Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder 2015
Die Arbeitgeber (Tarifgemeinschaft deutscher Länder) haben auch nach der dritten Verhandlungsrunde kein substantielles Angebot vorgelegt. Weder für eine gerechte Entgelterhöhung noch für eine akzeptable Lehrkräfteentgeltordnung liegen angemessene Angebote vor. Um den Druck vor der vierten Verhandlungsrunde am 28./29. März 2015 zu erhöhen, ruft der VBE alle tarifbeschäftigten Arbeitnehmer in den Schulen zum Warnstreik auf. Der Druck, den die mehr als 100.000 Streikenden der letzten Tage produziert haben, muss hoch gehalten werden. Wir brauchen erneut die bundesweite Unterstützung der Beschäftigten! Zur Unterstützung unserer Forderungen rufen wir alle Beschäftigten im Landesdienst Baden-Württemberg zu einem ganztägigen Warnstreik in Süddeutschland auf. Gemeinsam für ein Ziel! WIR. STEHEN. ZUSAMMEN.
Ohne Ihre Teilnahme können wir nur wenig erreichen.
Kämpfen Sie für Ihre Forderungen und lassen ihre Arbeit ruhen.
Ablauf:
Wichtige Hinweise:
- Zur Teilnahme am Streik sind alle Arbeitnehmer aufgerufen. Beamtinnen und Beamte haben kein Streikrecht. Die Demonstration findet in Neu-Ulm und Ulm statt, um gemeinsam mit unseren bayrischen Kolleginnen und Kollegen zu demonstrieren.
- Mitglieder erhalten Streikgeld, falls das Entgelt für diesen Tag nicht gewährt wird.
- Wir bitten insbesondere auch alle pensionierten Kolleginnen und Kollegen aus allen Landesteilen teilzunehmen.
- Auch Nichtmitglieder können teilnehmen, zeigen Sie sich solidarisch.
- Der VBE ist mit einem Stand vertreten. Tragen Sie sich dort in die Streikerfassungsliste ein und nehmen Demonstrationsmaterial entgegen.
- Informieren Sie möglichst bald die Schulleitung, dass Sie am Streik teilnehmen werden.
- Bahnreisende erhalten Kostenerstattung für ein Baden-Württemberg Ticket.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des VBE per Mail: vbe@vbe-bw.de
Gerhard Brand, Landesvorsitzender des VBE
Bernhard Rimmele, VBE Referatsleiter Arbeitnehmer