Mit der Qualität des Personals steht oder fällt das Projekt Sprachförderung

Zum Artikel der dpa „Schopper: Haben genügend Personal für die Sprachförderung“, sagt der VBE-Landesvorsitzende Gerhard Brand: „Mit der Qualität des Personals steht oder fällt das Projekt Sprachförderung. Fachlich hochqualifiziertes Personal ist die Voraussetzung für ein Gelingen.“

Wenn Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Kindheitspädagogen eine solide Ausbildung in der sprachlichen Förderung der Kinder erhalten, dann sei dies gut und helfe, sprachliche Lücken bereits vor dem Eintritt in die Schule zu schließen und den Kindern den Start in die Schule zu erleichtern, so Brand. Das Geld für vier zusätzliche Förderstunden pro Gruppe sei gut investiert.
Der VBE-Chef mahnt: „Da wir aber in einer Situation sind, in der an den Grundschulen Lehrkräfte und in den Kindertageseinrichtungen Erzieherinnen und Erzieher fehlen, dürfte die Gewinnung des benötigten Fachpersonals die größte Herausforderung zur Bewältigung der Aufgabe sein.“ Dies dürfe aber keinesfalls dazu führen, die Eingangsvoraussetzungen abzusenken.