
Südbaden
der VBE Südbaden
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VBE fordert Wertschätzung für Pädagoginnen und Pädagogen
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert von der Gesellschaft mehr Wertschätzung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte. Während in China, Ägypten, USA und Südkorea Lehrkräfte zu den angesehensten Berufen zählen, liegt Deutschland (und die Schweiz) in den hinteren Rängen der Skala des „Global Teacher Status Index“. Nadine Possinger, Geschäftsführerin des VBE Südbaden, hat sich mit aktuellen Statistiken und Umfragen beschäftigt und stellt fest: Drei Viertel der Lehrpersonen fühlen sich von der Gesellschaft „eher weniger respektiert“. Und sie sind schlechter bezahlt als Leute in der freien Wirtschaft mit vergleichbarem Anforderungsprofil. Berufe, die mit Kindern, Jugendlichen, Kranken oder Alten zu tun haben, werden öffentlich gelobt, erfahren insgeheim jedoch wenig Anerkennung. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
Der VBE gratuliert Freiburgs neuem Schulamtsleiter
Am 10.01.2022 wurde Herr Dr. Ralf Klingler-Neumann von Thomas Hecht, Präsident der Abteilung Schule und Bildung am Regierungspräsidium Freiburg, in seine neue Funktion als Amtsleiter des Staatlichen Schulamtes Freiburg eingeführt. In entspannter Atmosphäre empfing der neue Schulamtsleiter die Vorsitzende des Kreisverbands Freiburg, Nadine Possinger, und ihren Stellvertreter Benjamin Possinger zu einem Gespräch in seinem Büro. Nach der Gratulation zur neuen Funktion als Schulamtsleiter und dem Überreichen des aktuellen VBE Lehrerhandbuchs 2022 entwickelte sich ein interessanter Austausch über verschiedene bildungspolitische Themen und Aspekte. Auch der Werdegang von Herrn Dr. Klingler-Neumann vom Sonderschulpädagoge über seine Tätigkeiten am Seminar und am Regierungspräsidium Freiburg bis hin zu seiner jetzigen Ernennung als Schulamtsleiter war Teil des Gesprächs. Der Start in sein Amt sei sehr gut gewesen und geprägt von zahlreichen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Schulamtes, mit der Freiburger Bürgermeisterin für Umwelt und Bildung Christine Buchheit, mit dem Landrat des Landkreises Emmendingen Hanno Hurth und demnächst auch mit Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper, berichtete der neue Schulamtsleiter. An dieser Stelle gratuliert der VBE noch einmal sehr herzlich und wünscht Herrn Dr. Klingler-Neumann alles Gute und viel Erfolg in seiner neuen Funktion.
VBE Südbaden: Bildung braucht mehr Personal
Um dem Bildungsauftrag weiterhin genügen zu können, sind die Schulen und Kindergärten dringend auf mehr Personal angewiesen. Alleine die Stellenanzeigen für Erzieher*innen in den Tageszeitungen zeigen, wie sehr die Personalversorgung schon im Elementarbereich im Argen liegt. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Südbaden schlägt Alarm. Der Vorsitzende des VBE Südbaden, Dr. Christoph Wolk (Freiburg): „Die Politik muss endlich Bildungs- und Erziehungsarbeit in den KiTas und Schulen ernstnehmen. Der VBE schätzt, dass in Südbaden derzeit pro Kreis durchschnittlich rund 200 Erzieher*innen fehlen, um ein Grundangebot an qualitativer Arbeit in den KiTas gewährleisten zu können. Auch in den Schulen sieht es personell nicht besser aus. In vielen Gebieten Südbadens kann nicht einmal die Grundversorgung (=Pflichtunterricht) aufrechterhalten werden.“ Angesichts Corona wird die Lage in absehbarer Zeit sicher nicht besser. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
VBE: Schulgesundheitsfachkräfte einstellen
