermittelt. Nun bin ich hier im Schulamt vom KV Tü/RT super aufgenommen worden. Schon vorab wurde der Wechsel tatkräftig vom VBE und speziell von Matthias Würth unterstützt. Durch die kompetente Beratung und Unterstützung wurde es mir leicht gemacht mich auf meine neue Aufgabe in der Schule zu konzentrieren. Vielen Dank auch an meine Schulleitung, dass sie den familiengerechten Stundenplan so super umsetzen konnte. So habe ich durch den Wechsel ins SSA Tübingen deutlich an Lebensqualität für mich und meinen Sohn gewonnen. Und auch die neue Aufgabe im VBE nehme ich sehr gerne in Angriff und freue mich meinen Kolleginnen und Kollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“
Bericht zur Vereidigung in SSA Tübingen:
Am 08.09.2017 begrüßte der Kreisverband Tübingen/Reutlingen 120 zu vereidigende Neuankömmlinge im staatlichen Schulamt Tübingen.
Die Prognose vor den Ferien stellte die düstere Zahl von nur 80 Neuanstellungen im SSA vor. Durch die fleißige Arbeit der Schulräte in den Ferien, ließen die Zahlen der neu eingestellten Kollegen und Kolleginnen bis Anfang September auf 120 Kollegen und Kolleginnen ansteigen.
Allerdings treten hier im Vergleich von vor zwei Jahren nur 50 % der neu vereidigten Kollegen und um ein Drittel weniger als im letzten Jahr junge Lehrkräfte zum Dienst an. So wurden die Kollegen auch von der ersten Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast von Tübingen als „Mangelware“ begrüßt. Die Bürgermeisterin prognostizierte, dass ein Berufsstand, der so gefragt ist, wie der Lehrerberuf, würden sich die Arbeitsbedingungen zwangsläufig verbessern. Hier hoffen wir, dass sich die Prognose der 1.Bürgermeisterin bewahrheitet. Denn nur so bekommen wir wieder Qualität in den Lehrerberuf.
Kreisvorsitzender Matthias Würth hierzu: Ich würde das 13. Monatsgehalt wieder einführen, auch das Weihnachtsgeld ist in der Wirtschaft weit verbreitet.
Die Geschäftsstelle unterstützte den Kreisverband wieder vorbildlich. Herzlichen Dank an Ines Walter und Michael Gostovic-Storz.
Das reichhaltige VBE-Angebot zur Vereidigung in Tübingen: von links nach rechts: Michael Gostovic-Storz, Alexandra Suchetzky, Matthias Würth, Ines Walter und Matthias Lipp
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht in Reutlingen – ein voller Erfolg!
Am Freitagnachmittag, den 15.09.2017, konnte der Kreisvorsitzende von Tübingen/Reutlingen, Matthias Würth, 75 Teilnehmer/innen zum Crashkurs Schul- und Beamtenrecht im Hörsaal am Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Sek.1) in Reutlingen begrüßen. Das sind die Hälfte aller Studierenden am Seminar. Er stellte als erstes die anwesenden Personalratsmitglieder, des HPR – Anja Bartenschlager, des BPR Tübingen – Walter Beyer und Alfred Vater – und des ÖPR Albstadt – Margit Malek und den Referatsleiter Realschulen im KV Albstadt Andreas Gronbach vor. Das Team wurde zum ersten Mal von Johannes Dimitroudis, stellvertretender Vorsitzender des KV Tübingen Reutlingen ergänzt und unterstützt. Das Crashkurs-Team führte in kompetenter Weise die Teilnehmer/innen durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Das Team verstand es hervorragend, das für Manchen doch recht trockene Gebiet anschaulich und mit vielen praktischen Beispielen zu erläutern, sodass die anfänglich etwas skeptisch wirkenden Teilnehmer/innen schließlich ganz gebannt zuhörten und eifrig Fragen stellten. Am Schluss waren alle mit den drei Ebenen der Schulrechtsprüfung bestens vertraut und es konnten viele Unsicherheiten vor der Prüfung abgebaut werden. Ein Highlight war sicher die Simulation des Prüfungsgesprächs bei dem die Referenten ihr schauspielerisches Talent zum Besten gaben.
Von Links: Anja Bartenschlager (HPR), KV-Vorsitzender TÜ/RT Matthias Würth, Walter Bayer (BPR), Margit Malek (ÖPR Albstadt), Andreas Gronbach (Referatsleiter Realschulen im KV Albstadt ), Alfred Vater (BPR), Johannes Dimitroudis Stellvertretender KV-Vorsitzender TÜ/RT
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Fachlehrkräfte- und Arbeitnehmertag an der Mittelberggrundschule in Biberach am 25.10.2017.
Am 25. Oktober 2017 findet an der Mittelberggrundschule in Biberach der Fachlehrkräfte- und Arbeitnehmertag statt. Den Flyer mit Einladung und Programm finden Sie hier.
Einladung und Programm des Fachlehrkräfte- und Arbeitnehmertages
Mitte März 2017 fanden die Personalversammlungen im staatlichen Schulamt Tübingen statt. Die erste von zwei sogenannten kleinen Personalversammlungen fand in der Schloss-Schule in Pfullingen statt.
Hier konnten die Schüler der 10. Klasse der Werkrealschule ein reichhaltiges Essensbuffet mit warmen und kalten Speisen den Lehrern anbieten. Danach zeigten die 10.klässler was in Ihnen steckt und rockten aktuelle Hits aus den Charts, womit die Personalversammlung eröffnet wurde.
