VBE: Lehrer, die mit ihren Schüler viel unternehmen, sollen nicht auch noch draufzahlen müssen

Stuttgart. Kurz vor den Sommerferien ist in den Schulen Hochzeit für Klassenfahrten und Jahresausflüge. Wenn eine Schule aktive Lehrer hat, dürfte jedoch bei den meisten der zur Verfügung stehende niedrige Etat bereits ausgeschöpft sein. Seinen Kostenanteil des Klassenausflugs muss der begleitende Lehrer dann aus eigener Tasche bezahlen oder den Ausflug ganz absagen. Der Ver­band Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg will den Etat, der Schulen für außerunterrichtliche Veranstaltungen zur Verfügung steht, deutlich erhöht sehen.

VBE Landesvorsitzender Gerhard Brand

Gerhard Brand, VBE Landesvorsitzender

Den Schulen steht, abhängig von der Klassenzahl und -stufe, jedes Jahr ein be­stimmtes Budget für außerunterrichtliche Veranstaltungen wie Theaterfahrten, Jahresausflüge und Schullandheimaufenthalte zur Verfügung. Dieses Budget liegt beispielsweise für 20 Klassen insgesamt deutlich unter 1000 Euro, also bei nicht einmal 50 Euro pro Klasse und Kalenderjahr. Aus diesem Topf sollen die den Lehrern für die Durchführung der Veranstaltungen entstandenen Kosten erstattet werden.

Rektoren dürfen solche außerunterrichtlichen Veranstaltungen nur dann ge­nehmigen, wenn der dafür zur Verfügung stehende Etat noch ausreicht, es sei denn, die Lehrkraft verzichtet freiwillig auf die Erstattung der Kosten. Es dürfe nicht sein, so VBE-Chef Gerhard Brand, „dass ein Schullandheimaufenthalt deshalb nicht durchgeführt werden kann, weil dafür im Topf kein Geld mehr drin ist.“ Das Kultusministerium spekuliert nach Auffassung des VBE darauf, dass Lehrkräfte, die ihre Schüler trotzdem in den Genuss der pädagogisch wert­vollen außerunterrichtlichen Schulveranstaltungen kommen lassen wollen, die Kosten dann aus dem eigenen Geldbeutel bestreiten. „Das ist jedoch so, wie wenn ein Lokführer zunächst einmal eine Fahrkarte lösen müsste, bevor er Fahrgäste mit dem Zug von A nach B befördert“, schimpft Brand.

VBE fordert Klassenlehrerverfügungsstunde für alle Schul­arten –

Probleme von Schülern haben zugenommen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg fordert die Klassenlehrerverfügungsstunde für alle Schularten. Bisher haben so etwas nur die Gymnasien.

VBE Landesvorsitzender Gerhard Brand

Gerhard Brand, VBE Landesvorsitzender

Enttäuscht ist man beim VBE darüber, dass auch im neuesten Organisationserlass wieder keine Klassenlehrerverfügungsstunde für alle vorgesehen ist – nicht einmal für neu gebildete Eingangsklassen in der Sekundarstufe. Dieses zusätzliche Ange­bot außerhalb der Stundentafel wird nach Auffassung des VBE von Jahr zu Jahr notwendiger, damit wenigstens einmal in der Woche frei vom Stoffdruck der regu­lären Unterrichtsfächer gemeinsam mit dem Klassenlehrer Dinge angesprochen werden können, die Schüler beschäftigen und vom Lernen abhalten.

Von A bis Z, von Ausländerhass bis Zigarettenabhängigkeit müssen Pädagogen gesellschaftliche Problemfelder im Unterricht aufbereiten. Ob es sich um Ernäh­rungsprobleme handelt, um Reizüberflutung, Medienmissbrauch, um Bewegungs­mangel, Gewaltattacken, Rechtsradikalismus oder Integrationsschwierigkeiten – im­mer soll die Schule sofort reagieren, so wird es zumindest von den entsprechenden Stellen gefordert beziehungsweise erwartet. Gleichzeitig traut man den Pädagogen immer weniger zu.

„Schule muss sich den gesellschaftlichen Veränderungen stellen, kann aber die Probleme der Gegenwart im Unterricht nicht nur `so nebenher´ aufarbeiten“, stellt VBE-Chef Gerhard Brand mit Blick auf die unbefriedigenden schulischen Rahmen­bedingungen fest. Seit Jahren fordert der VBE eine Klassenlehrerverfügungsstunde, in der außerhalb des Bildungsplanes Sorgen und Ängste der Schüler besprochen werden können. Die Politik versagt die Umsetzung jedoch stets mit Blick auf die dafür notwendigen zusätzlichen Lehrerstunden, die Geld kosten. „Wer eine gute Schule will, muss auch gutes Geld dafür investieren“, sagt der VBE-Vorsitzende, der die politisch Verantwortlichen unmissverständlich auffordert, rasch im Interes­se aller jetzt die Klassenlehrerverfügungsstunde zu ermöglichen. Zurückgehende Schülerzahlen böten Gelegenheit, frei werdende Lehrerstunden „kostenneutral“ im System zu belassen und sie direkt wieder den Schülern zugutekommen zu lassen.

