Ab Montag, 15. März 2021 sollen die Grundschulen mit allen Klassen zu einem eingeschränkten Präsenzbetrieb unter Pandemiebedingungen zurückkehren, ebenso die weiterführenden Schulen mit den Klassen 5 und 6.
Zu den geplanten Schulöffnungen erklärt VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand: Wir stehen wir einer weiteren Öffnung der Schulen nicht grundsätzlich entgegen. Wir sehen die Notwendigkeit, den Kindern nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen zukommen zu lassen. Durch die Einführung des Präsenzunterrichts fällt die Notbetreuung in diesen Klassen weg, was wir begrüßen. Der VBE hat immer gesagt, dass die Notbetreuung die Schulen vor fast unlösbare Aufgaben stellt.“
Wenn das Kultusministerium die Schulen für fast alle Schülerinnen und Schüler öffnet, sind für den VBE jedoch folgende Aspekte des Gesunheitsschutzes zwingend zu berücksichtigen:
- Maskenpflicht auch an den Grundschulen auf den Begegnungsflächen und im Unterricht bei direkter Interaktion mit der Lehrkraft.
- Der VBE begrüßt die Testmöglichkeiten für Lehrerinnen und Lehrer. Genauso ist für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zu schaffen, sich freiwillig testen zu lassen.
- Die Testungen sind grundsätzlich von externen Fachleuten durchzuführen.
- Wenn die Schulen in nunmehr zehn Tagen öffnen, sind zudem verstärkte Anstrengungen zur Durchimpfung der Lehrerinnen und Lehrer (auf freiwilliger Basis) durchzuführen.
- Größtmögliche Freiheit für die Schulen, den Unterrichtsumfang zu reduzieren, um den Erfordernissen des Gesundheitsschutzes gerecht werden zu können.
Weiterführende Infos zu den Schulöffnungen