Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg hat sich mit zahlreichen Beamtinnen und Beamten, Pensionärinnen und Pensionären an den beiden Mahnwachen gegen die geplanten grün-schwarzen Sparmaßnahmen beteiligt. Die Einsparpläne der künftigen Landesregierung, wiederum und erneut die Beamtenschaft in der kommenden Amtszeit zu schröpfen, hat beim VBE und seinem Dachverband, dem BBW Beamtenbund und Tarifunion, sowie zahlreichen weiteren Fachgewerkschaften zu großem Ärger und Unmut geführt. Die Kampfbereitschaft des VBE ist erwacht.
VBE-Landesvorsitzender Gerhard Brand führte die VBE-Delegation an beiden Tagen an. Tatkräftige Unterstützung gab es aus der Verbandsleitung mit den beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Gerhard Freund und Michael Gomolzig – der ebenfalls in seiner Funktion als nordwürttembergischer Landesbezirksvorsitzender vor Ort war und hier von seiner Stellvertreterin Gerhild Dickgiesser maßgeblich unterstützt wurde.
Die erste Mahnwache erfolgte am Freitag, dem 6. Mai 2016 vor dem Forum am Schlosspark in Ludwigsburg, wo die CDU ihren Landesparteitag abhielt. Landeschef Strobl und Fraktionsvorsitzender Wolf stellten sich, sichtlich beeindruckt, dem gellenden Pfeifkonzert. Beide suchten das deeskaliernde Gespräch sowohl mit dem Vorsitzenden des Beamtenbundes, Volker Stich, als auch mit seinen stellvertretenden Vorsitzenden, unter anderem mit Gerhard Brand.
Am Samstag, dem 7. Mai 2016 folgte die zweite Mahnwache vor der Filderhalle, in Leinfelden-Echterdingen, wo die Landesdelegiertenversammlung der Grünen zusammentrat. Auch hier gab es bereits einen Vorgeschmack darauf, wie lautstark sich zutiefst enttäuschte und wütende Beamtinnen und Beamte zur Wehr setzen und protestieren werden. Ausdauer inklusive, sollte die Landesregierung wirklich an Ihrer „Giftliste“ festhalten.
Sehen Sie hier einige Impressionen. Bilder: Michael Gomolzig.