Digitaler Hauptvorstand des VBE am 20.04.2021

Hauptvorstand

Der Hauptvorstand des VBE Baden-Württemberg tagte am Dienstagnachmittag, den 20.04.2020 zum zweiten Mal in digitaler Variante. Landesvorsitzender Gerhard Brand begrüßte über ein verlässliches Videotool zur Frühjahrstagung aus dem Besprechungsraum der VBE Landesgeschäftsstelle. Selbstverständlich hätten sich alle Mitglieder des Hauptvorstandes und die VBE Kreisvorsitzenden lieber face-to-face gesehen, aber in diesen dynamischen und weiterhin herausfordernden Zeiten war es die absolut richtige Entscheidung, den Hauptvorstand rein digital stattfinden zu lassen.

Landesvorsitzender Gerhard Brand eröffnete die Sitzung des digitalen Hauptvorstandes und begrüßte die zugeschalteten ordentlichen Mitglieder und die teilnehmenden Kreisvorsitzenden recht herzlich. Über 50 Teilnehmer waren zugeschaltet, eine beeindruckende Präsenz, die schon lange nicht mehr erreicht werden konnte.

Hauptvorstand: Im Würgegriff der Pandemie

Landesvorsitzender Gerhard Brand berichtete dem Hauptvorstand von den turbulenten Ereignissen des letzten halben Jahres. Die Pandemie gibt weiterhin den Takt vor und befindet sich in einer ungeheuren Dynamik. Die Landesregierung rennt dieser Dynamik hinterher – mit den bekannten Folgen für die Kindertageseinrichtungen und Schulen. Neben dem Pandemiegeschehen entwickelt auch das politische Geschehen im Superwahljahr 2021 bisweilen seine eigene Dynamik. Die Spitzenkandidaten haben den Landtagswahlkampf in der Endphase auch auf den Rücken den Kitas und Schulen ausgetragen. An die neue Landesregierung hat der VBE seine Forderungen für die nächsten 5 Jahre adressiert. Die Verbandsleitung (VL) und der Landesvorstand (LV) befinden sich in dieser herausfordernden Phase im ständigen Austausch, um gemeinsam aktuelle Positionierungen abzustimmen. Der VBE hat die Presse und Öffentlichkeit in diesem Prozess bisher sehr gut mitnehmen können. Jeder hilfreiche neue Input wurde sofort für Schulmailings, Zumeldungen und politische Stellungnahmen genutzt.

Hauptvorstand: Weitere Berichte aus der Verbandsleitung

Alle vier stellvertretenden Landesvorsitzenden (Michael Gomolzig, Walter Bayer, Dirk Lederle und Oliver Hintzen) berichteten aus Ihren Tätigkeitsbereichen. Alle waren sehr umtriebig und in zahlreichen Gesprächen mit dem Kultusministerium und den zugehörigen Referaten. Mit den bildungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen wurde sich ebenfalls entweder digital oder auch per Interview, teilweise auch noch in Präsenz mit großem Abstand, ausgetauscht. Im Anschluss informierte Schatzmeister Franz Vock über die finanzielle Situation des VBE. Er zeigte sich zufrieden und nannte die Lage trotz der dynamischen Umstände stabil. Erfreulicherweise konnten an einigen Stellen sogar hohe Kosten eingespart werden.

Hauptvorstand: Beschlussvorlagen in verschiedenen Bereichen

Walter Beyer hatte ein überarbeitetes und demnach neues Kita-Positionspapier eingereicht. Nach kurzer inhaltlicher Erklärung und Abstimmung folgte die nahezu einstimmige Zustimmung zum Positionspapier, welches in Kürze auf der Homepage unter Standpunkte einsehbar sein wird. Auch Dirk Lederle ließ es sich nicht nehmen,  die Positionspapiere in den Sek-I-Schularten prüfend in den Hauptvorstand einzubringen. Nach passionierten Diskussionen konnte Konsens gefunden werden und es waren sogar Live-Abstimmungen möglich. Grandios.

Hauptvorstand: Berichte aus den Landesbezirken

Die Vorsitzenden der Landesbezirke Dr. Christoph Wolk (Südbaden), Andrea Friedrich (Nordbaden), Michael Gomolzig (Nordwürttemberg) und Anja Bartenschlager (Südwürttemberg), lobten die sehr gute Zusammenarbeit mit ihren Vorstand-Teams und berichteten in aller Kürze von ihren Aktionen. Digitale Veranstaltungen, Beratungen und sonstige Aktivitäten. Welche Dinge funktionieren in welchem Landesbezirk? Was erwarten unsere Mitglieder regional von uns? Was läuft erfreulich und kann über die Landesbezirksgrenzen hinweg übernommen werden? Immer erfrischend dieser Austausch, leider kam das in diesem Hauptvorstand zu kurz. Im Vorfeld hatten die Referate die Möglichkeit über ihre Tätigkeiten zu berichten, per eingereichtem Rechenschaftsbericht.