VBE-Repräsentantin Anja Bartenschlager, Mitglied im HPR, war sichtlich beeindruckt von dem tollen Auftritt der Werkrealschüler. Schade, dass eine solch gute Schule ohne Not der Politik zum Opfer gefallen ist.
Inhaltlich befasste man sich in Workshops mit Pflegezeit, Elternzeit, Mehrarbeit, Gesundheits-und Arbeitsschutz, Inklusion in der der größte Beratungsbedarf bestand und Schwerbehindertenthemen.
Dann wurden die Anträge gestellt und verabschiedet. Hier muss der KV Tü/RT im nächsten Jahr deutlich präsenter sein. Leider wurden auf der Personalversammlung die relativ guten Ergebnisse der Tarifverhandlungen schlecht gemacht und nicht mit den Nullrunden der Vorjahre verglichen.
Ende März 2017 fand die zweite kleine Personalversammlung im Großen Saal der Eberhardsgemeinde Tübingen statt. Hier war der Andrang sehr groß, sodass die Versammlung sogar unterbrochen werden musste, weil immer mehr Kollegen an der Personalversammlung teilnehmen wollten.
VBE-Repräsentant Walter Bayer, Schulleiter und BPR-Mitglied, wusste die offenen und ehrlichen Worte von Amtsleiter Roland Hocker ebenso zu schätzen wie ein Großteil der Versammlung.
Inhaltlich unterscheiden sich beide Versammlungen natürlich kaum. Es gab wieder Inforunden und so konnte sich jeder Lehrer bei seinen persönlichen Anliegen wieder finden.
Auch hier wurden die Tarifergebnisse nach einem Schriftsatz den der HPR verschickt hat schlecht geredet. Wir hoffen, dass sich unsere Mitglieder davon nicht blenden lassen und sich wie immer ihre eigene Meinung machen. Meiner Meinung nach wird wenigstens versucht gegen die Inflation anzukämpfen. Was natürlich fast skandalös ist bei sprudelnden Einnahmen im Landeshaushalt. Wenn man bedenkt, dass die Industrie Gewinnbeteiligungen an die Angestellten ausschüttet und in Krisenzeiten Kurzarbeit anmeldet, dann braucht man sich nicht wundern, dass das Lehrerdasein kein beliebter Beruf mehr ist. Und der Lehrermangel sich weiter ausweiten wird.
Übrigens für meinen Nachbarn der bei einem großen baden-württembergischen Automobilzulieferer arbeitet ist das 13. Monatsgehalt kein Traum sondern Realität.
Setzen wir uns beim VBE weiter für besser Arbeitsbedingungen und eine gute Bezahlung ein!
Am Mittwoch 08.März 2017 fand erneut eine VBE Kreisverbandsitzung des KV Tübingen/Reutlingen statt.
Auf der Tagesordnung standen die Berichte der Promotiontour für Lehreranwärter im Seminar in Reutlingen, Bericht von der Didacta in Stuttgart, Standbetreuung bei den Personalversammlungen im staatlichen Schulamt Tübingen und die Wahlliste vom 19.Mai 2014 und deren Auswirkung auf den aktuellen ÖPR Tü/RT sowie den Wahlausschuss für die Wahl 2019.
Leider musste Matthias Würth KV-Vorsitzender wieder einmal nur männliche Teilnehmer begrüßen. Obwohl auf der Einladungsliste des KV einige weibliche Sympathisantinnen standen. Liebe VBE-Frauen traut Euch!
Der Stand am Seminar in Reutlingen wurde mit Geschäftsführer Ralf Wössner, KV-Vorsitzendem Matthias Würth und mit Hilfe der Geschäftstellenmitarbeiter gut und umfassend betreut. Auf der Didacta in Stuttgart konnte aufgrund schulischer Verpflichtungen der weiteren KV-Mitglieder nur Mandatsträger Matthias Würth Präsenz zeigen. Am Südwürttembergischen Tag auf der Didacta konnte der KV Tü/RT aufgrund seiner geographischen Lage aber die zeitlich längste Präsenz am VBE Stand aufbieten. Hier sieht KV-Vorsitzender Matthias Würth eine gute Chance den KV auf der nächsten Didacta weiter nach Vorne zu bringen. Positiv waren auch die persönlichen Gespräche mit Kolleginnen, die sich eine Mitarbeit im KV vorstellen können – hier hoffen wir auf baldigen Vollzug. Als Anregung für den VBE-Stand wurden von den Mitgliedern, die die Didacta besuchten, Stehtische als einladender empfunden.
Da im staatlichen Schulamt Tübingen zwei kleine, regionale Personalversammlungen anstanden, wurden die Kräfte der Standbetreuung gleichmäßig verteilt um bei beiden Personalversammlungen zusammen mit der VBE-Prominenz präsent zu sein. Hier sieht Matthias Lipp und Johannes Dimitroudis deutliches Steigerungspotential was die Anzahl der Mitglieder angeht.
Die Wahlliste 2014 bescherte dem VBE im staatlichen Schulamt einen Sitz im ÖPR Tü/RT. Diesen Sitz mit 376 Stimmen bekam Matthias Würth, der im Anschluss den KV-Vorsitz übernahm. Die weiteren VBE Mitglieder der Liste hatten ebenso alle über 300 Stimmen. Im ÖPR Tü/RT sind mittlerweile durch Rücktritte und Pensionierungen der Konkurrenz-Gewerkschaft sieben Personalräte, die alle deutlich weniger als die 300 Stimmen bekommen haben im Personalrat. Was bedeutet dieses für die Personalratswahl 2019? Nun, durch eine deutlich breitere Liste, könnte der VBE deutlich mehr Gesamtstimmen gewinnen und hätte eine reelle Chance im kommenden Wahljahr auch mehr Personalräte zu stellen.