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden fordert den flächendeckenden, bedarfsgerechten Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften. Nadine Possinger, Geschäftsführerin des VBE Südbaden, nennt die Gründe: „Wir sehen immer mehr Kinder mit chronischen Krankheiten in der Regelschule. Dies zum einen, weil mehr Kinder insgesamt chronisch krank sind oder werden, und zum anderen, weil durch die zunehmende Inklusion immer mehr Kinder mit zum Beispiel körperlichen Beeinträchtigungen an der Regelschule unterrichtet werden. Dies geschieht, ohne dass eine entsprechende medizinische Versorgung vor Ort gesichert ist. Lehrkräfte, die Assistenz bei der Medikamentengabe ausüben, begeben sich teilweise in gefährliche Grauzonen. Zudem übernehmen sie damit weitere Aufgaben, die nicht zum pädagogischen Kerngeschäft gehören. Das alles in einer Situation, die sowieso schon durch stetig steigende Anforderungen gekennzeichnet ist. Deshalb brauchen wir dringend Entlastung durch medizinisch geschultes Personal an Schulen!“ Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Ich gebe zu, ich lese gerne Wahlprogramme, speziell natürlich über den Bildungsbereich. Sie sind nicht so frustrierend wie die Schulwirklichkeit. Sie zeigen immer wieder, was die Politiker auch gerne hätten, aber nicht bezahlen wollen. Und mit einem guten Rückwärts-Gedächtnis regt es -so traurig es ist- immer wieder zum Schmunzeln an. Lesen wir doch einmal nach, was die großen vier Parteien ihren Wählern im Wahlprogramm 2021 versprechen. Dabei möchte ich nicht die allgemein bekannten Bildungsziele betrachten, sondern mich auf Aussagen beschränken, die zum Staunen veranlassen, oder im wahrsten Sinne des Wortes „merkwürdig“ sind. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
VBE: Digitalisierung vorantreiben – aber richtig
Im Jahre 1997 forderte Bundespräsident Roman Herzog, dass ein Ruck durch die Bundesrepublik gehen müsse, wenn sie sich international auch in Zukunft behaupten wolle. 2020 hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie recht Herzog damals schon hatte, und wie wenig gerade im Bereich Bildung seither fortgeschritten wurde. Der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, Christoph Wolk, fordert deshalb Bund, Länder und Kommunen auf, noch mehr Kräfte in die Digitalisierung der Schulen zu bündeln. Dies sei dringend notwendig um den Anschluss an die Zukunft nicht zu verpassen. Wolk zeigt aber auch auf, dass viele Kräfte zusammenspielen müssen, damit die Modernisierung der Schulen gelinge. Für den VBE bleibt es dennoch wichtig, dass in der Schule der Zukunft die Professionalität der Lehrkräfte eine zentrale Rolle spiele. Ziel eines modernen, auf digitalen Medien basierenden Unterrichts muss es sein, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu Eigenverantwortlichkeit und Kreativität zu begleiten. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier
Vereidigung der neuen Lehrkräfte des Schulkreises Lörrach/Waldshut

v.l.: Annette Frey, Henriette Benner-Boll, Ulrike Mölbert, Schulkreisvorsitzende Sonja Dannenberger und Tassilo Fuchs
Anfang September wurden in Steinen die neuen Lehrkräfte im Schulkreis Lörrach/Waldshut in zwei Feierstunden vereidigt. Die Schulkreisvorsitzende Sonja Dannenberger und weitere Vorstandsmitglieder begrüßten die ca. 150 neuen Kolleginnen und Kollegen an einem Infostand mit leckeren Smoothies, To-Go-Becher und weiteren wichtigen Materialien für den Schulalltag. Zudem standen sie für Fragen rund um eine Mitgliedschaft und weiteren Themen zur Verfügung.
Juli 2020: VBE Südbaden tagt online
Corona hinterlässt auch beim Verband Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden seine Spuren. Statt Face-to-Face – Sitzungen gibt es Video-Konferenzen, um die derzeit drängendsten Probleme zu diskutieren. Der heitere Eindruck, den die Vorstandsmitglieder an den Tag legen ist dem -gestellten- Foto geschuldet. Sorgenfalten wären eher angebracht, jedoch wollten wir diese unseren Mitgliedern nicht zumuten. Neben sozial nicht gerechtfertigten Dauerthemen wie die Entlassung von Lehrkräften über die Sommerferien gab es aber auch Erfreuliches: die seit 2013 vorgenommene Erhöhung der Kostenpauschale wird zurückgenommen. Was sonst noch diskutiert wurde, erscheint hier auswahlweise im Überblick. Dank an Meinrad Seebacher für die technische Einrichtung der Videokonferenz.