VBE zur grün-roten Vollbremsung bei der Schülerhöchstzahlsenkung:

Kleinere Klassen sind pädagogisch notwendig und kein Luxus!

Stuttgart. Den Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg ärgert es, dass von der grün-roten Landesregierung die von Schwarz-Gelb begonnene sukzessive Senkung des Klassenteilers von 33 nun bei 30 Schülern pro Klasse gestoppt wird. Lediglich die favorisierten Gemeinschaftsschulen erhalten mit 28 Kindern pro Klasse die gleiche Schülerhöchstzahl wie die Grundschulen. „Kleinere Klassen sind kein Luxus, sondern für Klassenklima und Lernerfolg sehr sinnvoll und pädagogisch notwendig“, sagt VBE-Chef Gerhard Brand.

VBE Landesvorsitzender Gerhard Brand

Gerhard Brand, VBE Landesvorsitzender

Um nicht als Sparkommissar dastehen zu müssen, der Schulen keine zusätzlichen Lehrerstunden bezahlen will, werden Forderungen nach Senkung des Klassenteilers gern damit abgeschmettert, dass die Klassengröße angeblich keinen Einfluss auf den Unterrichtserfolg hat. „Wer so etwas als Tatsache hinstellt, hat wahrscheinlich noch nie den Unterschied zwischen einer Schulstunde in einer übervollen Klasse mit 30 Kindern und in einer Klasse mit nur 20 Schülern über längere Zeit am eige­nen Leib erfahren“, behauptet der VBE-Chef. Leider gibt es noch erschreckend vie­le Schulen, in denen die zeitliche Zuwendung des Lehrers an seine Schüler durch eine viel zu große Zahl an Kindern geteilt werden muss.

 Außerdem gibt es immer mehr Schüler mit Sprachdefiziten und Konzentrations­schwäche, mit Essstörungen oder Suchtproblemen, mit Kontaktschwierigkeiten, mit Lernbehinderungen und motorischen Störungen, vereinzelt auch Jugendliche mit extrem negativer Einstellung zu sich selber oder zur Gesellschaft. Es gibt Kinder und Jugendliche aus Elternhäusern, in denen der Erziehungsauftrag nur einge­schränkt oder gar nicht wahrgenommen wird, in denen elementare Grundbedürf­nisse der jungen Menschen nach Nahrung, Hygiene und Zuwendung vernachlässigt werden. Auch die Zahl der Schüler mit individuellem Förderbedarf, denen man in zu großen Lerngruppen nicht gerecht werden kann, ist zu hoch.

„Bis zu 30 Schüler in einer Klasse sind pädagogisch heute nicht mehr zu verant­worten“, sagt der VBE-Chef in aller Deutlichkeit. In der Erwachsenenbildung sind 20 Teilnehmer meist die Obergrenze für einen Kurs, und dort sind in der Regel alle freiwillig da und allein schon aus diesem Grund hoch motiviert.

„Dass die grün-rote Regierung alle pädagogischen Argumente zur Seite wischt und aus rein finanziellen Gründen die weitere Absenkung des Klassenteilers stoppt, kommt weder bei Eltern noch bei Lehrern noch bei Schülern gut an“, sagt Brand.

Junglehrerseminar (1.-7. Dienstjahr)

Am 19.-20. Oktober 2012 im Parkhotel Pforzheim

Nachdem das VBE-Junglehrerseminar im Oktober 2011 auf sehr großes Interesse gestoßen ist, freuen wir uns, diese Veranstaltung erneut durchführen zu können. Die Zielgruppe für diese Veranstaltung sind Lehrer/-innen vom ersten bis zum einschließlich siebten Dienstjahr.

Der Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg e.V. konnte für diese Fort-bildung erneut kompetente Referenten gewinnen, die über aktuelle und für Junglehrer wichtige Themen referieren werden. Die Veranstaltung bietet jedoch nicht nur Vorträge, sondern auch Workshops, die eine aktive Teilnahme Ihrerseits erfordern und Sie für den Unterricht und den Umgang mit Schülern und Eltern in der Schule wappnen sollen.

Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Junglehrerseminar beträgt 50,00 € für VBE-Mitglieder und 80,00 € für Nichtmitglieder (inkl. Begrüßungssnack und Abendessen am Freitag, Übernachtung mit Frühstück, Mittagessen am Samstag, Pausen- und Tagungsgetränke sowie Tagungsunterlagen). Bitte bringen Sie einen Laptop mit Ladekabel/Akku zur Veranstaltung mit.