Darum ist es jetzt schon wichtig sich zu überlegen, als VBE Mitglied Farbe zu bekennen und im staatlichen Schulamt Tübingen auf die Liste setzen zu lassen. Hier geht es nicht um irgendwelche Arbeitsaufgaben im KV sondern um eine starke Oppositionsfraktion im ÖPR Tübingen/Reutlingen. Liebe VBE Mitglieder, wir sind eine starke Fraktion im staatlichen Schulamt Tübingen und Geschäftsführer Ralf Wössner ist sich sicher, dass wir das bei der nächsten Wahl 2019 mit ihrer Hilfe auch zeigen können.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden sie sich bitte beim KV Vorsitzenden Matthias Würth. Ihm sind die Arbeitnehmer noch ein wirkliches Anliegen. Hier konnte der VBE im Schulamt Tübingen bisher noch keinen Vertreter auf die Wahlliste setzen.
Bevor die anwesenden zum gemütlichen Teil im Hirsch in Kilchberg übergehen konnten wurden noch der familiengerechte Stundenplan erläutert und die hohe Arbeitsbelastung durch die Grippewelle im Schulamt besprochen.
KV Albstadt: Susanne Graf neue Beirätin und Beauftragte für Inklusion
Am 8. März wählte der Vorstand des Kreisverbandes Albstadt einstimmig Frau Susanne Graf als neue Beirätin und Beauftragten für Inklusion. Der Kreisvorsitzende Alfred Vater gratulierte ihr zur Wahl. Er freute sich besonders darüber, nun eine Fachfrau für den wichtigen Bereich der Inklusion in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. Frau Graf studierte zunächst in Reutlingen das Lehramt für Grund- und Hauptschullehrkräfte. Da die Einstellungssituation 1986 nach dem 2. Staatsexamen sehr schlecht war, ging sie nach München an eine Privatschule. Danach absolvierte sie den Aufbaustudiengang zur Sonderschullehrerin ebenfalls in Reutlingen und wechselte 1992 an die Erich-Kästner-Förderschule in Bad Saulgau. Seit 2011 unterrichtet sie inklusiv an der Berta Hummel-Schule in Bad Saulgau.
In ihrer täglichen schulischen Arbeit sieht sie die großen Probleme der Inklusion, die viele Lehrkräfte frustriert zurück lässt. Diese Unzulänglichkeiten lassen sich nicht mehr als Anfangsschwierigkeiten schönreden. Wie sagte der vorherige Kultusminister Andreas Stoch: „Kein Kind darf verloren gehen“. Diesen Satz nimmt selbstverständlich jede Lehrkraft ernst. Aber die Umsetzung der Inklusion lässt doch bei manchem Pädagogen ernsthafte Zweifel aufkommen. Aus diesem Grund engagiert sich Frau Graf nun im Verband Bildung und Erziehung, da sie hier ihre Standpunkte zur Inklusion optimal einbringen kann.
Alfred Vater
VBE Südwürttembergtag auf der didacta 2017
Für den Tag des Landesbezirks Südwürttemberg auf der diesjährigen didacta wurde von Günter Borchert, Landesbezirksvorsitzender, bereits im Vorfeld für jeden Kreisverband ein Bus organisiert. Zahlreiche Anmeldungen gingen bei den Kreisverbandsvorsitzenden dafür ein und so kamen schließlich die vollbesetzten Busse voller gutgelaunter Messeteilnehmerinnen und Messeteilnehmer am Mittwoch auf der didacta an. Während die mitgefahrenen Lehrkräfte voller Erwartung in die verschiedenen Messehallen strömten, hatten die aktiven VBE´lerinnen und VBE´ler der Kreisverbände Albstadt, Biberach, Ravensburg/Bodensee, Reutlingen/Tübingen und Ulm/Alb-Donau erstmal ein ganz bestimmtes Ziel: Halle 1, C81 – den VBE-Stand. Denn auch dieses Jahr hatte der Landesbezirk Südwürttemberg verschiedene Angebote im Laufe des Tages für die Besucher des Standes vorbereitet. Viele Lehrkräfte kamen beispielsweise ganz gezielt an den Stand, um sich von den Personalräten beraten zu lassen: Dafür standen aus dem Landesbezirk Südwürttemberg kompetente Personalräte aus Haupt-, Bezirks- und den Personalräten vor Ort zur Verfügung. Dieses Angebot wurde rege genutzt und gerne angenommen. Der erste Workshop von Rosemarie Mohr (Stellvertretende Vorsitzende KV Biberach, Leiterin Referat Fachlehrkräfte des Landesbezirks Südwürttemberg) „Kreative Bildung mit Ihrem VBE“ bot den Teilnehmenden ein vielfältiges Angebot, das nicht nur die Fachleute aus dem Bereich Kunst begeisterte. Staunend wurde zunächst beobachtet und dann selbst ausprobiert, welche vielfältigen Techniken im Kunstunterricht nach dem neuen Bildungsplan möglich sind. Dass das Thema „Inklusion – wo stehen wir heute?