Zum dritten Mal korrigiert ein Gericht Verschlechterungen im Haushaltsbegleitgesetz 2013/2014
Kostendämpfungspauschale verfassungswidrig
Die Kostendämpfungspauschale für Professoren ist in ihrer derzeitigen Ausgestaltung verfassungswidrig. Zu diesem Schluss kommt die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Karlsruhe mit ihrem Urteil vom 23. 06.2020. Auch wenn die Entscheidung noch nicht rechtskräftig ist und auch noch keine Urteilsbegründung vorliegt, geht der BBW davon aus, dass sich das Urteil auf die Kostendämpfungspauschale für den gesamten Beamtenbereich auswirken dürfte. Darauf wiesen Passagen in der Pressemitteilung des Gerichts hin, sagt der Vorsitzende des Beamtenbundes Baden-Württemberg, BBW-Chef Kai Rosenberger und spricht von einer weiteren Schlappe der damaligen grün-roten Landesregierung.
Grün-Schwarz sei gut beraten, der Forderung des BBW nachzukommen und jetzt auch die restlichen Verschlechterungen im Beihilferecht durch das Haushaltsbegleitgesetz 2013/2014 zurückzunehmen, erklärte Rosenberger heute (03.07.2020) in Stuttgart. Schließlich korrigiere mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe von 26.06.2020 bereits zum dritten Mal ein Gericht Verschlechterungen im Landesbeamtenrecht, die die damalige grün-rote Landesregierung mit dem Haushaltsbegleitgesetz 2013/2014 beschlossen hatte.
Absenkung der Einkünfteregelung bei der Beihilfe für Ehegatten und Lebenspartner wird zurückgenommen
Eine weitere Sparmaßnahme der früheren grün-roten Landesregierung wird zurückgenommen. Nachdem die Absenkung der Eingangsbesoldung um 4 % bzw. 8 % seit Januar vergangenen Jahres Geschichte ist, folgt nun die Rücknahme der Reduzierung der Einkommensgrenze bei der Beihilfe für Ehegatten und Lebenspartner von 18.000 auf 10.000 Euro.
Mit ausschlaggebend für einen Sinneswandel der Landesregierung waren auch hier entsprechende Gerichtsurteile. Ein Kollege und Mitglied von uns hat vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg und dem Bundesverwaltungsgericht geklagt und Recht bekommen. Mit Urteil vom 28. März 2019 wurde das Land verpflichtet, in einem Fall die Absenkung der Einkommensgrenze zurückzunehmen.
Nun hat Finanzministerin Sitzmann bei einer weiteren Verhandlungsrunde mit dem Beamtenbund Baden-Württemberg erklärt, dass diese Absenkung zurückgenommen wird und dass darüber hinaus ab 1. Januar nächsten Jahres die Obergrenze auf 20.000 € erhöht wird.
Anträge für Tarifbeschäftigte (Angestellte)
Der VBE setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass die Entlassung Tausender Lehrkräfte über die Sommerferien ein Ende nimmt. Der Vertreter der Arbeitnehmer, Bernhard Rimmele, gab bekannt, dass in Baden-Württemberg ca. 3000 Lehrkräfte und etwa 5000 Referendare von diesen unsozialen Maßnahmen der Landesregierung betroffen sind. Mit der Übergabe von 1600 Unterschriften von Betroffenen an die Kultusministerin hat der VBE erneut entsprechenden Einsatz gezeigt.
Weiterhin fordert der VBE den BBW auf, sich dafür einzusetzen, dass der bis Ende 2020 geltende Tarifvertrag Altersteilzeit TV ATZ für schwerbehinderte Tarifbeschäftigte des Landes Baden-Württemberg im Geltungsbereich des TV-L möglichst früh verlängert wird.
Darüber hinaus tritt der VBE über die BBW-Tarifunion dafür ein, dass das Instrument Altersteilzeit allen Tarifbeschäftigten des Arbeitgebers Land BW wieder zur Verfügung steht, und dafür entsprechende Tarifverhandlungen anzustreben sind.
Schlusswort des Vorsitzenden des VBE Südbaden,
Dr. Christoph Wolk
Ein außergewöhnliches Schuljahr geht zu Ende, teilweise mit Herausforderungen, die die den Lehrkräften alles abverlangten. Der Vorsitzende bedankte sich bei seinen Mitstreitern im Vorstandstrio, Meinrad Seebacher und Nadine Possinger für ihren großen Einsatz, vergaß aber nicht den Dank an alle Vorstandsmitglieder für vielfältige Ideengebungen. Im Angesicht der nahenden Sommerferien wünschte er allen gute Erholung, damit für das kommende Schuljahr neue Kräfte gesammelt werden können.