Übersenden Sie uns Ihre Anmeldung bitte bis spätestens 08. Oktober 2012. Da es eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt, werden vorerst nur Lehrer/-innen vom 1.-7. Dienstjahr berücksichtigt. Sollte die maximale Teilnehmerzahl nicht erreicht werden, können auch Lehrer/-innen ab dem achten Dienstjahr und/oder Lehramtsanwärter/-innen bei dieser Veranstaltung nachrücken.

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.

Gerne können Sie diese Einladung auch an Kolleginnen und Kollegen weiterleiten, die Interesse an der Fortbildung haben.

Ich freue mich sehr auf Ihr Kommen.

Mit freundlichen Grüßen

Stefanie Dickgiesser

Referentin Fortbildung und Medien

Der VBE zur Fußball-Europameisterschaft 2012

Idole können gute oder schlechte Vorbilder für Schüler sein

Stuttgart. „Wenn Rüpeleien von Fußballstars in Großaufnahme im Fernsehen gezeigt werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Jugendliche dieses ne­gative Verhalten ihrer Idole nachahmen“, sagt Gerhard Brand, Vorsitzen­der des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg an­lässlich der am Freitag beginnenden Fußball-Europameisterschaft. Die Ju­gend sei immer ein Spiegel der Gesellschaft; und was man von Kindern und Jugendlichen an positivem Verhalten erwarte, sollte von Erwachsenen vor­gelebt werden, und besonders, wenn sie als prominente Vorbilder gelten.

Kinder und Jugendliche orientieren sich an (vermeintlichen) Stars und Idolen, deren unsportliches Verhalten, deren Rüpeleien, Ausfälligkeiten und Ungezo­genheiten sie als „vorbildlich“ ansehen und deshalb ohne Gewissensbisse nach­machen. Ob unfair zutretende, auf den Boden spuckende oder sich mit bloßen Fingern die Nase schnäuzende Fußballer, ob halbnackte Schlagersternchen, pö­belnde und lärmende Rockmusiker oder unflätig fluchende Schauspieler in TV-Gerichtsshows: solche ständig präsenten Negativbeispiele erschweren Eltern und Lehrern durch die falsche Vorbildfunktion die tägliche Erziehungsarbeit.

Die Gesellschaft fordert zu recht, wieder mehr auf gutes Benehmen und Höf­lichkeit zu achten, akzeptiert aber oder bejubelt sogar bei Showgrößen und Stars auf dem Rasen oder der Bühne ungehobelte und exzentrische Verhaltensweisen, die jedem Schüler einen Verweis durch den Schulleiter oder einen zusätzlichen Besinnungsaufsatz „Wie benehme ich mich richtig“ einbringen würden.

Fußball als schönste Nebensache der Welt hat auch eine erzieherische Funkti­on. Diese kann sich positiv oder negativ auf Kinder und Jugendliche auswirken. „Die Sportler sollen ihre ständige Vorbildfunktion auf dem Rasen und bei ihren Auftritten vor den Fernsehkameras nicht vergessen“, sagt VBE-Chef-Brand. Die Ballkünstler beeinflussen durch ihr Verhalten die Jugend mehr, als sie es oft sel­ber wahrhaben wollen. „Was nützt es“, moniert Brand, „wenn der Sportlehrer in Schule und Verein Fairplay predigt, die großen Fußballstars aber mehr die häss­lichen Seiten des Mannschaftssports zeigen. Nicht nur Eltern und Lehrer ver­suchen, Kinder und Jugendliche gut zu erziehen; große Vorbilder erreichen da unbewusst meist noch viel mehr, zum Positiven als auch zum Negativen.“

7. Juni 2012

VBE bestätigt: Eine gute Unterrichtsversorgung ist das Rückgrat einer soliden Schulpolitik

Stuttgart. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Baden-Württemberg anerkennt die Bemühungen von Kultusministerium und Landesregierung, den Schulen eine gute Unterrichtsversorgung zu gewähren, sieht aber zwischen Pressemit­teilungen und schulischer Realität schon noch „eine gewisse Diskrepanz“.

VBE Landesvorsitzender Gerhard Brand

Gerhard Brand, VBE Landesvorsitzender

Der VBE begrüßt, dass Regierungskoalition und Kultusministerium bestätigen, dass eine gute Unterrichtsversorgung das Rückgrat einer soliden Schulpolitik ist. Dass diese Unterrichtsversorgung „in allen Schularten auf einem hohen Niveau“ sei, wie die SPD heute mitteilt, entspricht nach Auffassung des VBE aber eher einem Wunschdenken als der Schulwirklichkeit. Die Hilferufe von Schulen wegen fehlender Lehrerstunden sprechen zurzeit noch eine etwas andere Sprache.