“ für viele absolut „unter den Nägeln brennt“ war an der großen Zahl der Teilnehmenden zu sehen. Uschi Mittag (Landesreferatsleiterin Sonderpädagogik) verstand es, den Zuhörenden die Informationen sachgerecht zu vermitteln und die Position des VBE darzulegen. An den Fragen, die zwischendurch gestellt wurden, zeigte sich, wie interessiert die Zuhörenden bei den Inhalten waren. Spannende und neue Informationen wurden auch im zweiten Workshop „Kals über Hopf“ von Rosemarie Mohr aufgezeigt. Mit praktischen Versuchen und anschaulichen Medien konnte sie die Teilnehmenden für das Thema begeistern. Rege mitgemacht wurde auch bei Reinhard Horn und Rita Mölders in ihrem Workshop „Wir singen Hits für die ganze Klasse“, dabei blieb kein Fuß ruhig auf dem Boden, der ganze Körper wurde in die schwungvollen Lieder mit einbezogen. Während das abwechslungsreiche Programm auf der einen Seite des Standes lief, wechselten sich die aktiven VBE´lerinnen und VBE´ler auf der anderen Seite bei der Standbetreuung ab und erfüllten die Wünsche und Fragen der Standbesucher, wie beispielsweise inhaltliche Informationen „Was ist überhaupt der VBE?“ oder „Welche Fortbildungen bietet der VBE an?“ bis zu Materialfragen, nach den umfangreichen Schriften des VBE oder auch den beliebten „Give-aways“. Am Stand waren für Sie beispielsweise aktiv: Margit Malek, Judith Bischoff, Walter Beyer, Alfred Vater, Ernst Vater, Werner Steiner, Gabi Held, Matthias Würth, Stefanie Wekenmann, Georg Mak, Bernhard Schleyer, Hilde Boeker und Anja Bartenschlager. Die Bilder von unserer Standbetreuung sind auf der VBE-Homepage (www.vbe-bw.de) zu sehen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, den Südwürttembergtag auf der Didacta zu einem so gelungenen Tag zu machen!
Anja Bartenschlager (stellvertr. Landesbezirksvorsitzende Südwürttemberg)
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und –anwärter am Seminar in Reutlingen. Am Freitag, den 03.02.2017 war der Kreisverband Tübingen/Reutlingen vor Ort. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten trotz der ungewöhnlichen und beengten Raumsituation am Seminar reges Interesse. Der Stand wurde hervorragen von Ines Walter und Michael Gostovic-Storz von der Geschäftsstelle unterstützt. Herzlichen Dank auf diesem Wege an unsere tollen VBE-Mitarbeiter. Trotz der zerissenen Pause durch die EKOL-Befragung der PH Heidelberg für die Lehramtsanwärter ergaben sich gute Gespräche, die ankommenden Referendare wurden gut über das vielfältige Angebot des VBE informiert und einige entschlossen sich spontan dem VBE beizutreten. Am Ende waren sich Geschäftsführer Ralf Wössner und KV-Vorsitzender Matthias Würth einig, dass sich organisatorisch für die Lehreranwärter im nächsten Jahr etwas ändern muss. Was wahrscheinlich mit der neuen Raumsituation im nächsten Jahr möglich sein wird. Wir möchten uns noch bei der Seminarleitung Frau Seminarschuldirektorin Daniela Stenzel-Karg und bei Herrn Direktor Dieter Salzgeber für die bisher vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Und freuen uns schon auf die Einladung im nächsten Jahr.
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter am Seminar in Meckenbeuren
Am 02.02.2017 war der VBE- Kreisverband Ravensburg/Bodensee am Seminar vor Ort. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten großes Interesse am gut sortierten und organisierten VBE-Stand. Erfreulich waren auch die interessanten Gespräche zu den Themen:
Warum VBE und keine andere Gewerkschaft? Vorteile einer Mitgliedschaft? Berufsbeamtentum – warum?
Diese und viele andere Fragen und Gespräche hielten die fünf VBE-Vertreter immer in Atem. Sehr erfreulich war, dass wir mehrere Neumitglieder gewinnen konnten.
An dieser Stelle möchte ich Frau Ben Dallal, Frau Bischoff, Frau Held und Herrn Ritter herzlich danken. Sie haben mit mir zusammen den Stand betreut. Auch möchte ich der Seminarleitung Herrn Handschuh und Frau Pinzger dafür danken, dass wir wieder den Stand präsentieren konnten. Ein weiterer Dank geht an Frau Rist. An ihrer Schule packten wir eine Woche vorher die VBE-Mappen.
Werner Steiner
Begrüßung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter am Seminar in Meckenbeuren
Am 02.02.2017 war der VBE- Kreisverband Ravensburg/Bodensee am Seminar vor Ort. Die jungen Kolleginnen und Kollegen zeigten großes Interesse am gut sortierten und organisierten VBE-Stand. Erfreulich waren auch die interessanten Gespräche zu den Themen:
Warum VBE und keine andere Gewerkschaft? Vorteile einer Mitgliedschaft? Berufsbeamtentum – warum?
Diese und viele andere Fragen und Gespräche hielten die fünf VBE-Vertreter immer in Atem. Sehr erfreulich war, dass wir mehrere Neumitglieder gewinnen konnten.
An dieser Stelle möchte ich Frau Ben Dallal, Frau Bischoff, Frau Held und Herrn Ritter herzlich danken. Sie haben mit mir zusammen den Stand betreut. Auch möchte ich der Seminarleitung Herrn Handschuh und Frau Pinzger dafür danken, dass wir wieder den Stand präsentieren konnten. Ein weiterer Dank geht an Frau Rist. An ihrer Schule packten wir eine Woche vorher die VBE-Mappen.