Erweiterte Landesbezirksvorstandssitzung des VBE Südbaden
Der VBE Südbaden führte zum Jahreswechsel in Staufen bei Freiburg seine Erweiterte Landesbezirksvorstandssitzung durch unter dem Motto „Bildung in Baden-Württemberg verbessern!“. Die aus ganz Südbaden angereisten Delegierten diskutierten zwei Tage über den Bildungsbereich. Dabei wurden erhebliche Defizite in der konkreten Arbeit vor Ort und im Bildungssystem festgestellt. Die anwesenden VBE-Delegierten aus den Personalräten, den Kreis- und Bezirksgruppen formulierten Positionen des VBE und stellten in einer Resolution Forderungen auf, mit denen der Bildungsbereich verbessert werden soll. Die VBE-Vertreter erhielten sehr sachkundig Informationen von verschiedenen Referenten. Als Experten standen unter anderem zur Verfügung Dr. Michael Schleske , Referent im Regierungspräsidium Freiburg, und Amanda Kanstinger, Direktorin am Ausbildungsseminar für Referendare in Freiburg. Mit großem Interesse wurde auch dem Vortrag des VBE-Landesvorsitzenden Gerhard Brand zugehört.Die langjährigen südbadischen VBE-Vorsitzenden Ekkehard Gabriel, Gundelfingen, und Josef Klein, Rickenbach, wurden in Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste zu Ehrenvorsitzenden des VBE-Südbaden ernannt.

Landesvorsitzender Gerhard Brand, stellv. Landesvorsitzender Dirk Lederle, Vorsitzender VBE Südbaden Christoph Wolk
Resolution der Erweiterten Landesbezirksvorstandssitzung des VBE Südbaden in Staufen
Bildung in Baden-Würrtemberg verbessern!
Der Erweiterte Landesbezirksvorstand des VBE in Südbaden fordert bei seinem Treffen in Staufen schnelle Maßnahmen, damit Baden-Württemberg den Anschluss im Bildungsbereich nicht weiter verliert. Der Mangel an Lehrkräften in den Schulen ist extrem hoch, dieser ist mittlerweile auch in den städtischen Zentren angekommen. Hierzu wird von den Delegierten ein Acht-Punkte-Programm erstellt. Es handelt sich dabei um erste dringend notwendige Maßnahmen. Die komplette Resolution lesen Sie hier.
VBE fordert Bildungsaufbruch
Endlich einen Aufbruch in der Bildung, der die Schulen ins 21. Jahrhundert katapultiert – das erwarten viele Menschen von der Politik zu Beginn des angebrochenen neuen Jahrzehnts. Der Landesbezirksvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, Dr. Christoph Wolk (Freiburg), konkretisiert was darunter zu verstehen ist. An erster Stelle steht dabei die Beseitigung des grassierenden Lehrermangels. Nur mit genügend Personal könne Schule das leisten, was zu ihren gesellschaftlichen und politischen Kernaufgaben gehöre: Möglichst vielen jungen Menschen einen Bildungsaufstieg ermöglichen. Die komplette Pressemittteilung lesen Sie hier.
Weltlehrertag: Worte reichen nicht, lasst ihnen Taten folgen
Zum Weltlehrertag am 5. Oktober 2019 gab es auch in diesem Jahr zahlreiche Medienmitteilungen. Die Autoren verteilen sich über Ministerien, Schulverwaltung, Verbände und Gewerkschaften, Bildungssachverständige und einige andere, die sich berufen fühlen. Eines aber haben alle Veröffentlichungen gemeinsam: Das Engagement der Lehrkräfte in unserer Gesellschaft wird gelobt und anerkannt, zur tatsächlichen Verbesserung der Situation tragen aber nur Wenige bei. Das stellt Nadine Possinger, Geschäftsführerin des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) im Landesbezirk Südbaden fest. Sie verweist auf Defizite, die seit Jahren und Jahrzehnten die Arbeit in den Schulen belasten und von den Politikern nicht oder nur unzureichend angegangen werden. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
Ein Tag in Tuttlingen
Besonderheiten hat die Stadt Tuttlingen genügend aufzuweisen. Beispielsweise ist kein Haus älter als 1803. Denn in diesem Jahr brannte die Stadt total ab und wurde völlig neu aufgebaut. Alleine die Festung Honberg überlebte, sie war -wie Burgwärter Herbert Tiny erklärte- um 1460 von Graf Eberhard unter anderem als Bollwerk gegen die „bösen Badener“ gebaut worden.