Der VBE bemängelt, dass die Versorgung an den Schulen weiterhin nicht dem entspricht, was eigentlich zur Steigerung eines qualifizierten Bildungs- und Erzie­hungsauftrages und für einen modernen Unterricht erforderlich wäre. Noch immer werden nötige Stütz- und Förderkurse erst dann erteilt, wenn genügend Lehrerstun­den aus dem Ergänzungsbereich „übrig“ geblieben sind, noch immer fehlen Lehrer für pädagogisch sinnvolle Teilungsstunden bei zu vollen Klassen.

Weil den Schulen nicht genügend feste Vertretungslehrer („Springer“) zur Ver­fügung stehen, müssen bei Erkrankung von Lehrkräften besonders bei der „verläss­lichen Grundschule“ Klassen zusammengelegt werden, was zwangsläufig zu einer Beeinträchtigung der Unterrichtsqualität führt. „Vor allem, wenn die zusammen­zulegenden Klassen größer sind, wird aus Unterricht schnell nur noch Betreuung“, moniert VBE-Landesvorsitzender Gerhard Brand. Dann litten zwei Klassen unter der Erkrankung eines Lehrers.

Dass der wichtige Ergänzungsbereich ein Mauerblümchendasein fristet, ist für den VBE ein großes Ärgernis. Zum Ergänzungsbereich gehören neben den besag­ten Stütz- und Förderstunden, LRS- und Dyskalkulie-Hilfsangebote, Stunden für den sogenannten Trainingsraum für verhaltensauffällige Schüler sowie vielfältige Arbeitsgemeinschaften, die Schülern Freude machen und motivierend für die schu­lische Arbeit sein sollen. Solange jedoch nur der reine Pflichtbereich abgedeckt werde, könne man nicht von einem hohen Niveau der Unterrichtsversorgung spre­chen, relativiert der VBE-Chef die Erfolgsmeldungen aus dem Kultusministerium.

8. Juni 2012

VBE hat kein Verständnis für individuelle Feriengleitzeit

Eltern bringen ihren Kindern so das Schwänzen bei

Stuttgart. Am Sonntag gehen in Baden-Württemberg die zweiwöchigen Pfingstferien zu Ende. Trotzdem sitzen am Montag nicht alle Schüler in den Klassenzim­mern. Manche Eltern haben ihren Kindern eigenmächtig eine Verlänge­rung genehmigt und gönnen ihnen so unerlaubterweise Gleitzeitferien. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sieht solches Elternverhalten nicht als eine Lappalie, nicht als Kavaliersdelikt an, sondern schlicht als schlech­tes Vorbild. Wenn Schüler sich dann nämlich selber eine Auszeit genehmi­gen und den Unterricht schwänzen, sind dieselben Eltern oft völlig entsetzt.

VBE Pressesprecher Michael Gomolzig

Michael Gomolzig, Sprecher des VBE

Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind die Schule schwänzt, zeigen sich die meis­ten ziemlich fassungslos. Trotzdem gibt es immer wieder Erziehungsberechtigte, die ihren Kindern regelrecht vormachen, wie man Lehrer und Schule an der Na­se herumführt, indem sie eigenmächtig die Schulferien ihrer Kinder verlängern und deren Fehlen mit „Schwindel“ oder anderen gesundheitlichen Beeinträchti­gungen begründen. „Der Zweck heiligt nicht die Mittel“, rügt der VBE-Sprecher Eltern, die ihren Kindern auf diese Weise das Schwänzen beibringen.

Wenn vor oder nach Ferienblöcken der Familienurlaub unerlaubterweise ver­längert und von den Erziehungsberechtigten das Fehlen der Kinder beim Klas­senlehrer mit „Krankheit“ entschuldigt wird, lernen die Schüler von ihren Eltern, dass Schule doch nicht ganz so wichtig ist und dass man mit List und Tücke, mit Lug und Trug seinen Willen durchsetzen kann. „Wenn Kinder dieses Tricksen später auch für sich in Anspruch nehmen, sind die Eltern hellauf entsetzt“, weiß der VBE-Sprecher. Werden diese Eltern damit konfrontiert, dass ihr Kind die Schule schwänzt, fallen sie häufig aus allen Wolken und können gar nicht ver­stehen, warum gerade ihr Kind gegen Recht und Ordnung verstößt.

Bei 75 unterrichtsfreien Tagen im Jahr besteht für Eltern kein Grund, die Ferienzeiten zu individualisieren und den Beginn ohne Genehmigung vorzuverlegen oder das Ende nach Gutdünken zu verlängern. „Die Ehrlichen, die sich noch an die offiziellen, lange im Voraus bekannten Ferienpläne halten, sollen sich nicht als die Deppen fühlen müssen“, rügt der VBE-Sprecher all diejenigen, die „Schummel­ferien“ machen.