Werner Steiner
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht – ein schöner Erfolg
Am 28.10.2016 fand im Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Laupheim der diesjährige Crashkurs Schul- und Beamtenrecht statt. Da das Seminar mittlerweile ein reines Grundschulseminar ist, war die Zahl der Teilnehmenden zwar kleiner, im Vergleich zu den letzten Jahren, aber genauso intensiv. Zu Beginn stellten sich die Mitglieder des bewährten Crashkurs-Teams des Landesbezirks Südwürttemberg vor (s. Bild). Dann ging es gleich bei einem „Warming-Up“ in eine Aktivierungs-Phase: Die Teilnehmenden bekamen verschiedene Fälle vorgestellt. Es sollte entschieden werden, ob die Aussagen rechtens sind oder nicht – Fallbeispiele, die auch Inhalte der anstehenden Prüfung sein könnten. Mit einer Wiederholung der Themen ging es weiter in verschiedene Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Die Fragen der Teilnehmenden zeigten, dass sie sich thematisch sehr gut einlassen konnten und motiviert bei der Sache waren. Schließlich rundete eine anschauliche Prüfungssimulation den Nachmittag ab. Die Rückmeldung durch die Evaluation ergab ein erfreuliches Ergebnis für das VBE-Team.
v.l.: Anja Bartenschlager (Mitglied im HPR), Walter Beyer (Mitglied im BPR Tübingen), Margit Malek (Mitglied im ÖPR Albstadt), Alfred Vater (Mitglied im BPR Tübingen und ÖPR Albstadt)
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Seminar in Meckenbeuren
Wieder einmal konnte der Verband Bildung und Erziehung im Kreisverband Ravensburg/Bodensee eine sehr gut besuchte Fortbildungsveranstaltung speziell für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter anbieten.
Das Fortbildungsteam (Anja Bartenschlager, Margit Malek, Alfred Vater, Walter Beyer, Andreas Gronbach) schaffte es, die Zuhörerinnen und Zuhörer interessiert über drei Stunden hinweg durch die umfangreichen Themengebiete des Schul- und Beamtenrechts zu führen bzw. zu begleiten. Fallbespiele, Murmelphasen, Fragerunden und eine simulierte Prüfungssituation ließen die drei Stunden rasch vorrübergehen. Neben dem Seminarhelfer 7 bekamen die Kolleginnen und Kollegen ein Handout, das die Inhalte der Veranstaltung zusammenfasste und einen Multiple-Choice Test zur Abfrage der eigenen Kenntnisse.
In der Pause konnten sich die Kolleginnen und Kollegen noch mit verschiedenen VBE-Utensilien eindecken.
Ich danke dem VBE-Crashkursteam – Südwürttemberg und dem VBE-KV Team für die prima Fortbildungsdurchführung und Vorbereitung. Zudem danke ich der Seminarleitung Meckenbeuren für die Bereitstellung des Raumes.
KV Albstadt:
Engagierte Gruppe beim Crashkurs in Albstadt-Ebingen
In der Schlossbergrealschule in Albstadt-Ebingen fanden sich einige Referendarinnen und Referendare am 23. September 2016 ein. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich für ihre Prüfung fit zu machen.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landesbezirksvorsitzenden Alfred Vater und der Vorstellung des ganzen Teams, welches weiter aus Anja Bartenschlager, Margit Malek und Walter Beyer bestand, gab Walter Beyer einen Überblick über die geplanten Kursinhalte. Danach startete der Crashkurs mit der Schaffung des Rechtsbewusstseins. Dabei stellten die Referentinnen und Referenten abwechselnd Fragen. Danach gab Alfred Vater zahlreiche Prüfungstipps und zeigte die drei Ebenen einer Prüfung auf. Nun startete das Fortbildungsteam ihren Spurt durch das Schul- und Beamtenrecht. Dabei konnten viele Fragen der Kursteilnehmer/innen geklärt werden. Nach der wohlverdienten Pause setzten sich die Referendarinnen und Referendare mit einem Multiple Choice Test auseinander, der so mancher gestandenen Lehrkraft auch den Schweiß auf die Stirn treiben würde. Hier zeigte sich, wer schon fit war und wer noch Nachholbedarf in der Vorbereitung der Prüfung hatte. Dabei rauchten sichtlich die Köpfe. Nach diesem Test wurde weiter Licht in den Paragraphendschungel gebracht. Den Abschluss bildete eine Prüfungssimulation, auf die alle gespannt gewartet hatten. Dabei zeigte Margit Malek immer wieder die drei Prüfungsebenen auf. Ergänzt und unterstützt wurde sie hierbei durch den „Prüfungsvorsitzenden“ Walter Beyer und den „Prüfling“ Anja Bartenschlager. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden aktiv in die simulierte Prüfung einbezogen. Aufgrund des regen Interesses dauerte die Veranstaltung etwas länger. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich sicher, wertevolle Tipps und Anregungen für die Prüfung erhalten zu haben, was die individuelle Vorbereitung durchaus erleichterte.
Stadtbardenführung und Diskussionsrunde mit der Kultusministerin Frau Dr. Eisenmann in Bad Saulgau
Der KV Albstadt organisiert eine Stadtführung mit dem Bad Saulgauer Stadtbarden und nimmt anschließend an einer Diskussionsrunde mit der Kultusministerin teil
Eine andere Form der Begegnung mit der Stadtgeschichte von Bad Saulgau bot die von Walter Beyer organisierte Stadtführung mit dem Stadtbarden und seiner Laute. Traurige, lustige oder einfach nur wundersame Begebenheiten und Anekdoten rund um die Sehenswürdigkeiten der Stadt Bad Saulgau waren genauso Bestandteil, wie die gekonnt vorgetragenen Balladen. Diese berührten und machten neugierig auf Hintergründe und Vorkommnisse der jeweiligen Epoche. Interessiert lauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Stadtbarden Michael Skuppin.