Das erfuhren über 20 Teilnehmer des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, die im Rahmen der Serie „Ein Tag in…“ diesmal Tuttlingen am Randes des Regierungsbezirks Freiburg besuchten. Marianne Markwardt (Fahnenträgerin) und Josef Klein (daneben in Blau) hatten die Planung wieder mustergültig durchgeführt. Erfreulicherweise haben vor Ort Nadin und Sigrid Bühler (Tuttlingen) und Norbert und Siglinde Hinz (Rietheim) die Feinarbeit unterstützt. Aus dem Dreieck Bad Säckingen – Appenweier – Oberndorf reisten die Teilnehmer an, die diese Treffen auch nutzen, um mit früheren Bekannten zu kontaktieren. Dennoch stehen diese Veranstaltungen auch jüngeren Mitgliedern offen, sofern es der Schulbetrieb erlaubt. Den kompletten Bericht lesen Sie hier.
Was die Lehrerschaft dem VBE zu verdanken hat
Vorsitzender Christoph Wolk (links), Geschäftsführerin Nadine Possinger und Stellvertreter Meinrad Seebacher steuern die Geschicke des VBE Südbaden.
Klicken Sie auf das Bild oben und Sie erfahren Wichtiges zu den Themen: Schulleiterbesoldung (hier), Lehrerbesoldung (hier) und A13 für alle (hier).
Wie wir für junge Lehrkräfte den Dienst attraktiver machen (hier)
Warum wir mit Dienst leistenden Pensionären gut umgehen sollten (hier)
Wie wir Grundschulen verstärkt in den Blick nehmen müssen (hier)
Die Angestelltenvertreter Bernhard Rimmele (links) und Josef Klein (rechts) diskutieren mit dem Landesvorsitzenden Gerhard Brand wichtige Anliegen der Tarifbeschäftigten.
Klicken Sie auf das Bild links und Sie erfahren Wichtiges zu den Themen:
- Paralleltabelle (hier)
- Tarifverhandlungen (hier)
- Kampf des VBE und des dbb um Verbesserungen für die Tarifbeschäftigten… (hier)
- Unser Einsatz für kirchliche Lehrkräfte (hier)
Mit einem Klick auf das Bild links erzählt Marianne Markwardt, warum die Rücknahme der Absenkung der Eingangsbesoldung alleine ein Erfolg des BBW und des VBE war, auch wenn sich andere gerne mit diesen Federn schmücken.
Wie es in dieser Geschichte tatsächlich voranging, berichtete der Südkurier (hier klicken) am 13. Februar 2019. Der VBE war Hand in Hand mit dem Beamtenbund (BBW) erfolgreich.
Historie, Statements und was noch zu tun ist:
(hier geht’s zum Frühjahrs-Magazin des VBE Südbaden)
VBE Südbaden in Füssen
Jährlich einmal lädt der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden zu einer mehrtägigen Reise zu markanten innerdeutschen Sehenswürdigkeiten. Das Motto lautet; „Warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah!“ Treffpunkt war der Bahnhof Seebrugg am Schluchsee und mit dem Bus ging es Richtung Füssen, denn man wollte dort die bayrischen Königsschlösser besichtigen. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
Ein Tag in Freiburg
Ein Tag in Freiburg hieß es wegen des großen Andrangs im März 2019 zum zweiten Mal. Erneut haben sich 20 Kolleginnen und Kollegen eingefunden, um neben der fast obligatorischen Münsterführung auch den Südwest-Rundfunk im Sendehaus zu erleben und bei einer historischen Führung mit der Baderin (unser Bild), Krankheiten, Heilmethoden und Hygiene im Mittelalter kennenzulernen. Ein schmackhaftes Mittagessen und ein kleiner Nachhock rundeten den gelungenen Tag ab.
Die Teilnehmer waren voll des Lobes über die Organisation, die Marianne Markwardt (rechts) und Josef Klein wieder gewohnt reibungslos erledigt haben. Das nächste Event ist „Ein Tag in Tuttlingen“ am 21. Mai 2019, zu dem wieder alle Interessenten eingeladen werden.
