Der Hauptvorstand (HV) des VBE Baden-Württemberg trat am Dienstag, 11. Oktober 2016 in Pforzheim im Dachgarten des Parkhotels zu einer ganztägigen Sitzung zusammen. In der Regel findet dieses Ereignis halbjährlich beziehungsweise mindestens ein Mal im Jahr statt. Hauptvorstandssitzungen sind nicht öffentlich.
Inhalte der Sitzung waren zunächst der Bericht der Verbandsleitung (VL). Der Landesvorsitzende Gerhard Brand berichtete von guten politischen Gesprächen. Der VBE folgte den Einladungen zu Gesprächen und Fachgesprächen der Landtagsfraktionen mit unterschiedlichen VBE-Repräsentanten aus der Verbandsleitung.
Brand gab einen Ausblick über kommende Schwerpunktthemen und damit verbundene zukünftige Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Des Weiteren gaben die vier Landesbezirke einen Überblick über die Arbeit in den Regionen. Es fanden erfolgreiche Vereidigungsaktionen bei den Lehrereinstellungen Anfang September statt. Eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen, zahlreiche regionale Presseerfolge, hoch frequentierte Fortbildungen, sowie interessante Vorträge fanden in ganz Baden-Württemberg hohen Anklang. Der HV war sich einig, dieses sehr gute Niveau unbedingt halten zu wollen, noch besser: weiter vorantreiben zu wollen. Die sehr gute VBE-Qualität der letzten Jahre trägt mittlerweile flächendeckend Früchte.
Als besonderes Highlight in der Hauptvorstandssitzung referierte Herr Prof. Dr. Bernd Ahrbeck von der Humboldt-Universität Berlin. Sein Thema: „Die schulische Inklusion und das RTI-Modell“. Dieser Vortrag eröffnete den Teilnehmer- / innen ganz neue Perspektiven und lud sehr zum Nachdenken ein. Nach dem Impulsreferat wurde selbstverständlich lebhaft diskutiert.
Im nächsten Themenblock “Bericht aus den Referaten” kamen alle Landesreferatsleiter aus den verschiedenen Schulreferaten zu Wort. Hier wurde aufgezeigt, wie es um die Schularten steht und wo der pädagogische Schuh drückt. Kontroverse, passionierte Ansichten, selbstverständlich verschiedenste Blickwinkel und doch immer das große Ganze im Blick: der VBE vertritt mit großer Leidenschaft die Lehrkräfte aller Schularten und setzt sich mit all seiner Expertise für diese ein.
Abschließend wurden im Gremium die Bildungspolitik in Baden-Württemberg und weitere Optimierungen besprochen. Der VBE freut sich darauf, Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann am 26.11.2016 bei der „Rechtschreibmisere? Wir tun was dagegen.“ in der Stuttgarter Liederhalle direkt befragen zu können.
Hier sehen Sie einige Impressionen aus dem Hauptvorstand. Fotos: Michael Gomolzig, VBE-Pressesprecher.