Nach der Verabschiedung von einigen Teilnehmern durch den KV Vorsitzenden Alfred Vater machte sich der Großteil der VBE‘ler auf zu einer weiteren Veranstaltung. Dieses Mal mit der Kultusministerin Frau Dr. Eisenmann im Foyer der Stadthalle in Bad Saulgau. Hier gab es die Möglichkeit, einem Vortrag der Kultusministerin zuzuhören. Bei der anschließenden Diskussionsrunde nutzten Alfred Vater, Wolfgang Strobel und Walter Beyer die Gelegenheit, um Frau Ministerin Eisenmann einige durchaus auch kritischen Fragen zu stellen. In der nächsten Ausgabe des VBE-Magazins wird der KV Albstadt einige dieser Fragen und Antworten vorstellen. Des weiteren veröffentlicht der Kreisverband Auszüge aus einem bildungspolitischen Gespräch mit Landtagsabgeordneten der Grünen und der CDU.
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht in Reutlingen – ein voller Erfolg
Am Freitagnachmittag, den 16.09.2016, konnte der Kreisvorsitzende von Tübingen/Reutlingen, Matthias Würth, über 50 Teilnehmer/innen zum Crashkurs Schul- und Beamtenrecht im Hörsaal am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (WHRS) in Reutlingen begrüßen. Er stellte als erstes die anwesenden Personalratsmitglieder, des HPR – Anja Bartenschlager, des BPR Tübingen – Walter Beyer und Alfred Vater – und des ÖPR Albstadt – Margit Malek und den Referatsleiter Realschulen im KV Albstadt Andreas Gronbach vor. Das Crashkurs-Team führte in kompetenter Weise die Teilnehmer/innen durch die wichtigsten Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Das Team verstand es hervorragend, das für manchen doch recht trockene Gebiet anschaulich und mit vielen praktischen Beispielen zu erläutern, sodass die anfänglich etwas skeptisch wirkenden Teilnehmer/innen schließlich ganz gebannt zuhörten und eifrig Fragen stellten. Am Schluss waren alle mit den drei Ebenen der Schulrechtsprüfung bestens vertraut und es konnten viele Unsicherheiten vor der Prüfung abgebaut werden. Ein Highlight war sicher die Simulation des Prüfungsgesprächs bei dem die Referenten ihr schauspielerisches Talent zum Besten gaben.
Stellvertretender ÖPR Vorsitzender Wolfgang Strobel begrüßt die Junglehrerinnen und Junglehrer am Staatlichen Schulamt in Albstadt
Wolfgang Strobel begrüßte die 102 neuen Junglehrerinnen und Junglehrer am 9. September 2016 am Staatlichen Schulamt in Albstadt. Der ÖPR Vorsitzende Matthias Römer – Peters war verhindert.
Wolfgang Strobel erklärte in seiner Rede die Arbeitsschwerpunkte des ÖPR wie Beratung und Unterstützung bei Konfliktfällen an der Schule, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Fortbildungen, Versetzungen und Abordnungen, Infos zu Mutterschutz und Elternzeit, sowie Mehrarbeit. Er betonte die enge Zusammenarbeit mit dem BPR, mit der Vertretung der Schwerbehinderten und der Beauftragten für Chancengleichheit. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl der Beschäftigten dankte Wolfgang Strobel Amtsleiter Schultheiß und seinem Team.
Der leitende Schulamtsdirektor Gernot Schultheiß, sowie der Schulamtsdirektor Maximilian Groß machten in ihrer Ansprache Werbung für das staatl. Schulamt, fehlten doch noch 16 Lehrerinnen und Lehrer. Mit Sorge blickt deshalb das Staatl. Schulamt auf das laufende Schuljahr, denn falls es noch zu einigen Schwangerschaftsmeldungen oder zu einer Grippewelle kommen sollte, so wird es äußerst schwierig sein, die Schulen mit Krankheitsvertretungen zu versorgen. Der Markt ist einfach leer.
Der KV Albstadt war mit einer starken Mannschaft von 8 Personen vor Ort. Der Kreisverband hat sich dabei sehr gut präsentiert. Sei es durch zahlreich geführte Gespräche und Beratungen am voll besetzen Stand, oder durch die Mitglieder vor dem Stand, die die Infomappen verteilten. Deshalb geht der besondere Dank des Kreisvorsitzenden Alfred Vater an alle Mitglieder, die zum guten Gelingen der Vereidigung beigetragen haben.
Alfred Vater
KV Albstadt organisiert Abschlussparty für Junglehrerinnen und Junglehrer
Am 8.07.2016 richtete der KV Albstadt eine Abschlussparty für Junglehrerinnen und Junglehrer in Wald aus. Die Veranstaltung begann pünktlich um 18.00 Uhr an der Grillhütte in Wald. Margit Malek, Alfred Vater, Walter Beyer, Andreas Gronbach, Bernhard Schleyer, Wolfgang Strobel und Daniel Halder gelang es dabei, einige Junglehrerinnen und Junglehrer für den Jahresabschluss zu begeistern. Nach der freundlichen Begrüßung durch den KV Vorsitzenden Alfred Vater wurde gegrillt und gegessen, so ganz nebenbei konnten viele interessante und informative Gespräche geführt werden.