Reinhard-Horn-Tournee 2019
Über 500 Lehrkräfte und Erzieherinnen nahmen an der Reinhard-Horn-Tournee 2019 in Südbaden teil um sich zum Thema „Singen und Bewegen“ fortzubilden. Diesmal waren die Stationen Mahlberg, Heitersheim, Radolfzell und Rottweil. Allenthalben gab es körperliche und geistige Betätigung, die künftig den Schul- und Kindergartenalltag bereichern wird. Die Teilnehmer machten sich gefordert und gefördert auf den Nach-Hause-Weg. Eine Übersicht über die gesamte Tournee erhalten Sie hier.
Schulleitermangel hausgemacht
Der Schulleitermangel -vor allem an Grundschulen- ist hausgemacht. Dieser Überzeugung ist die Geschäftsführerin des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, Nadine Possinger, angesichts über 200 unbesetzter Schulleitungsstellen in Baden-Württemberg, wovon zwei Drittel (132) auf Grundschulen entfallen. Possinger, in Personalunion VBE-Kreisvorsitzende im Schulkreis Freiburg, ist überzeugt, dass es für die Landesregierung an der Zeit ist, die Besoldung von Schulleitern kleiner Grundschulen auf A 13 anzuheben. Possinger: „Ein Streit der Regierungsfraktionen darüber, ob dies ab 40 oder 80 Schülern gelten soll, ist müßig. Schulleitungen kleiner Schulen müssen genauso viele Gesetze und Vorschriften lesen und umsetzen wie die großer Schulen.“ Hingegen müssten endlich alle Schulleitungen von Zeit bringenden Maßnahmen profitieren, die es ihnen erlauben, Schulen nicht nur zu verwalten, sondern auch zu gestalten. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
VBE und BBW triumphieren
Gericht gibt der Musterklägerin Marianne Markwardt aus Südbaden recht
Marianne Markwardt, Vorstandsmitglied im Verband Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, leidet momentan unter einer vermehrten Ausschüttung von Endorphinen. Das sind Glückhormone, die zum Beispiel nach einem großen Erfolg ausgeschüttet werden. Soeben hat die Donaueschingerin einen Prozess gegen das Land Baden-Württemberg gewonnen, der allen in den Jahren 2015 bis 2017 neu eingestellten Lehrkräften eine kräftige Gehaltsnachzahlung bringen wird. Der Beamtenbund Baden-Württemberg (BBW) hat für seine Musterklage gegen die Absenkung der Eingangsbesoldung bei neu eingestellten Beamten eine Musterklägerin gesucht und in der engagierten VBE-Frau Marianne Markwardt eine von drei besonders Benachteiligten gefunden. Die für das Land eingesparten Gelder machen im Einzelfall bis zu 10 000 EUR aus, je nachdem, wie lange das reduzierte Gehalt einbehalten wurde. Das wollte Markwardt nicht hinnehmen und kämpfte nun mit dem Beamtenbund an der Seite gegen diese Benachteiligung. Da das Bundesverfassungsgericht sich der Meinung der Klägerin anschloss, profitieren nun etwa 30 000 Lehrkräfte von diesem Urteil. Markwardt: „CDU, SPD, FDP und Grüne haben alle an der Absenkung der Eingangsbesoldung mitgewirkt. Dass dies nun expressis verbis nicht im Einklang mit dem Artikel 33 des Grundgesetzes steht, wie das Gericht feststellte, kommt in der Vorweihnachtszeit einem Geschenk für die Betroffenen dar, das es ausschließlich dem Dachverband des VBE, dem Beamtenbund verdankt.“ Eine andere Lehrergewerkschaft hatte sich 2015 und 2016 noch gegen die Führung von Musterprozessen ausgesprochen.
Den aktuellen Zeitungsbericht lesen Sie hier.
Wertschätzung sieht anders aus

Bei der Tagung der Regierungsbezirksverbände Nord- und Südbaden: (v.l.n.r.) Oliver Hintzen, Norbert Hinz, Andrea Friedrich, Kai Rosenberger, Franziska Gramlich und Josef Klein Foto: Peter Ludwig
Die Regierungsbezirksverbände Nordbaden und Südbaden im Beamtenbund Baden-Württemberg (BBW) halten seit Jahren ihre Jahrestagungen gemeinsam im Bereich Offenburg ab. Als VBE-Delegierte nahmen aus Nordbaden Oliver Hintzen, Andrea Friedrich und Franziska Gramlich teil. Südbaden war durch Norbert Hinz und Josef Klein vertreten. Referent war der BBW-Vorsitzende Kai Rosenberger, der in seiner Ansprache einen par-force-Ritt durch die anstehenden aktuellen Themen hinlegte. Am meisten frustrierte ihn, dass das Land Baden-Württemberg im Nachtragshaushalt 2018 für den öffentlichen Dienst fast nichts übrig habe. „Es kann doch nicht sein, dass der öffentliche Dienst in Zeiten schlechter Konjunktur als erster zur Kasse gebeten wird, und wenn die Steuerquellen sprudeln, dann werden andere Wohltätigkeiten vor die Bedürfnisse des öffentlichen Dienstes gestellt“, schimpfte der Vorsitzende. Seit 2013 werden die Beamten bei der Beihilfe stark benachteiligt, fünf Jahre hintereinander mussten sie unter grün-roter Regierung weitere deutliche Verschlechterungen hinnehmen. Bei den Angestellten sei schon jetzt zu erkennen, dass die Tarifrunde 2019 im TV-L schwierig wird. Die komplette Pressemeldung lesen Sie hier.
Pressekonferenz in Oberndorf

VBE-Redaktionsbesuch beim Schwarzwälder Boten in Oberndorf. vlnr: Norbert Hinz, Katja Fuchs (Redakteurin), Hanspeter Schreijäg (Chefredakteur), Sonja Zach, Christoph Wolk
Oberndorf (Neckar). An den äußersten Zipfel des Regierungspräsidiums Freiburg, nämlich nach Oberndorf am Neckar, begab sich der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Südbaden, um in der Redaktion des Schwarzwälder Boten bildungspolitische Themen zu streifen, die sich meist wenig segensreich auf die Schullandschaft auswirken. Christoph Wolk gab einen Gesamtüberblick über die völlig unzureichende Lehrerversorgung in Südbaden und folgerte daraus, dass es noch Jahre dauern wird, bis sich die angespannte Versorgungssituation entspannt. Sonja Zach, Junglehrervertreterin des VBE Südbaden, zeigte auf, welch vielfältige Aufgaben den Lehrkräften abverlangt werden. Es sei deshalb überhaupt nicht einzusehen, warum unterschiedliche Gehälter gezahlt werden. „A 13 als Grundgehalt für alle wissenschaftlichen Lehrkräfte!“ heißt deshalb eine gewichtige VBE-Forderung, die gleichberechtigt neben der wertschätzenden Anerkennung des Lehrerberufs steht. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
VBE Südbaden – Pressekonferenzen zu Schuljahresbeginn
Beim Südkurier in Konstanz stellten sich zum Pressegespräch vor: vrnl: Christoph Wolk, Dirk Lederle und Silke Lienhart. Redakteur Nils Köhler (links) zeigte sich an der Thematik Lehrerversorgung, Wertschätzung der Lehrkräfte und Digitalisierung der Schulen sehr interessiert. Neben allem Verbesserungswürdigen, das derzeit in der Schullandschaft in Hülle und Fülle zu finden ist, sparte das VBE-Team aber auch nicht mit Lob. Die von Kultusministerin Eisenmann vorgestellten Verbesserungen für Schulleitungen waren – so der VBE- dringend überfällig. Dennoch sei man froh, dass die Politik diese Notwendigkeit überhaupt auf den Weg gebracht hat und so die Forderungen des VBE erfolgreich umgesetzt werden konnten. Weitere Schritte, z.B. in der Gehaltstabelle der beamteten und angestellten Lehrkräfte müssten folgen.
VBE Südbaden – Ein Tag in Donaueschingen
Einen Tag in Donaueschingen verbrachten Interessierte aus dem gesamten südbadischen Raum. Marianne Markwardt (mit Viktoria auf dem Arm) und Josef Klein (daneben mit der Flagge) hatten wieder einmal ein attraktives Programm zusammengestellt. Das obige Bild entstand in der Brauerei Fürstenberg, in der eine Besichtigung stattfand. Die komplette Pressemitteilung lesen Sie hier.
VBE Südbaden in Berlin
Weiteres Interessantes zur Reise finden sie hier


Mitgliederversammlung des VBE Kreisverband Konstanz-Tuttlingen

Zum 1. Mal Klassenleitung in der Grundschule (Teil 1 +2)

Reinhard Horn: „Von Rhythmix bis zur Bewegungspause“

Besuch der Landesgartenschau in Neuenburg

Reinhard Horn on Tour – Von Rythmix bis zur Bewegungspause

Singen und Bewegen mit Kindern

Bewegung in der Schule