Den Höhepunkt der Abschlussparty stellte dann die Partyband Rockzone dar, zu deren Aufführung die Besucher nicht nur tanzten, nein auch begeistert mitsangen. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dies eine gelungene Abschlussparty war. Seinen besonderen Dank gegenüber den engagierten Mitorganisatoren sprach der KV-Vorsitzende nochmals nach der überaus gelungenen VBE-Veranstaltung aus.
Walter Beyer
KV Albstadt Telefonaktion: Noch keine Stelle – was tun?
Am 01. Juli 2016 trafen sich die Geschäftsführerin Margit Malek, Rektor Walter Beyer, Beirat Andreas Gronbach und der stellvertretende Landesbezirksvorsitzende Alfred Vater zur Telefonaktion „Noch keine Anstellung? Wie geht es weiter nach dem Referendariat?“. Die Einstellungssituation ist so gut wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Die Zukunftsaussichten für junge Lehrkräfte sind ausgezeichnet, was die Referentin und die Referenten besonders freute, hatte der VBE doch jahrelang gegen den Stellenabbau in Baden – Württemberg gekämpft. Dennoch gab es Anfragen, besonders zu den Themen: Krankheitsvertretung, Bewerbungen in andere Bundesländer, Bewerbung in die Schweiz und den Stelleninformationen der Regierungspräsidien ab Mitte Juli 2016. Kompetent konnten die Referentin und die Referenten Rede und Antwort stehen.
Alfred Vater
Daniel Halder neuer Junglehrervertreter im Kreisverband Albstadt
Im Mai wählte der Vorstand des Kreisverbandes Albstadt einstimmig Daniel Halder zum neuen Junglehrervertreter. Der Kreisvorsitzende Alfred Vater gratulierte ihm zur Wahl und betonte die Notwendigkeit besonders auch junge Kollegen und Kolleginnen in die Arbeit des Kreisverbandes einzubinden. Auch aufgrund der neu angedachten Sparrunden für die Beamtenschaft in Baden-Württemberg ist es wichtig in einem starken Verband wie dem VBE organisiert zu sein.
Daniel Halder studierte in Ludwigsburg Mathematik, Physik und Technik. Er ist Lehrer an der Conradin-Kreutzer-Schule in Meßkirch.
Es ist nicht selbstverständlich angesichts der zunehmenden Aufgaben an den Schulen, dass ein junger Lehrer diese Aufgabe übernimmt. Umso mehr freut sich der Kreisverband auf eine gute Zusammenarbeit und wünscht ihm alles Gute in seinem neuen Amt.
Alfred Vater
Auf zum Zuckerbäcker!
Am Donnerstag, 03.03.2016 trafen sich die Pensionäre des Landesbezirks Südwürttemberg in Langenenslingen in dem Zuckergässle, einem kleinen aber feinen Museum, welches sich dem Zuckerwerk verschrieben hat. Die Geschäftsführerin Hilde Boeker begrüßte alle trotz schwerem Schneetreibens auf dem Parkplatz und leitete die Ankömmlinge in das Gebäude weiter. Hier wurden alle per Handschlag von dem Zuckerbäcker Stehle einzeln begrüßt und auf die Plätze verteilt.
Zur offiziellen Begrüßung gab es Kaffee und Kuchen. Danach begann der Vortrag über die Herstellung von Bonbons und roten Osterhasen. Herr Stehle berichtete sehr aufgeräumt davon, wie er die Herstellung von Zuckerhasen wieder aufleben ließ. Diese Tradition stammt aus dem süddeutschen Raum und war nach 1960 von der Schokoladenherstellung verdrängt worden. Es gelang ihm auf Flohmärkten und in Scheunen bzw. auf Dachböden die alten Formen zu entdecken und in alten Büchern die Herstellung zu rekonstruieren.
So kam es, dass es jetzt wieder rote Zuckerhasen und andere geformte Figuren gibt. Zuerst goss Herr Stehle einige Formen mit der Zuckermasse aus und nachdem er die Formen geöffnet hatte, kamen verschiedene Figuren zutage wie z.B. ein Hase auf dem Traktor oder dem Motorrad, ein Elefant u.a. Während seines Vortrags band er einige Zuschauer in die Herstellung der Zuckerwaren ein, so rührte eine Frau die Zuckermasse, ein Mann drehte später die Trommel zur Herstellung von Himbeerbonbons und eine weitere Frau sorgte dafür, dass die fertigen Bonbons mit einer Art Puderzucker überzogen waren.
Nachdem alle Bonbons fertig waren (über 1000), durften alle Zuschauer auch davon probieren. Sie schmeckten köstlich und waren noch ganz leicht warm.
Nach einer kurzen Pause, in der jeder sich alle fertigen Figuren anschauen und auch kaufen konnten, gab es zum Abschluss ein Abendessen, das aus Fleischkäs mit frischen Briegelen bestand.
Frisch gesättigt, voller neuer Eindrücke und gut gelaunt machten sich alle in schwerem Schneetreiben bald auf den Nachhauseweg.
Hilde Boeker
KV Ravensburg / Bodensee
KV Albstadt: Aktive und pensionierte Lehrerinnen und Lehrer besuchen auf Einladung des VBE die Erstaufnahmestelle in Sigmaringen
Seit 3. August 2015 wird die Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen als Erstaufnahmestelle des Landes Baden-Württemberg genutzt. Es handelt sich dabei um eine sogenannte „Bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle“ (BEA). Im Moment (Stand 18.12.2016) sind 1343 Personen in Sigmaringen untergebracht. Es waren aber schon mehr als doppelt so viele, was in der Stadt auch zu Problemen geführt hat. Sei es durch Unrat in der Stadt, oder durch aufreißen von Packungen, öffnen von Getränken in Sigmaringer Lebensmittelgeschäften. Besonders der anfänglich hohe Männeranteil der Flüchtlinge ließ bei vielen Einwohner/innen ein mulmiges Gefühl aufkommen. Diesen Ängsten wurde mit einem ausreichend großen Aufgebot an Sicherheitsdiensten in der Kaserne, sowie vermehrten Polizeistreifen begegnet.
Viele Gerüchte und Halbwahrheiten kursieren seitdem um die Flüchtlinge und die „Zustände“ in der Kaserne. Dies war ein Grund, dass sich zahlreiche VBE’ler nach Sigmaringen begaben, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Die VBE- Mitglieder wurden freundlich von den Flüchtlingen begrüßt und willkommen geheißen. Über die entspannte Atmosphäre vor Ort wurde viel gemutmaßt. Sie hängt sicherlich mit den zahlreichen Familien und den vielen Kindern zusammen, aber auch mit den unzähligen ehrenamtlichen Helfern, die sich um Deutschkurse, Kinderbetreuung und um abwechslungsreiche Sportangebote kümmern. Zusätzlich haben manche Flüchtlinge als „1 € Jobber“ diverse Aufgaben zu erfüllen. So werden Flüchtlinge als mobiler Mülldienst in und um die Stadt Sigmaringen eingeteilt. Drei mal am Tag gehen sie in die Stadt um den Unrat der Flüchtlinge wegzuräumen. Darüber hinaus arbeiten sie in der Wäscherei der Erstaufnahmestelle. 18 Waschmaschinen und 18 Wäschetrockner laufen hier bei Tag und Nacht. Nummern kennzeichnen die großen Wäschesäcke, damit nichts durcheinander kommt. Diese Arbeiten sind sehr begehrt, kann doch dadurch etwas dazu verdient werden. 143 € bekäme jeder Flüchtling im Monat zusätzlich, damit auch Süßigkeiten, Zigaretten oder andere Dinge erworben werden können.
Zunächst erfolgte eine Einführung durch die Geschäftsführerin der BEA Frau Huthmacher in einem ehemaligen Kasernengelände. Hier beschreibt sie die Enge der Zimmer, die sich 10 Personen zu teilen hätten. In jedem Raum befänden sich 5 Stockbetten. Sogar die ehemalige Waffenkammer wurde umgebaut, um für die Flüchtlinge Platz zu schaffen. Dies ist für die Flüchtlinge nicht immer einfach. Selbstverständlich führe dies auch zu Konflikten. Bisher würden die Flüchtlinge nicht nach Nationalitäten und Religionszugehörigkeit getrennt. Die Verständigung erfolge teilweise mit Händen und Füßen, klappe aber irgendwie immer.
In der anschließenden Fragerunde stellte sie sich den zahlreichen Fragen. Die Besucherinnen und Besucher waren beeindruckt von dem großen organisatorischen Aufwand, der hier betrieben werden muss. Danach folgte ein Rundgang durch das Gelände. In der Wäscherei und bei vielen weiteren Stopps folgten wertvolle Erklärungen, die zum Teil sogar von Flüchtlingen selbst übernommen wurden. Frau Huthmacher erläuterte, dass der Wunsch nach einem Laden auf dem Gelände der Erstaufnahmestelle durch die Flüchtlinge geäußert wurde. Dann müssten sie nicht immer so weit in die Stadt laufen, um kleine Besorgungen zu machen. Dieser Wunsch wird im nun neunen Jahr realisiert. Durch Umorganisation konnten viele Probleme gelöst werden. Um z.B. dem großen Andrang beim Frühstück oder beim Mittagessen zu begegnen, wurden die Öffnungszeiten der Essensausgabestellen deutlich verlängert.
Nach zwei ausgesprochen interessanten Stunden und um viele Informationen reicher, machten sich die VBE´ler auf den Rückweg. Vor dem Abschied bedankte sich der Kreisvorsitzende Alfred Vater bei Frau Huthmacher für die vielen Erklärungen. Zusätzlich zog er den Hut vor so viel Engagement der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Bevölkerung in und um Sigmaringen. Kaum jemand, der nicht überrascht war über die Dankbarkeit und Freundlichkeit der Flüchtlinge.
Walter Beyer / Alfred Vater
Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Staatlichen Seminar für Lehrerausbildung in Meckenbeuren
Am 23.10.2015 fand der Crashkurs Schul- und Beamtenrecht am Staatlichen Seminar für Lehrerausbildung in Meckenbeuren statt. 35 interessierte und hochmotivierte Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ließen sich vom inzwischen bewährten Crashkurs-Team Anja Piontek, Alfred Vater und Bernadette Behr auf ihre Schulrechtsprüfung vorbereiten.
Nach einem „Warming-up“ in Sachen Rechtsempfinden wurden Tipps zur Prüfung vermittelt und Bewertungsmaßstäbe erläutert. Nun folgte der Sprint durch alle relevanten Themen und Bereiche des Schul- und Beamtenrechts. Die fundierte Wiederholung erfolgte anhand anschaulicher Beispiele. Dabei konnten interessierte und tiefsinnige Fragen der Teilnehmer von den Referenten versiert und fachkundig beantwortet werden.
In der Pause ermöglichte ein Multiple-Choice allen Teilnehmern eine Selbsteinschätzung, bevor nach Teil II des Crashkurses ein abschließendes Rollenspiel der Prüfungssituation bei allen Anwesenden sehr positive Resonanz zur Gesamtveranstaltung hervorrief.
Text: Bernadette Behr